Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  7. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung

Irland: Wenn der schwule Vizepremierminister toleranter als ein katholischer Bischof ist

4. November 2022 in Chronik, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der irische Bischof Ray Browne erlässt ein Predigtverbot über einen Priester, weil dieser klar gegen Abtreibung und Homo-Ehe gepredigt hatte . Der Vizepremierminister Irlands zeigt hier mehr Toleranz und meint, dass dieser sich frei äußern dürfte


Dublin (kath.net)

Der irische Bischof Ray Browne hat sich diese Woche bei den Gläubigen entschuldigt, weil ein Priester bei einer Predigt über die Sünde der Abtreibung gepredigt hatte. Séan Sheehy vertrat dabei einen Kollegen in einer katholischen Pfarre in Listowel im irischen County Kerry und übte Kritik an der "Förderung von Abtreibung" , an "Homo-Ehen" und an "Transgenderismus". Laut BBC sollen bei der Predigt einige Gläubige die Kirche verlassen haben. Nach etwas medialem Druck hat sich der Bischof dann bei allen, die sich "angegriffen" haben, entschuldigt. Der Bischof behauptet dann sogar, dass diese Ansichten nicht die "christliche Position" repräsentieren und hat jetzt sogar ein Predigtverbot erlassen. Sogar der irische Vizepremierministers Leo Varadkar, der selber in der Homo-Ehe, lebt, fühlt sich bemüßigt, auf die Predigt zu reagieren und meint, dass er den Ansichten zutiefst widerspreche, doch er respektiere dessen Recht, seine religiösen Ansichten frei zu äußern.


 

https://www.catholicbishops.ie/bishops/bishop-ray-browne/


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 5. November 2022 
 

Warum diese irren Lehren? Warum dieses Interesse an Kirche?

Ich weiß: "die Kirche ist langweilig; zu streng; mancher Priester nicht freundlich genug; manch einer frönt lieber seinem Hobby, als sich für die Seinen zu regen". Stimmt oftmals auch alles! - Der gläubige Mensch mit echter Lebenserfahrung weiß aber, dass der Glaube da am besten gedeiht, wo den Leuten die Trauben nicht in den Mund wachsen und wo sie angefeindet oder gar verfolgt werden. - Wir durften nun reiche Jahrzehnte erleben, und der Dank ist Glaubensabfall, Gleichgültigkeit und Irrlehre. Besonders schlimm, dass davon selbst ranghohe Geistliche betroffen sind ... All dies finden wir schon im Alten Testament. - Doch jeder von uns, ausnahmslos, wird Gottes Gericht erleben, und da er gerecht ist, sollte keiner meinen, es werde schon gutgehen wegen seiner Barmherzigkeit, denn das beweist, dass das Wichtigste fehlt: die Liebe zu Gott.


0
 
 Adamo 5. November 2022 
 

Und unser PF läßt Bischöfe gewähren, die nicht mehr auf dem Fundament

der Lehre Christi stehen! Ist es dem PF denn nicht bewußt, dass diese Bischöfe ihre eigene, von Jesus persönlich auf Petrus aufgebaute Kirche, fortlaufend zerstören?

Ich kann dieses Handeln überhaupt nicht verstehen!

Deshalb ist es Aufgabe aller gläubigen Christen dass sie täglich intensiv für PF und die abtrünnigen Bischöfe beten.


1
 
 Chris2 4. November 2022 
 

So weit sind wir also schon.

Oder wie sagte ein befreundeter Pfarrer einmal über den Kulturkampf gegen die Kirche unter Bismarck: "Damals standen die Bischöfe wenigstens noch hinter ihren Priestern"...
Respekt vor dem Vizepremierminister. Dessen differenzzierte und die Meinungsfreiheit hochhaltende Reaktion ist eine Klatsche für den Bischof und müsste ihn beschämen, der die Bibel wie der Mietling die Schafe angesichts des (vielleicht nur eingebildeten) Wolfes fallen lässt. Oder tut er es gar aus Überzeugung? Denn auch in Irland waren etwa 80% der Opfer des Missbrauchsskandals Buben...


1
 
 modernchrist 4. November 2022 
 

Etsi omnes - ego non

Und wenn alle etwas anderes sagen - ich nicht. Das ist die Haltung echter Widerstandskämpfer - ich hoffe, der irische Priester lässt sich nicht niederdrücken und predigt die Wahrheit weiter. Das wäre ja noch schöner, wenn man sich danach richtet, ob einige Gläubige die Kirche verlassen! Jesus hat auch viele Anhänger immer wieder verloren, die seine Weisungen und Aussagen für skandalös hielten und nicht annehmen wollten. Da hat der Vize-Premier mehr Ahnung von freier Meinungsäußerung als dieser Bischof! Einem solchen, dem Mainstream liebedienernden Bischof muss man widerstehen und niemals gehorchen in dieser Sache. Widerstand kann man von den deutschen Blutzeugen und KZ-Märtyrern der NS-Zeit lernen. Lesen Sie nach in: "Zeugen für Christus" , die Blutzeugen des 20. Jahrhunderts, Hg. von Helmut Moll im Auftrag der DBK.


3
 
 Taubenbohl 4. November 2022 
 

Roland..for you. Information

https://mercatornet.com/the-collapse-of-catholic-ireland/46453/

In Englischer Sprach ein sehr guter Artikel (ursprunglich The Economist). Schildert warum Irland trotz höhe Kirchenzahlen dazu gekommen ist zu glauben das man Katholisch seien kann ohne zu glauben. Auch die Tatsache das England viermal mehr SEminaristen hat und die Kirche weitaus gesunder ist.


2
 
 Lemaitre 4. November 2022 
 

...

Vorauseilender Gehorsam... gegenüber der Welt
. Traurig.


2
 
 Taubenbohl 4. November 2022 
 

Ireland ist kein Katholisches Land mehr...Volksabstimmungen für Abtreibungen und Homosexual Partnerships stehen als deutliche Beweise.

Die Gesellschaft hat sich den Neo-liberale social Veständnis als das eigene aczeptiert...und Teile der Hierachie zb Bishop Browne bewegungen sich im Anglikanischen Fahrwasser. Ironie pur.

Es gibt Katholiken in Irland....aber die Kirche als Struktur ist kaum mehr erkennbar.

So wirds in DE auch ausehen...Christliches löst sich auf.

Berliner Monumente sollen auch kein Christliche Referenz mehr tragen. Post Christlich also.


4
 
 Smaragdos 4. November 2022 
 

Bischof von Absurdistan?

"Der Bischof behauptet dann sogar, dass diese Ansichten nicht die "christliche Position" repräsentieren".

Na, dann frage ich mich, was denn sonst die christliche Position repräsentiert. Nicht der Priester müsste Predigtverbot bekommen, sondern sein Bischof!


8
 
 PPQR 4. November 2022 

.. toleranter?

Der irische Vizeminister ist tolerant. Denn er läßt Meinungsvielfalt zu.
Dafür muss man ihm Respekt zollen.

Die Steigerungsform ist falsch, denn der Bischof ist intolerant! Er beugt sich dem Zeitgeist und versucht wider besseres Wissen, die biblische Wahrheit aus nichtigen Gründen zu unterdrücken.


4
 
 Väterchen Frost 4. November 2022 
 

Gibt es keinen kirchlichen Widerstand gegen diese totalitären Anwandlungen?

neueranfang.online/notwendiger-widerstand/


6
 
 Joachim Heimerl 4. November 2022 
 

Wer den Glauben der Kirche verkündet, bekommt einen Maulkorb.

Wen wundert das noch? Ich hoffe nur, der irische Mitbruder predigt tapfer weiter. Der Bischof hat kein Recht zu diesem absurden Verbot. Niemand muss einem Bischof folgen, der den katholischen Glauben leugnet - das wäre doch noch schöner! Unterstützung in Ro. Wird es wohl keine geben??


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  9. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  10. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz