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„Wie Papst Franziskus mit den deutschen Bischöfen umgegangen ist, war eine Meisterleistung“

25. November 2022 in Kommentar, 51 Lesermeinungen
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„Von einem römischen Bischof weiß ich, dass nichts im Vatikan größeren Unmut erzeugt hat als dieses provinzielle Getue, man werde den unterbelichteten Deppen in Rom schon noch das Licht der Aufklärung bringen.“ Gastkommentar von Bernhard Meuser


Augsburg (kath.net/pl) Die Art, wie Papst Franziskus mit den deutschen Bischöfen umgegangen ist, war menschlich fair und strategisch eine Meisterleistung. Seine Predigt am Donnerstag hat nur klar wiederholt, was er ausführlich in seinem Brief an das pilgernde Volk Gottes dargelegt hat und wovon er nie abgewichen ist.

Die seltsame Hoffnung, der Papst würde sich dann auch noch einer öffentlichen Debatte über zu keinem Zeitpunkt verhandelbare Dinge stellen, zeugt allenfalls von deutschem Hochmut.


Dass der Heilige Vater die Dinge in concreto von der Ebene Zwei hat klarstellen lassen, statt selbst zu sprechen, ist die Folge dieser blödsinnigen, rhetorisch hochgezüchteten Erwartungshaltung, der Papst müsse sich dem Plebiszit einer vielerorts unfruchtbaren Ortskirche stellen, die Mal um Mal durch ihren Ungehorsam und ihre Resilienz gegen das Evangelium aufgefallen ist. Von einem römischen Bischof weiß ich, dass nichts im Vatikan größeren Unmut erzeugt hat als dieses provinzielle Getue, man werde den unterbelichteten Deppen in Rom schon noch das Licht der Aufklärung bringen.

Bischof Bätzing soll doch nicht meinen, man habe in Rom den Subtext seiner Rede nicht wahrgenommen.

Zum Autor: Bernhard Meuser, Jahrgang 1953, ist Theologe, Publizist und renommierter Autor zahlreicher Bestseller (u.a. „Christ sein für Einsteiger“, „Beten, eine Sehnsucht“, „Sternstunden“). Er war Initiator und Mitautor des 2011 erschienenen Jugendkatechismus „Youcat“. In seinem Buch „Freie Liebe – Über neue Sexualmoral“ (Fontis Verlag 2020), formuliert er Ecksteine für eine wirklich erneuerte Sexualmoral.

Foto: Deutsche Bischöfe beim Ad Limina-Gespräch mit Papst Franziskus (c) Deutsche Bischofskonferenz/Matthias Kopp


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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 27. November 2022 
 

"Meisterleistung des amtierenden Papstes?" - Find' ICH nicht!

Er hat einmal mehr vermieden, offen und vielleicht unpopulär "FARBE" zu bekennen.

Überlässt das lieber best. Kurienkardinälen.


4
 
 discipulus 26. November 2022 
 

@Chris2

Wie Msgr. Schlegl sehr richtig herausstellt, sind die Gottesvorstellungen in nichtchristlichen Religionen immer defizitär - das betont auch das II. Vaticanum. In dieser Mangelhaftigkeit gibt es aber Abstufungen. Und die Muslime haben mit der Einzigkeit Gottes immerhin eine ganz wesentliche Eigenschaft Gottes erkannt, die die Anhänger polytheistischer Religionen nicht erkannt haben. Insofern stehen die Muslime der wahren Gotteserkenntnis schon recht nahe. Das hat auch P. Benedikt XVI. immer wieder betont - und deshalb die (defizitären) Unterschiede zu leugnen. Ich verstehe nicht, weshalb hier einige Kommentare so viel Mühe darauf verwenden, die durchaus bestehenden Gemeinsamkeiten in Abrede zu bestreiten. Erst wenn man beides anerkennt, die Gemeinsamkeiten (in der Einheit Gottes) und die Unterschied (in der Nichterkenntnis der Trinität etc.), kommt man zu einer realistischen Einschätzung.


1
 
 SCHLEGL 25. November 2022 
 

@Chris2/ @golden 2. Versuch

Nein, da bin ich sicher keinen Denkfehler zu haben.
Lumen gentium geht genau von den Erkenntnissen des hl. Apostels Paulus im Römerbrief aus.Der Brief und das Dogma des I. Vatikanums erklärt deutlich, dass das DASEIN des EINEN und einzigen Gottes mit dem NATÜRLICHEN Licht des VERSTANDES mit Sicherheit erkannt werden kann.
Um das SOSEIN, also WIE Gott ist, zu erkennen, bedarf es der Offenbarung des Alten und Neuen Testamentes.Erst durch die Offenbarung Jesu Christi haben wir im Heiligen Geist das tiefste Geheimnis Gottes, nämlich die Allerheiligste Dreifaltigkeit erkannt.
Deswegen habe ich auch geschrieben, dass das Gottesbild des Islam (der Zarathustrianer, Jesiden und manche Naturreligionen) DEFIZITÄR, also INSUFFIZIENT ist.
Nur @golden versteht das nicht, erzählt uns jetzt etwas von "Fruchtbarkeitskulten", obwohl Paulus von der Erkenntnis des EINEN Gottes redet. Irgendwie ist das ärgerlich! Besonders der Angriff auf Lumen gentium!


0
 
 golden 25. November 2022 
 

Zum Thema Christentum und Religionen

empfehle ich die gut lesbare Predigt
von Hw. Georg May vom 7.1. 2007 bei
www.glaubenswahrheit.org


0
 
 SCHLEGL 25. November 2022 
 

@ Chris2 /@ golden

Nein, da bin ich sicher keinen Denkfehler zu haben.
Lumen gentium geht genau von den Erkenntnissen des hl. Apostels Paulus im Römerbrief aus.Der Brief und das Dogma des I. Vatikanums erklärt deutlich, dass das DASEIN des EINEN und einzigen Gottes mit dem NATÜRLICHEN Licht des VERSTANDES mit Sicherheit erkannt werden kann.
Um das SOSEIN, also WIE Gott ist, zu erkennen, bedarf es der Offenbarung des Alten und Neuen Testamentes.Erst durch die Offenbarung Jesu Christi haben wir im Heiligen Geist das tiefste Geheimnis Gottes, nämlich die Allerheiligste Dreifaltigkeit erkannt.
Deswegen habe ich auch geschrieben, dass das Gottesbild des Islam (der Zarathustrianer, Jesiden und manche Naturreligionen) DEFIZITÄR, also INSUFFIZIENT ist.
Nur @golden versteht das nicht, erzählt uns jetzt etwas von "Fruchtbarkeitskulten", obwohl Paulus von der Erkenntnis des EINEN Gottes redet. Irgendwie ist das ärgerlich! Besonders der Angriff auf Lumen gentium!


2
 
 SalvatoreMio 25. November 2022 
 

Der EINZIGE Gott!

@Danke sehr, Msgr. Schlegel: Wir beten: "Ich glaube an den EINEN Gott" und sind überzeugt, dass es nur den einen gibt. Weil es keine anderen Götter gibt, können weder Jesiden, noch sonstwer andere Götter anbeten, weil jene gar nicht existieren. Aber die Vorstellungen sind begrenzt und oft verzerrt. - Wir glauben aber, dass Jesus uns durch seine Kirche im Hl. Geist in die ganze Wahrheit eingeführt hat. Dennoch gibt es genügend Christen, die mit Jesus nichts anfangen können. Und wir müssen zugeben, dass wir alle unsere Grenzen haben, auch wenn wir das Glaubensbekenntnis auswendig beten. Aber wir sind eingeladen, das Geheimnis Gottes weiter zu entdecken, bis wir ihn schauen. Welche Gnade!


1
 
 golden 25. November 2022 
 

@chris 2

Sehe ich wie Sie.
Römerbrief 1,19-25 zeigt zwar die Möglichkeit einer allgemeinen Gotteserkenntnis, doch zugleich die menschlichen Verfälschung derselben,etwa durch Gelüste (Fruchtbarkeits-Gottheiten).Gibt es nur einen wahren Gott,muss man unverfälscht festhalten, wie er sich geoffenbart hat.Der christliche Gott hat sich als Trinität gezeigt,als persönlicher Gott, nämlich als als Vater, Sohn und Heiliger Geist.Das wollen einige gerne versimpeln zu einer "Allgemeinen Gottheit", was gegen das Erste Gebot ist.Deswegen ist es unmöglich, mit Angehörigen anderer Religionen jemand anderen als den Dreieinigen Gott anzubeten.


2
 
 Chris2 25. November 2022 
 

@SCHLEGL

Haben Sie da nicht einen Denkfehler? Nur, weil wir überzeugt sind, dass es nur einen Gott gibt, müssen doch nicht automatisch alle anderen monotheisischen Religionen an DIESEN Gott glauben? Sonst könnte man ja sogar Satanisten unterstellen, eigentlich würden sie ja an "unseren" Gott glauben. Beim Judentum ist klar, dass der selbe Gott angebetet wird (wenngleich auch anders), aber schon beim Islam wäre ich mir da nicht so sicher (obwohl Mohammed ja vielfach im alten und neuen Testament abgeschrieben hat)


3
 
 Zeitzeuge 25. November 2022 
 

Lieber scientia humana! Sie sind natürlich nicht zu "dumm" bzgl. des

Verständnisses der Hermeneutik lehramtlicher Aussagen!
Die eigentl. Dogmen (de fide) sind irreversibel,
ebenso Lehren, die in der beständigen Lehrverkündigung der hl. Kirche enthalten sind.
So sind z.B. gewisse Verurteilungen in "Exsurge
Domini" eben nicht vorher in der ständigen Lehr-
verkündigung enthalten gewesen (z.B. Ketzerverbrennung).
Umgekehrt ist es bzgl. "Humanae vitae"; die
Unerlaubtheit der naturwidrigen Empfängnisvereitelung war bereits vor HV unbestrittene kath. Lehre
(vgl. "Casti connubii), ebenso die schwere Sündhaftigkeit homosexueller Betätigung.

Im Link eine Arbeitshilfe der DBK bzgl. der
Verpflichtungsgrade lehramtl. Aussagen.

www.kirchenrecht-online.de/docs/g-und-t-erlaeuterungen.html


0
 
 SCHLEGL 25. November 2022 
 

@scientia humana

Es ist mir, wie Sie sicher gelesen haben, um die Zurückweisung des IRRTUMS von User @golden gegangen, der die pauschale Behauptung aufgestellt hat, KONZILE KÖNNEN IRREN.
Es muss klar sein, dass sowohl Papst Johannes Paul II, als auch Benedikt XVI gefordert haben, die Anhänger des Schismatikers Lefebvre müssten das II. Vatikanum ohne Wenn und ohne Aber anerkennen! Da fährt sozusagen die Eisenbahn drüber.
Die Aussage von Leo X, die Sie zitieren, ist sicher nicht richtig, widerspricht auch der Lehre der Kirchenväter! Basilius der Große († 379) fordert für Häretiker GEISTLICHE Strafen, aber keine körperlichen.
Es ist zu bedenken, dass es DOGMENGESCHICHTE gibt, die den Hintergrund einer dogmatischen Entscheidung beleuchtet, ohne diese aber zu relativieren.
Die Natürliche Gotteserkenntnis (vgl.Röm) beweist, dass Moslems usw. den einen einzigen Gott erkennen.


2
 
 scientia humana 25. November 2022 
 

Ich glaube ich bin zu dumm zum Verstehen (hermeneuein)

Lieber Zeitzeuge

Danke für Ihr Bemühen und die interessanten Artikel, aber leider finde ich keine Antwort auf meine Frage:

Warum soll bei Exsurge Domine eine andere Hermeneutik gelten, als bei Humanae vitae?
Warum beim Lateran IV eine andere, als beim Vatikanum II?

Mit der Argumentation der speziellen Hermeneutik könnten künftige Zeiten dann doch Humanae vitae und das Vatikanum II genauso relativieren, wie es heutige Zeiten mit Exsurge Domine und dem Lateran IV tun.

Oder doch nicht?


1
 
 Zeitzeuge 25. November 2022 
 

werter scientia humana, statt eines eigenen Diskussionsbeitrages

verlinke ich unten differenzierende Stellungnahmen

zum II. Vatikanum, wo auch über die Hermeneutik

der Konzilstexte gesprochen wird.

Der höchste Verbindlichkeitsgrad "definitive

tenenda" wurde bekanntkicherweise nicht darin

verwendet.

www.kath-info.de/konzilsstreit.html


0
 
 Zeitzeuge 25. November 2022 
 

Lieber scientia humana! Die Bulle "Exsurge Domine" contra Luther

ist ebenfalls nach den Grundsätzen der Hermeneutik

lehramtlicher Dokumente zu bewerten, mehr dazu

in Fußnote 32 des von mir verlinkten Aufsatzes.

Natürlich gelten diese Grundsätze auch für die

Dokumente des II. Vatikanums, dazu werde ich

anschließend noch einen weiteren Link senden!

www.philso.uni-augsburg.de/institute/philosophie/Personen/Lehrbeauftragte/neidhart/Downloads/KircheGewalt.pdf


0
 
 scientia humana 24. November 2022 
 

Die Relativierung frisst sich selbst?

Danke für Ihre Replik, lieber Msgr. Schlegl,

Hm, die Aussagen des Vatikanum II zur Menschwürde gelten nicht unabhängig von Kulturkreis, unabhängig von Raum und Zeit? Sie sind nur aus der HEUTIGEN Zeit verstehbar? In späteren Zeiten kann die Kirche wieder befehlen, Härektiker zu exterminieren, wenn der Schaden zu groß wird, den sie anrichten?

Leo X. verurteilte mit einer Zensur (!) die These Luthers: "Haeretiker zu verbrennen ist gegen den Willen des Geistes" (Denzinger 1483). Das ist ordentliches Lehramt, wenn nicht gar außerordentliches. Ich glaube, wir sind uns einig, dass Leo X. irrte, oder? Auf diesem Hintergrund kann Benedikt XVI. viel relativieren, aber sägt er sich nicht selbst ab, wenn er nicht wahrnimmt, dass er selbst bald überholt wird ...?


1
 
 golden 24. November 2022 
 

@Schlegl @discipulus@scientia humana

Auch wir müssen uns immer wieder die 10 Gebote durchlesen, wenn wir ihren Wortlaut vergessen haben.Z. B. No.1
"Ich bin der Herr, dein Gott,du sollst keine anderen Götter haben neben mir !"
Das Argument, es gäbe ohnehin nur einen einzigen Gott, versimpelt das ganze geistliche Geschehen, in dem wir heute stehen, etwa den Synkretismus. Und ich bitte darum, den Glauben an die Allerheiligste Trinität ernst zu nehmen; gründliche Theologie ist keine Nebensache; die Offenbarung Gottes als Vater, Sohn und Hl. Geist auch nicht...


5
 
 SCHLEGL 24. November 2022 
 

@ scientia humana

Das von Ihnen gebrachte Zitat ist nur aus der DAMALIGEN ZEIT verstehbar.Häretiker physischen Strafen zuzuführen ist nur vor dem Hintergrund der damaligen Strafgesetzgebung zu verstehen, die (leider) auch physische Strafen für geistliche Vergehen vorgesehen hat. Man muss dabei den enormen Schaden vor Augen haben, den etwa die Katharer/Albigenser angerichtet haben.Auch der ungerechte Umgang mit Mitgliedern des jüdischen Volkes (teilweise noch bis ins 18. Jahrhundert), muss so verstanden werden.
Übrigens hat Papst Benedikt die Konzile des Hochmittelalters NUR "päpstlichen Generalssynoden" genannt.Erst Vatikanum I und Vatikanum II waren wirklich wieder UNIVERSAL.
User @ golden hat die Konzilskonstitution "Lumen gentium" als IRRTUM bezeichnet und damit nicht nur Papst Paul VI, sondern auch Johannes Paul II, Benedikt XVI und Franziskus angegriffen, die ebenfalls davon ausgehen, dass sich die Moslems an den EINEN EINZIGEN GOTT wenden. (Da es ja nur EINEN Gott gibt ).


2
 
 Federico R. 24. November 2022 
 

Vergelt's Gott!, lb. @Zeitzeuge, ...

... Ihr Federico F.


3
 
 scientia humana 24. November 2022 
 

Ich fürchte, Konzilien können "irren",

lieber Msgr. Schlegl,

Das Lateran IV (1215) -- ein ökumenisches Pastoralkonzil, wie das Vatikanum II -- verlangt zu Beginn des Kanon 3, Ketzer zu exterminieren und belegt weltliche Herrscher mit dem Zwang dieses durchzuführen.

vgl. etwa http://www.intratext.com/ixt/eng0431/_P3.HTM

Es kommen noch weitere Scheusslichkeiten vor: z.B. lehrt Kanon 68, Juden müssen an der Kleidung erkennbar sein ...

Wie gesagt, so spricht das 12. ökumenische Konzil.

Hat es nicht offensichtlich seine Kompetenzen überschritten und diese Aussagen waren, sind und werden sein: null und nichtig?


3
 
 SCHLEGL 24. November 2022 
 

@golden 2.Versuch

Sie weichen ständig den an Sie gerichteten ernsten Anfragen aus!! Sowohl discipulus gegenüber,als auch mir! Also: KÖNNEN KONZILE IRREN? Hat das 2. Vat. in lumen gentium GEIRRT?


2
 
 golden 24. November 2022 
 

@discipulus

Wie die ersten Christen hatten und haben jüdische Menschen "(das Gesetz des Mose) und die Propheten" von Jesaja bis Maleachi; nach Lukas 16,31 ist ihnen der Weg des Glaubens an den auferstandenen Christus offen.Wäre Christus nicht auferstanden, könnte er nicht der Messias sein.
Wäre er nur ein Prophet (so Islam) und nicht Gottes Sohn, könnte er nicht die Sünde der Welt tragen.


2
 
 Zeitzeuge 24. November 2022 
 

Lieber Federico R.!

Danke für Ihre Replik.

Ich werde Sie und Ihre Gattin in meine Gebete

einschließen.

So verbunden wünsche ich den Segen des einzigen

GOTTES der Dreifaltigen Liebe

Ihr

Zeitzeuge


4
 
 Federico R. 23. November 2022 
 

Besten Dank für Ihre auch an mich gerichtete Replik, lb. @Zeitzeuge.

Gern würde ich mich wieder häufiger hier zu Wort melden -- wenn ich doch nur die Zeit dafür hätte. Denn vieles, das hier im Forum behandelt wird, brennt auch mir unter den Nägeln. Da es mit der gesundheitlichen Situation meiner Frau ernsthafte Probleme gibt, sind auf mich auch pflegerische Aufgaben hinzugekommen, die ich dank der Mithilfe guter Menschen und mit Gottes Hilfe so gut wie möglich leisten will. Zum Schreiben bleiben mir meist nur die späten Abendstunden.

Zu dem, was derzeit die verheerende Lage in Kirche und Welt betrifft, finden sich im Katechismus der kath. Kirche aufschlussreiche Aussagen. Nachzulesen in Artikel 7, „von dort wird er kommen ...“, insbesondere unter den beiden Zwischentiteln „Die letzte Prüfung der Kirche“ und „... zu richten die Lebenden und die Toten“ (KKK 675—679). Der große Wunsch meiner Frau und auch mein eigener ist es, dass das zu erwartende Wiederkommen des Herrn und gerechten Richters bald geschieht. Maranatha!!!


3
 
 discipulus 23. November 2022 
 

@golden

Gilt das Ihrer Meinung nach auch für jüdische Gläubige? Denn auch die "haben den Sohn" ja (noch) nicht und betrachten Jesus von Narzaret als bloßen Menschen. Und daraus folgt Ihrer Meinung nach wirklich, daß sie dann nicht mehr den Gott anbeten, zu dem auch der Jude Jesus Christus gebetet hat und zu dem wir Christen als Jünger Jesu beten?


1
 
 SCHLEGL 23. November 2022 
 

@Dinah 2. Versuch

Bitte kommen Sie auf den Boden der Realität! Glauben Sie etwa, die 2000 Väter des 2. Vatikanums würden die Stelle aus dem 1. Johannesbrief nicht gekannt haben? Theologie ist nicht so einfach. Weil es nur EINEN EINZIGEN Gott gibt, muss man zugeben, dass auch die Moslems, übrigens auch die Parsen (Zarathustrianer), ebenso die Jesiden, wie auch manche "Naturreligionen" den einen einzigen Gott anbeten! Aber: Das Gottesbild des Islam (und der anderen genannten Religionen) ist defizitär, also unvollständig, weil sie den Sohn Gottes und dem Heiligen Geist nicht kennen. Dennoch beten sie das EINE GÖTTLICHE WESEN an, wenngleich sie das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit nicht erkannt haben. Ich bitte Sie sich von den Irrtümern Luthers bezüglich der Konzilien zu distanzieren. Nicht einmal FSSPX, obwohl nicht in voller Gemeinschaft mit Rom,hat solche Position bezogen.


2
 
 golden 23. November 2022 
 

@schlegl

lumen gentium 16 tätigt die Aussage, dass Muslime mit den katholischen Christen den einzigen Gott anbeten.
Dem steht 1. Johannes 2,23 entgegen, christlicherseits ("Jeder, der den Sohn leugnet,hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt,hat auch den Vater ") und dem steht z. B. Sure 3,60-69 entgegen islamischerseits (Jesus ein Geschöpf,Abraham steht den Muslimen nahe).


3
 
 SCHLEGL 23. November 2022 
 

@golden

Ihr Satz "Konzilien KÖNNEN irren" hat Sie an die Seite von Martin Luther gestellt! In seiner berühmten Disputation mit Pfarrer Eck, ist Luther so sehr in die Enge geraten, dass er ausrief: "Auch Konzilien können irren!" Damit hat er den Bruch mit der katholischen Kirche vollzogen und die Exkommunikation durch Papst Leo X erfolgte zurecht.
Daher fordere ich Sie auf diesem Ihren Satz zurückzunehmen! Sonst beschuldigen Sie Papst Paul VI einen Irrtum unterschrieben zu haben.


3
 
 golden 23. November 2022 
 

Der gläubige Christ liest aus Hl. Schrift und Tradition etwas Glaubensgemässes heraus,

, der Nichtglaubende etwas dem Glauben Abträgliches.
Beispiel: Die Behauptung desselben Gottes in Christentum und Islam widerspricht Neuem Testament und Koran gleichermassen.Konzilien KÖNNEN irren.


2
 
 Evagrius 23. November 2022 
 

@Schlegl

Ich kann das Konzil gar nicht ablehnen, weil es ein Faktum ist. Man sollte aber über Teile des Konzils im Lichte der Geschichte diskutieren. Das heißt: Wo ist die Interpretation des Konzils in eine falsche Richtung gelenkt worden? Diese falsche Richtung haben vor allem die beiden großen Päpste Benedikt XVI und Johannes Paul II. korrigieren wollen. Wenn ich die modernen Entwicklungen in der katholischen Kirche anschaue, bin ich aber trotz meiner Meinung noch ziemlich gut katholisch :-)


6
 
 SCHLEGL 23. November 2022 
 

@Evagrius

Achtung! Mit Ihrer Ablehnung des 2. Vatikanums befinden Sie sich auf sehr dünnem Eis! Papst Benedikt hat genauso, wie sein Vorgänger Johannes Paul II von den Anhängern der Gruppe FSSPX die Anerkennung des 2. Vatikanische Konzils, ohne Wenn und Aber, verlangt! Dieses Konzil ist nach Weisung von Papst Benedikt in der Kontinuität der Tradition anzuerkennen. Daher gilt das auch für Sie, wenn Sie katholisch sein wollen, bitte bedenken Sie das.


3
 
 Evagrius 23. November 2022 
 

Die Geister, die ich rief...

...werd' ich nun nicht los. Wo passt dieses Goethe-Zitat besser als zum 2. Vatikanischen Konzil im Allgemeinen und zu Papst Franziskus im Speziellen.


5
 
 Zeitzeuge 23. November 2022 
 

Liebe Chris2 und Federico R.: Ich schließe mich Ihren Beiträgen an!

Eine "Meisterleistung" wäre die pflichtgemäße
correctio fraterna des Papstes gegenüber den
lehrabweichenden Bischöfen gewesen mit sofortigem
Moratorium und der Forderung, Voten zur Prüfung
nach Rom zu senden, wie damals bei der Würzburger
Synode, wobei aber damals die DBK unter Kard. Höffner mehrheitl. die DE-Form-Vorlagen ablehnte!
Im Link Kard. Müller über die Kard. Grech und
Hollerich SJ, die eine führende Rolle bei der
anstehenden "Supersynode" spielen und die gleichen
schiefen Thesen wie die deutschen "synodal Bewegten" vertreten, sind die etwa vom Papst in die
(kath.) Schranken verwiesen worden, was seine
Pflicht wäre? Warum hat er denn bis jetzt nichts
unternommen wie auch im Fall Paglia nicht?
Teilt er die Thesen der DE-Former?
Es liegt an ihm, diese Fragen im kath. Sinne zu
klären!

P.S. Lieber Federico R., gerne warte ich auf
öftere Wortmeldungen Ihrerseits!

Ich wünsche einen gesegneten, besinnlichen Tag!

www.kath.net/news/79702


8
 
 Chris2 23. November 2022 
 

@Federico R.

Dazu passend der unvergleichliche Helmut Schleich als "Karldinal" Narx im Interview mit "Gottmund Sieglieb"...

m.youtube.com/watch?v=qIf9hTBvxk8


3
 
 Federico R. 22. November 2022 
 

nb

Das dem Artikel vorangestellte Foto lässt p.Franziskus ja ziemlich alt aussehen, während der neben ihm sitzende Münchener Kardinal sich seiner gewaltigen Leibesfülle voll zu erfreuen scheint.


8
 
 Federico R. 22. November 2022 
 

Ob das wirklich eine „Meisterleistung“ des Papstes war, ...

... darf aus meiner Sicht bezweifelt werden. Sie wäre es vielleicht geworden, wenn der Papst wenigstens hier mal über seinen eigenen Schatten gesprungen wäre und hätte vor den deutschen Bischöfen Klartext, also Tacheles geredet. Euer Ja sei ein Ja, Euer nein sei ein Nein. Fehlanzeige. Aber wenn man kein Stellvertreter Christi auf Erden mehr sein will, braucht man ja auch die Forderungen des Herrn nicht so ernst zu nehmen.

Zur bevorstehenden Änderung des kirchlichen Arbeitsrechtes nur soviel: Aus der deutschen Kirchensteuerpflicht austreten (und da gibt es durchaus mehrere Möglichkeiten, sich dieser lästigen, mittlerweile überholten Pflicht zu entledigen), dann wird die Zahl der kirchlichen Mitarbeiter von ganz allein zurückgehen, und zwar schneller als man glaubt. Na, vielleicht kann die derzeitige Koalition in Berlin etwas in Bewegung bringen. Dann würde sie wenigstens hier mal was Vernünftiges zustande bringen.


6
 
 wziegels2 22. November 2022 
 

beleidigte und trotzige Kinder

Ich kann Herrn Meuser nur zustimmen und bin froh, daß sicher auch in Rom einiges im Argen liegt, aber hier haben die Lobbyisten mal wirklich gezeigt bekommen wo der Hammer hängt. Die Reaktionen waren dementsprechend: "wir sind "anders" katholisch..." Bischof Bätzing z.b. Schlechte Verlierer. Beten wir für sie, denn es wird wie heute schon geschehen einiges Ungutes aus diesem Trotz und der Zurückweisung für uns Deutsche Katholiken passieren. Ansonsten kann ich nur an die Vorträge von Pater Hans Buob erinnern, in denen er über die Offenbarung des Johannes spricht. Augen auf und seht die Zeichen der Zeit. Zu finden im Podcast von www.radiohoreb.org


5
 
 Derfromme 22. November 2022 
 

@chris2 Vollkommen richtig

ich stimme zu 100% zu. Die Deutschen machen sich unbeliebt, weil sie zu schnell und zu konfliktreich ihre Ziele erreichen wollen. Der weltweite Synodenprozess setzt auf eine langsame und einvernehmlichere Veränderung der katholischen Kirche. Anders ist auch nicht zu erklären, daß der Papst Leute wie Kardinal Hollerich oder Grech an Schlüsselpositionen platziert hat. Wir müssenalle hellwach bleiben.


6
 
 Chris2 22. November 2022 
 

Und weil die Bischöfe jetzt so sehr eingeschüchtert sind,

haben sie zuhause gleich die Homo-Ehe im kirchlichen Arbeitsrecht eingeführt?
Aufwachen, Leute! Das ist offensichtlich alles nur Show, damit wir stillhalten, bis der vom amtierenden Papst eingesetzte und sekbsternannte Superreformator an der Spitze des weltweiten synodalen Weges den Zug mit über 1 Milliarde katholischen Passagieren auf den Abgrund umgeleitet haben wird...


6
 
 physicus 22. November 2022 
 

"Bischof Bätzing soll doch nicht meinen, man habe in Rom den Subtext seiner Reden nicht wahrgenommen"

Das erstaunt mich in der Tat zunehmend: Die besserwisserische Art, in ein paar Worthülsen verpackt und dabei weitgehend ohne tiefere Fundierung, die in den Wortbeiträgen der Deutschsynodal-Bewegten zum Ausdruck kommt, kann bei Rom und anderen nur als Affront ankommen.


5
 
 Gipsy 22. November 2022 

@lemaitre

--Wäre eine Kirchenspaltung vllt. nicht sogar hilfreich in dem Sinne, dass dann keine Rechtsgrundlage für die Anerkennung dieser Partizip-I-Missbrauchenden bestehen würde, diesen Spaltenden_Innenden dann also die finanzielle Grundlage entzogen werden würde?--

Es sind nicht wenige, die mit den Spaltern mitgehen würden.Die finanzielle Seite wäre wahrscheinlich gesichert. Es würden zwei Kirchen nebeneinender existieren, wobei jede von sich sagen würde, sie sei die kath. Kirche. Dieses absehbare Problem sollte jetzt in kürzester Zeit beseitigt werden.


1
 
 Derfromme 22. November 2022 
 

Aufwachen

Herr Meussers Kommentar kann ich voll zustimmen, aber während wir noch rückwärts schauen, haben die Reformbischöfe bei der ersten Gelegenheit nach dem Besuch in Rom die Grundordnung geändert. Werdas für Zufall hält, kann einpacken.


4
 
 Smaragdos 22. November 2022 
 

Spiess umdrehen: Visitation der deutschen Diözesen & Co.

Wie wär's denn mit einer apostolischen Visitation der deutschen Diözesen? Also einfach den Spiess umdrehen? Wo wirklich "alles" auf den Tisch käme und "kein Problem" ausgelassen würde, wie B. Bätzing gerne sagt: so die Problemgruppen Wir sind Kirche, Maria 2.0, ZdK und selbst die DBK mit ihrem Synodalen Krampf...

Eignen würde sich als Visitator z.B. Kardinal Müller hervorragend, kennt er doch die Lage in Deutschland auswendig und spricht fliessend deutsch...


3
 
 percrucemadlucem 22. November 2022 
 

@chris1 @coburger

Es ist schon alles wahr was Sie schreiben, trotzdem gebe ich zu bedenken, dass der Hl. Vater offenbar sehr gnädig war, als die Oberen der Petrusbruderschaft bei ihm in Audienz waren und letztlich alles gewährt hat worum gebeten wurde. Schlicht um die gesamte Existenz, die Feier der Hl. Messe nach den Büchern von 1962, Brevier uswusf. Und das schriftlich. Die Oberen waren mutig und haben direkt um Audienz gebeten und das war, getragen vom Gebet(!), von Erfolg gekrönt.
Wenn man nachliest, dann hat der Papst vor allem hervorgehoben, dass die Treue zur Kirche die die Bruderschaft lebt "ermutigt und bewahrt" werden muss.

Ob der Hl. Vater ab und an an diese Begegnung aus Deutschland denkt? So ganz anders als die Synodenleute....


5
 
 Lemaitre 22. November 2022 
 

...

Wäre eine Kirchenspaltung vllt. nicht sogar hilfreich in dem Sinne, dass dann keine Rechtsgrundlage für die Anerkennung dieser Partizip-I-Missbrauchenden bestehen würde, diesen Spaltenden_Innenden dann also die finanzielle Grundlage entzogen werden würde?


3
 
 Chris2 22. November 2022 
 

@Coburger

Volle Zustimmung, allerdings stammt das Zitat von Papst Benedikt XVI (Interviewband "Salz der Erde"). Er hatte schon vor seiner Wahl erkannt, dass sich die Kirche durch ein Verbot selbst infrage stellt und daher die "alte Messe" freigegeben. Der derzeit amtierende Papst Franziskus hat dagegen von Anfang keinen Hehl aus seiner Abneigung gegen den organisch gewachsenen Ritus der Kirche gemacht. Die wenigen scharfen Maßnahmen Roms trafen dann auch bevorzugt Orden und Bistümer, in denen der außerordentliche Ritus der Kirche blühte - und meist auch die Zahl der Berufungen hoch war. Betonung auf "war"...


7
 
 Waldi 22. November 2022 
 

Diese deutschen Bischöfe auf dem Bild vor

Papst Franziskus in Rom erscheinen mir in ihrer Überheblichkeit und geistigen Halsstarrigkeit bis zur Bedeutungslosigkeit gelähmt, unfruchtbar für die Glaubensvermittlung und untreu zur katholischen Glaubenslehre. Anstatt die Glaubensmisere im eigenen Land, hervorgerufen durch die DBK, das "ZdK" und "Maria 2" in deutschen Landen zu beseitigen, glauben sie tatsächlich in ihrer Vermessenheit, ich zitiere, "dem unterbelichteten Deppen in Rom schon noch das Licht der Aufklärung zu bringen.“ Es tut mir leid, mit Recht sagen zu müssen, dass die meisten deutschen Bischöfe für mich als Katholiken und für meinen Glauben völlig unwirksam geworden sind!


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 Gipsy 22. November 2022 

Endlich

reagiert Rom auf die fortwährenden Alleingänge der deutschen Bischöfe.

Es ist leider zu befürchten, dass viele von ihnen sich jetzt erst recht nichts mehr aus Rom sagen lassen.

Rom sollte ganz streng mit ihnen verfahren, sonst spaltet sich die Kirche in Deutschland und die Gläubigen auch.


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 Smaragdos 22. November 2022 
 

@JP2B16: Ich vermute, Herr Meuser meinte "Resistenz" (Widerstand) und nicht Resilienz.


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 JP2B16 22. November 2022 
 

...durch ihren Ungehorsam und ihre Resilienz gegen das Evangelium...

...volle Zustimmung zu seiner Einordnung, sein Projekt "Neuer Anfang" kann man nur großen Erfolg wünschen, es macht bisher einen exzellenten Eindruck!
"Resilienz" ist in diesem Kontext vielleicht unglücklich, da der Ausdruck mir zumeist positiv konnotiert begegnet. "Renitenz" erscheint mir nach meinem Dafürhalten treffender, selbst wenn es "aggressiver" wirkt. Soll und darf es hier doch auch ;-).


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 TimÉtienne 22. November 2022 
 

Ein starker Gastkommentar,

Danke dafür. Für das Verfasser, für das Teilen.

Gestern hatte ich mehrere Versuche mehrere Versuche unternommen einen Kommentar zu Besuch der deutschen Bischöfe in Ruhe zu verfassen, der unter einem vorangegangenen Artikel stehen sollte. Wegen meiner VorsichthUnsicherheit habe ich es dann doch lieber sein lassen und wollte eine Nacht darüber schlafen.

Heute lese ich diesen Gastkommentar und fühle mich ehrlich gesagt bestärkt und bin froh und dankbar über diese Worte.

Meine Hoffnung besteht darin, dass sich bis zum Februar der Wind in den deutschen Bistümer etwas dreht und die Herren ihren Denkzettel aus Rom mit der nötigen Demut zur Kenntnis nehmen und im Gebet die richtigen Antworten erhalten werden.

Unsere gesellschaftliche Entwicklung beobachte ich zunehmend ablehnend und besorgt.


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 Coburger 22. November 2022 
 

Heile Welt ist in Rom nicht

Eine Frage stellt sich hier: warum soll die Hl.Messe im tridentinischen jahrhundertealten bewährten Ritus von der Bildfläche verschwinden entgegen dem summorum pontificium von Papst Benedikt XVI., der darüber sicherlich sehr betrübt ist?
„Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch uns heilig und groß; es kann nicht plötzlich rundum verboten oder gar schädlich sein."-so der Papst.
Einiges paßt nicht zusammen und das sollte nicht übergangen werden.


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 7.Oktober1571 22. November 2022 
 

Ein Kampf regt sich im Land.

Gegen den katholischen Glauben geht es. Diesen Glauben herabzusetzen und zu verhöhnen, das ist die Absicht jener unbesonnenen Menschen, z.B. vom ZdK und Maria 2.0, die sich abgewendet haben von der katholischen Weltanschauung, die die Frömmigkeit bekämpfen, die Heiligtümer des christlichen Glaubens belächeln und verleugnen. Und wenn wir überlegen, welche Mittel dieser Hass auf alles traditionell Katholische anwendet, um sein Ziel zu erreichen, erkennen wir: er vergiftet die Herzen langsam und allmählich durch seine erbärmlichen, verlogenen, Herz und Seele vergiftenden Medien. Christen sollten diesen Feind des Glaubens aus ihren Wohnungen und Herzen werfen, diesen „Lügner von Anbeginn“ (Johannes 8,44), der in papiernes oder digitales Gewand gehüllt zu gläubigen Menschen sprechen und sie verführen will: Weg von Rom, weg vom alten Glauben, hin zu den Meinungen des Zeitgeistes.

www.marianisches.de


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