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Bosbach/CDU sieht übertriebenes Gendern als Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

2. November 2022 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Früherer stellvertr. Vorsitzender der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion warnt: „Versuche von Volkserziehung und Umerziehung stießen anfänglich in der Regel auf ein geteiltes Echo“, aber irgendwann werde es den Leuten zu viel.


Köln (kath.net) Übertriebenes Gendern gefährde den gesellschaftlichen Zusammenhalt, denn „Versuche von Volkserziehung und Umerziehung stießen anfänglich in der Regel auf ein geteiltes Echo“, aber es werde den Leuten irgendwann zu viel. Dies sagt der frühere CDU-Spitzenpolitiker Wolfgang Bosbach gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Dann kippe es in Ablehnung, die Leute verträten: „Das lasse ich mir nicht mehr bieten.“ Zunächst gehe man mit Worten aufeinander los, dann allerdings mit Fäusten. Bosbach warnt wörtlich: „Wenn eine Gesellschaft mal so weit ist, dann ist der Ruf nach der ,harten Hand‘ oder dem ,starken Mann‘ nicht mehr weit“.


Er selbst wolle sich nicht „jedes Wort dreimal überlegen“ müssen, damit sich nur niemand aufrege. Vielmehr wolle er so schreiben wie er spreche. Vorsätzliche Diskriminierung oder Herabsetzung von Menschen sei aber gleichzeitig für ihn etwas, das er ablehne.


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Lesermeinungen

 Hibiskus 18. November 2022 
 

oder so ...

Guten Abend meine verehrten Zuhörer, innen und draußen.


0
 
 Adamo 3. November 2022 
 

Schon wieder vergessen,

dass unser Papst Franziskus GENDERN als satanisch bezeichnet hat?


0
 
 Lemaitre 3. November 2022 
 

"Übertriebenes Gendern"?

Okay, Brüder und Schwester, Damen und Herren, darüber kann man noch sprechen... v.a., weil es die tatsächliche, biologische Binarität nochmals betont, was so manchem Aktivierendem so richtig triggern dürfte... aber ansonsten ist Gendern per se übertrieben. Und das ist noch diplomatisch formuliert.


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 bibelfreund 2. November 2022 
 

Opportunisten

Ausgerechnet cdu u csu tun sich mit Gender hervor. Weiß das Herr Bosbach nicht?! Augsburg als csu-Stadt ist Vorreiter Für Bürokraten-Abweisungen an Beamte. Und Merz cdu weiß nicht auf Anhieb, wieviele Geschlechter es gibt. Peter hahne (Ex-zdf) hat doch recht: „erst kommt die Gendersprache, dann der Pubertätsblocker, erst wird Winnetou verboten, dann die Bibel“ — diese wirre Claudia Roth lässt grüßen


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 Chris2 2. November 2022 
 

@matthieu

Es war der Deutschlandfunk, in dem es einmal als Fazit eines Beitrags hieß: "Wer sagt, er habe keine Vorurteile, der hat die meisten".
Übrigens hat auch die Lufthansa das "Sehr geehrte Damen und Herren" aus ideologischen Gründen abgeschafft und sagt lt. einem ihrer Sprecher stattdessen "Guten Tag" oder "Liebe Gäste". Gemerkt? "Der Gast"?
Es ist unfassbar, wie viele Ressourcen an Hirnschmalz und Druckerschwärze wegen diesem ideologischen Krampf vergeudet werden und welche Blockaden, verlorene Zeit und am Ende gar dauerhafte Fehlschaltungen der Synapsen durch die permanente "Schere im Kopf" nicht nur bei "Außendienstmitarbeiter:innen" verursacht werden.
Wir machen uns auch dadurch vor aller Welt lächerlich, was nichts besser beschreibt, als das chinesische Spottwort "Baizuo" ("weiße Linke"; ersetze im Link aktuell "Frieden" durch "Krieg")

de.m.wikipedia.org/wiki/Baizuo


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 matthieu 2. November 2022 
 

Sprache und Toleranz

Beim Gendern wird Sprache mit Toleranz gleichgesetzt. Aber es kann jemand gendergerecht sprechen und intolerant sein und umgekehrt.
Dazu noch: Neulich im Deutschlandfunk: Ein Journalist fragte: "Wie ist es bei Ihren Mitgleiderinnen und Mitgliedern?" Oh weh, und das bei einem Neutrum! Das ist schon schwach


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