SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Zitat: „Explizit wie nie zuvor wird Vielfalt in kirchlichen Einrichtungen als Bereicherung anerkannt22. November 2022 in Deutschland, 43 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Unmittelbar nach Ad Liminabesuch verabschieden deutsche Bischöfe Neufassung des Kirchlichen Arbeitsrechts – Wer nach Scheidung erneut zivilrechtlich heiratet oder wer Homo-„Ehe“ eingeht, wird nicht gekündigt
Bonn (kath.net) „In ihrer Neufassung gilt die Grundordnung für alle Handlungsfelder des kirchlichen Dienstes und alle Beschäftigtengruppen, unabhängig von ihrem rechtlichen Status. Sie entfaltet Wirkung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Kirchenbeamte, Kleriker und Kandidaten für das Weiheamt, Ordensangehörige, Personen im Noviziat und Postulat, Führungskräfte, die aufgrund eines Organdienstverhältnisses tätig sind (z. B. Geschäftsführende oder Vorstände), Auszubildende und ehrenamtlich Tätige, die Organmitglieder sind, wobei besondere kirchliche Anforderungen an Kleriker und Ordensleute weiterhin gelten.“ So beschreibt die Deutsche Bischofskonferenz in einer Presseaussendung die Neufassung des kirchlichen Arbeitsrechtes. Dabei lobt sie: „Neu ist … der institutionenorientierte Ansatz. Beim bisherigen überwiegend personenbezogenen Ansatz stand der einzelne Mitarbeitende und dessen persönliche Lebensführung im Fokus. Nach dem institutionenorientierten Ansatz tragen der Dienstgeber und seine Führungskräfte zuerst Verantwortung für den Schutz und die Stärkung des kirchlichen Charakters der Einrichtung. Die katholische Identität einer Einrichtung soll durch Leitbilder, eine christliche Organisations- und Führungskultur und durch Vermittlung christlicher Werte und Haltungen gestaltet werden.“
Die Presseaussendung der DBK erläutert weiter: „Damit einher geht eine weitere wichtige Botschaft der neuen Grundordnung: Der Kernbereich privater Lebensgestaltung unterliegt keinen rechtlichen Bewertungen und entzieht sich dem Zugriff des Dienstgebers. Diese rechtlich unantastbare Zone erfasst insbesondere das Beziehungsleben und die Intimsphäre. Abgesehen von Ausnahmefällen bleibt der Austritt aus der katholischen Kirche wie in der bisherigen Fassung der Grundordnung ein Einstellungshindernis bzw. Kündigungsgrund. Auch eine kirchenfeindliche Betätigung steht einer Einstellung bzw. Weiterbeschäftigung entgegen.“
Auch gelte im neuen Recht die Religionszugehörigkeit „nur dann ein Kriterium bei der Einstellung, wenn sie für die jeweilige Position erforderlich ist. Das gilt zum einen für pastorale und katechetische Dienste und zum anderen für diejenigen Tätigkeiten, die das katholische Profil der Einrichtung inhaltlich prägen, mitverantworten und nach außen repräsentieren. Von allen Mitarbeitenden wird im Rahmen ihrer Tätigkeit die Identifikation mit den Zielen und Werten der katholischen Einrichtung erwartet.“
Besonders betont die DBK in der Presseaussendung: „Explizit wie nie zuvor wird Vielfalt in kirchlichen Einrichtungen als Bereicherung anerkannt. Alle Mitarbeitenden können unabhängig von ihren konkreten Aufgaben, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrem Alter, ihrer Behinderung, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Identität und ihrer Lebensform Repräsentantinnen und Repräsentanten der unbedingten Liebe Gottes und damit einer den Menschen dienenden Kirche sein, solange sie eine positive Grundhaltung und Offenheit gegenüber der Botschaft des Evangeliums mitbringen, den christlichen Charakter der Einrichtung achten und dazu beitragen, ihn im eigenen Aufgabenfeld zur Geltung zu bringen.“
Für das Erzbistum Berlin reagierte bereits der Berliner Erzbischof Heiner Koch und lobt unisono mit Generalvikar Manfred Kollig das neue Arbeitsrecht: „Wir sehen darin einen wichtigen und entscheidenden Beitrag auf dem Weg zu einer ‚Kirche ohne Angst‘.“ Weiter stellen sie gemäß Pressemitteilung des Erzbistums fest: „Wir sehen, dass auch der Synodale Weg positiv zur neuen Grundordnung beigetragen hat.“
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | lakota 26. November 2022 | | | @mimamo Bitte verzagen Sie nicht!
Ich weiß, manchmal fühlt man sich sehr allein und versteht nicht wie unsere "Brüder und Schwestern" so weit weg geraten sind, von Gott und seinen Geboten, von allem, was Jesus gelehrt hat.
Früher waren wenigstens noch unsere Bischöfe Wegweiser - ich hätte nie gedacht, daß es mal so kommen könnte.
Aber es ist ja schon in der Bibel so vorhergesagt - und wir können uns einfach nur an unserem Herrn Jesus festhalten. Er wird und beistehen und durch all das durchhelfen.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag -und verlieren Sie nicht den Mut! | 0
| | | mimamo 25. November 2022 | | | .... leider, .... - selbst erlebt, erst grade heute - die Menschen WOLLEN sich Gott so machen, wie er ihnen gefällt. Ich bin jetzt etwas über ein Jahr katholisch, ich habe hier in meiner Heimatstadt Ulm nicht einen! einzigen echten und bibelfesten Katholiken erlebt, nur Ausgrenzung und Verachtung und Unterstellung von Lieblosigkeit, denn ich muesste doch jeden in seinem Glauben annehmen. Alles ist doch katholisch.
Deswegen sind die deutschen synodalen Bischoefe so siegessicher.
Aber dass Bischof Oster... das verstehe ich nicht und enttäuscht mich sehr. | 1
| | | mimamo 25. November 2022 | | | ??? "Der Kernbereich privater Lebensgestaltung unterliegt keinen rechtlichen Bewertungen und entzieht sich dem Zugriff des Dienstgebers. Diese rechtlich unantastbare Zone erfasst insbesondere das Beziehungsleben und die Intimsphäre."
Eine solche Aussage macht mich fassungslos. Und auch wütend.
Wenn ich im Kern nicht Christ bin und lebe nicht mit jeder Faser meines Seins nach Gottes Willen..
auch wenn ich stolpere und versage, bin ich kein Christ. Und das hat ja nichts mit Werkegerechtigkeit zu tun.
Das ist eine solche Verhoehnung und Verachtung für ernsthafte Christen, dass man aus dieser deutschen "katholischen" Kirche eigentlich austreten muesste. Gut, dass es die Weltkirche gibt.
Die Deutschen machen sich grad mal wieder auf vielen Gebieten einfach nur lächerlich. Wie traurig und erbärmlich.
Neuevangelisierung bedeutet doch auch, durch stille echte christliche Lebensführung den ein oder anderen neugierig zu machen, und so ins, Gespräch zu kommen, um dann zu zeugen. Aber ach.... | 1
| | | kleingläubiger 24. November 2022 | | |
In der fortschrittlichen Diözese Rottenburg-Stuttgart wird darüber natürlich auch gejubelt ohne Ende. Der offizielle Kanal der DRS veröffentlicht dazu ein Zitat unseres Fürstbischofs, wie dankbar er darüber ist. Dieser Beitrag wird auch noch BEWORBEN, damit jeder sehen kann, wie dankbar wir sind über die Überwindung des altmodischen katholischen Blödsinns.
Kritische Kommentare werden auf Instagram übrigens bald gelöscht, damit nur niemand den Jubel stört. www.instagram.com/p/ClRWSUZN-5S/ | 1
| | | Derfromme 23. November 2022 | | | Auch die bayrischen Diözesen wollen die Grundordnung schnell umsetzen. Bischof Oster hält sie sogar für "alternativlos". Es ist unfassbar und es geht mir wirklich auf die Nerven, daß die bayrischen Bischöfe immer mutig sind, wenn es um nichts geht. Sobald man mal einen praktischen Unterschied machen könnte, knicken sie ein. | 2
| | | lakota 23. November 2022 | | | @ChemMJW "„Wir sehen darin einen wichtigen und entscheidenden Beitrag auf dem Weg zu einer ‚Kirche ohne Angst‘.“"
Unsere Bischöfe sind wirklich mutig.
Sie stellen sich gegen die Gebote Gottes, sie bejahen und fördern die Sünde und marschieren "ohne Angst" auf dem breiten Weg zum Abgrund.
ICH hätte Angst, wenn ich an die Worte Jesu denke:
"Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden zusammenholen...alle die das Böse tun und sie hineinwerfen in den Feuerofen, dort wird Heulen sein und Zähneknirschen." | 4
| | | JuergenPb 23. November 2022 | | | Paderborn In Paderborn ist man auch erfreut über die neue Grundordnung und will alles tun, sie zügig umzusetzen.
Ob das in Hinblick auf c. 428 CIC in der Sedesvakanz überhaupt möglich ist, wage ich zu bezweifeln. www.erzbistum-paderborn.de/news/dioezesanadministrator-sieht-neue-grundordnung-positiv/ | 4
| | | Familienvater 23. November 2022 | | | Frage Ich kenne die Lage in Deutschland zu wenig, weil ich in Tschechien lebe und dort die Kirche nur sehr beschränkt als Arbeitsgeber auftritt (ich weiss natürlich, dass das in Deutschland ganz anders ist). Ich möchte deshalb fragen: Ist es denn wirklich so, dass bislang jeder Arzt, jede Krankenschwester in einem kath. Krankenhaus gekündigt wurde, sobald er/sie sich scheiden liess und zivil heiratete (bzw. sich herausstellte, dass er oder sie in einer homosexuellen Beziehung lebt)? Nach meinem Dafürhalten macht es bei nicht-pastoralen Berufen in der Tat wenig Sinn, einen Angestellten nur deshalb zu kündigen, weil er/sie nicht nach der kirchlichen Ehelehre lebt; dagegen macht meines Erachtens bei pastoralen (Pastoralreferent/in etc.) und bei kirchlich-pädagogischen Berufen (Hochschulprofessor/in etc.) durchaus Sinn. Hier geht es ja um die glaubwürdige Verkündigung des katholischen Glaubens; wenn mein Privatleben damit nicht übereinstimmt, ist das natürlich ein Problem. | 2
| | | lesa 23. November 2022 | | | Mit Eiltempo in den Abgrund und möglichst viele mitreißen @cyboroma: Sie haben die Gefahr genau benannt. Die wenigsten von diesen Personen werden trotz ihres Lebensstils die Lehre der Kirche, die der Weg zum Heil ist, vertreten, sondern den Weg in den Abgrund vielen bereiten. Danke auch allen Kommentatoren hier, die sich gegen diese Horroränderung des Rechts offen aussprechen. Sonst müsste man verzweifeln ob einer derart brutalen Irreführung des Volkes Gottes durch ihre eigenen Bischöfe. Vielleicht gehören sie wirklich einfach abgesetzt, da sie lauter Böses anzetteln. Aber wir können nur beten. | 4
| | | SalvatoreMio 23. November 2022 | | | Es geht um völlige Aufweichung von Moral und totale Anpassung an die Welt @Alecos: ich bin Ihnen wahrhaft dankbar für Ihre Beiträge. Sie zeigen deutlich auf, dass die "deutsch-katholische" Kirche (auch Österreich u. Schweiz sind im Fahrwasser) Glaube und Moral dahinschmelzen lassen im Eiltempo. Es geht um viel mehr als um "Arbeitsrecht", sondern unbedingt auch um den Wert von Familie; um den Wert von Treue zu dem anvertrauten Ehepartner (im Sinne der Schöpfungsordnung); um das Verständnis von Sünde allgemein. - Und Bischöfe, die dieses Spiel nicht mitmachen, werden über kurz oder lang in die Mangel genommen, bis ihnen die Puste ausgeht. | 5
| | | lesa 23. November 2022 | | | Nicht verlogenes "Vielfaltsgeschwafel", sondern das Licht der Wahrheit der Liebe @Alecos: Danke für Ihren Kommentar! Die "Milde und Barmherzigkeitsschiene" ist Tarnung, der Mantel des Wolfes im Schafspelz.
Die Mutter Gottes sagt: "Geht mit mir auf die Suche nach den vielen Schafen, die in die Irre gegangen sind und die Gefahr laufen, vor Hunger und Kälte zu sterben. In diesen Zeiten verbreiten sich die Irrtümer in einer so ausgedehnten, tiefen Weise, dass ihr euch das nicht einmal vorstellen könnt. Viele verlieren den Glauben und der Abfall verbreitet sich in der Kirche immer mehr. wie ein furchtbarer Krebs, der sich auf all ihre Glieder erstreckt hat. Ihr seid berufen, mir auf dem Weg des heroischen und reinen Glaubens zu folgen.
Ich mache euch zum Geschenk, dass ihr euch immer die vollständige Fülle des Glaubens bewahrt, damit ihr in diesen Zeiten den vollständigen Glauben bewahrt, damit ihr in diesen Zeiten der großen Finsternis meine Kirche erleuchten könnt." (Don Gobbi)So sieht Barmherzigkeit gemäß dem Evangelium aus. | 3
| | | Martinus Theophilus 23. November 2022 | | | Auf jeden einzelnen Bischof kommt es jetzt an. Man kann nur hoffen, dass es wenigstens einzelne Bischöfe gibt, die diesen Unfug in ihrer Diözese nicht umsetzen, sondern beim bisherigen und bewährten kirchlichen Arbeitsrecht bleiben. | 7
| | | cyberoma 23. November 2022 | | | Geändertes kirchliches Arbeitsrecht Da leben dann Pastoralreferent oder Religionslehrer oder Erzieherin in "ungeordneten/sündigen" Verhältnissen. Deren Einstellungen lassen sich ja nicht verbergen - werden die in rechter Weise das Wort Gottes lehren? Wie steht es um Umkehr und Buße, das Beichtsakrament? Wird dann auch gelehrt, daß Abtreibung, Ehebruch, Unzucht sich mit dem katholischen Glauben vereinbaren lassen, à la Biden bzw. Stetter-Karp?
Wenn die Katholiken sich völlig der Welt anpassen, dann wird bald auch nicht mehr auf ihre Gewissensfreiheit Rücksicht genommen werden. Wenn nicht mehr an die Auferstehung Jesu geglaubt wird, dann werden die kirchlichen Feiertage auch bald wegfallen.
Katholiken ohne Glaubenswissen werden zur Sünde verführt durch schlechtes Vorbild derer, die den Glauben verkünden, aber selber nicht danach handeln. Wen wollen sie dann überzeugen oder bekehren?
Der verstorbenen Pater Leppich sagte mal, wir würden uns einmal wundern, wieviele Priester in der Hölle sitzen würden... | 6
| | | Alecos 23. November 2022 | | | @Katholik Diese Ausreden lasse ich nicht gelten. Während der Covid-Krise oder besser gesagt-Hysterie und der Corona-Maßnahmen traten Kirche, Bischöfe und Priester nicht nur extrem streng auf, sondern verhielten sich gar rücksichtslos gegenüber Millionen Katholiken und Gläubigen. Viele verzweifelte, verwirrte Katholiken, die nach Seelsorge, Halt und Orientierung suchten, standen vor verschlossenen Kirchentüren. Katholiken wurde die Kommunion verweigert, weil diese sich nicht impfen ließen. Die Kirche hat in der Zeit der Krise viele Schafe im Stich gelassen. Streng, hart, lieblos und rigoros verhält ist die Kirche auch stets gegenüber
konservativen Katholiken, die die katholische
Tradition schätzen.
Also kommen Sie mir nicht mit der Milde und
Barmherzigkeit-Schiene an, wenn katholische
Bischöfe im Namen von "Vielfalt", "Bereicherung" und "Inklusion" den katholischen Glauben immer aushöhlen und ad absurdum führen. | 5
| | | Alecos 22. November 2022 | | | @Norbert Sch?necker Hören Sie bitte damit auf, dieses pseudo-katholische Arbeitsrecht schönzureden.
Die deutschen Bischöfe lassen die Maske immer mehr fallen und zeigen immer mehr ihre antikatholische Fratze. Tatsache ist, dass viele, wenn nicht die meisten Priester und Bischöfe schon lange den
Boden des katholischen Glaubens verlassen haben. Daher dienen diese weder Gott noch den ihnen
anvertrauten Schafen, sondern widerchristlichen Kräften. Die Bischöfe in Deutschland sind
willfährige und unterwürfige Diener und Lakaien der LGBT-Lobbyisten, Linken und Grünen.
Jedenfalls offenbart die Neufassung des Arbeitsrechtes, wie sehr die Kirche unterwandert ist und dass viele Bischöfe nicht nach dem Evangelium, sondern nach den linksgrünen, LGBT- und Queer-Vorgaben leben wollen. | 2
| | | Alecos 22. November 2022 | | |
„Explicit wie nie zuvor wird Vielfalt in kirchlichen Einrichtungen als Bereicherung anerkannt.
Die Vielfalt der Sünden und Gottlosigkeit sind in der Tat eine Bereicherung für diese Häretiker, Glaubensfeinde u. Wölfe im Schafspelz, die die Kirche unterwandert haben und von innen zerstören wollen.
Die deutsche Kirche spricht gar im ordinärsten
liberalen Jargon, verwendet Schlagwörter
( „Vielfalt“ und „Bereicherung“ ) der Linksgrünen, LGBT und Queer-Aktivisten, um ihre völlige Unterwerfung und Hingabe zu ihren weltlichen
Herren zu signalisieren.
„Wir sehen darin einen wichtigen und entscheidenden Beitrag auf dem Weg zu einer 'Kirche ohne Angst‘.
Mit einer „Kirche ohne Angst“ meinen diese Mietlinge und woke Aktivisten eine TOTE Kirche ohne Prinzipien, christliche WERTE, GLAUBEN, MORAL, aber offen für alle Perversionen und Sünde. Die Selbstabschaffung der katholischen Kirche nimmt immer mehr Gestalt an und kommt richtig in Fahrt. | 4
| | | Chris2 22. November 2022 | | | Nur zur Erinnerung Bibeltexte zur Homosexualität. de.wikipedia.org/wiki/Bibeltexte_zur_Homosexualit%C3%A4t | 4
| | | Chris2 22. November 2022 | | | Wird Frau Stetter-Karp jetzt also entlassen? Schließlich hat sie öffentlich gegen Art 7 (3) verstoßen: "Anforderungen im bestehenden Dienstverhältnis ... Kirchenfeindliche Betätigungen, die nach den konkreten Umständen objektiv geeignet sind, die Glaubwürdigkeit der Kirche zu beeinträchtigen, können rechtlich geahndet werden. Kirchenfeindliche Betätigungen erfassen Handlungen, die öffentlich wahrnehmbar sind und sich gegen die Kirche oder deren Werteordnung richten. Hierzu zählen insbesonderedas öffentliche Eintreten gegen tragende Grundsätze der katholischen Kirche (z.B. die Propagierung der Abtreibung ...)" | 2
| | | Chris2 22. November 2022 | | | @chorbisch Niemand verlor bisher seinen Arbeitsplatz, weil er sich scheiden ließ (nur weltlich möglich). Das kommt in den besten Familien vor. Ein Problem wird es erst, wenn man keinen Hehl daraus macht, eine neue Partnerin im Bett (sic!) zu haben, oder sogar ganz öffentlich weltlich erneut heiratet... | 3
| | | Chris2 22. November 2022 | | | @Katholik Offene Propagierung der Homo-Ideologie oder öffentlich herumposaunte Verstöße gegen die Morallehre der Kirche als Kündigungsgrund lese ich aus 7 (3) nicht heraus. Kann auch gar kein Kündigungsgrund mehr sein, weil einige der das beschlossen habenden Bischöfe das selbst tut (zumindest ersteres). Allerdings fürchte ich, dass Kritik an unkontrollierter Zuwanderung aus dem islamischen Bereich als Kündigungsgrund wegen "Fremdenhass" vorkommen wird. Und "die Herabwürdigung von katholischen Glaubensinhalten, Riten oder
Gebräuchen" könnte gegen Katholiken verwendet werden, die den "Neuen Ritus" kritisch sehen (unter dem der Messbesuch lt. offizieller Zahlen der DBK von etwa 50% auf unter 10% gefallen ist - nach Corona nochmals erheblich tiefer).
Zu weit hergeholt? Ich fürchte, nicht... | 1
| | | rosara 22. November 2022 | | | Abscheulichkeiten Dem Übel wird Tor und Türe geöffnet.Es treten operativ geänderte Frauen und Männer auf, die sich in ein Mann umwandeln lassen und umgekehrt, mit teuren Operationen, und Hormontherapien, künstlich verändert. Diese Personen werden sogar zum Theologie Studium Lehramt zugelassen und auf Kinder und Jugendliche losgelassen, oder im Kindergarten oder der Pfarrei. Auch andere Konfessionen dürfen reinströmen,so etwa schon in einer kath Verrechnungsstelle. Ich empfinde es als gewissenloses Handeln voller Willkür, ein solches Arbeitsrecht zu veranlassen.
Wo bleiben die anderen mutigen Bischöfe und katholische Dozenten aus dem deutschsprachigem Raum, sich zur Gegenwehr und Verteidigung des katholischen Glaubens einzusetzen? Was für Gegenwehr ist möglich für uns katholische Laien sich öffentlich zu wehren.Kann eine kirchenrechtliche Überprüfung stattfinden , wer kann diesem entsetzlichen Treiben ein Ende bereiten? Ich bete darum und es braucht ein Gebetssturm. | 2
| | | Katholik 22. November 2022 | | | Realismus Da geht es um ca. 800.000 Angestellte in Kirche und Caritas, also ca. 40.000 Neuanstellungen pro Jahr. Da kann man nicht streng auftreten. Missionieren, statt kündigen, sofern die Einrichtung dazu die Kraft und das Profil hat. Das ist eigentlich kein schlechter Ansatz.
Die Regeln zu kirchenfeindlichem Verhalten bestehen weiter (Artikel 7, 3) und können zur Entlassung führen. www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/VDD-Arbeitsrecht/Grundordnung-des-kirchlichen-Dienstes-22.-November-2022.pdf | 1
| | | Chris2 22. November 2022 | | | @Derfromme Bitte nicht "Reformer" (reformare = wiederherstellen). Das sind "Deformer"... | 1
| | | ChemMJW 22. November 2022 | | |
>Für das Erzbistum Berlin reagierte bereits der Berliner Erzbischof Heiner Koch und lobt unisono mit Generalvikar Manfred Kollig das neue Arbeitsrecht: „Wir sehen darin einen wichtigen und entscheidenden Beitrag auf dem Weg zu einer ‚Kirche ohne Angst‘.“
Nein. Was sie da wirklich anstreben ist eine Kirche ohne Kirche. | 3
| | | lesa 22. November 2022 | | | Es braucht Befreiungsgebete Das klingt fast nach postwendender Retourkutsche.
"Grad extra". Die Unterscheidung der Geister scheint derzeit nicht die Sache der meisten deutschsprachigen Bischöfe. (Das merkt man auch an der nach wie vor vorhandenen kniefällig verdrehten Gendersprache. Diese ist kein pastoraler Vorteil, sondern bewirkt die weitere Verseuchung des Weinbergs mit der Genderideologie mittels framing.)
Diese Änderung des Arbeitsrechts ist m.E. ein weiterer Beweis für mangelndes geistliches Gespür.
Zwar gibt es unter den Menschen die nicht nach der christlichen Lebensordnung leben, solche die praktizierenden Christen an Einsatz und Liebenswürdigkeit nicht nachstehen.
Aber wenn es egal wäre, wie die Leute leben, bräuchten wir ja keine Offenbarung, keine Kirche und keine kirchliche Lehre und kein kirchliches Arbeitsrecht.
Hirten, die im Ungehorsam verharren, werden die Strafe der Verfinsterung des Denkens weiterhin tragen müssen (vgl Röm 1) Der Weinberg wird durch solche Hirten weiter verwüstet. | 1
| | | chorbisch 22. November 2022 | | | @ proelio Und was wäre damit gewonnen, wenn die Kirche weiterhin den Chefarzt entlässt, der sich scheiden läßt und seine neue Partnerin heiraten will? Oder die Kindergärtnerin, die mit ihrer Freundin zusammenlebt und sie "heiraten" will?
Diese Personen sind doch die, die nach der Lehre der Kirche sündigen.
Die einfach nach dem "aus den Augen aus dem Sinn" vor die Tür zu setzen und sich dann in den "Mantel der Rechtgläubigkeit" zu hüllen, finde ich ziemlich billig, um nicht deutlichere Worte zu gebrauchen.
Und was wären das für Ehen, die nur von der Furcht zusammengehalten werden, den Arbeitsplatz zu verlieren? | 1
| | | chorbisch 22. November 2022 | | | @ Siri Die Formulierung ist etwas unglücklich, aber natürlich gehört es zu den zentralen Dingen der privaten Lebensgestaltung, mit wem ich zusammenlebe. Auch ob er oder sie dasselbe Geschlecht hat, wie ich, oder ob ich meine Familie "sitzen lasse", um mit jemand anderem zusammenzuleben, gehört dazu, unabhängig davon, wie man das bewertet.
Das ist meine Privatsache und ginge meinen Arbeitgeber nur etwas an, wenn das negative Auswirkungen auf meine Arbeitsleistung hätte. | 0
| | | Norbert Sch?necker 22. November 2022 | | | Toleranz oder Bereicherung? Ich finde, dass eine Ärztin, ein Verwaltungsangestellter oder eine Reinigungskraft weder katholisch noch heterosexuell sein muss, um die eigene Arbeit gut zu verrichten.
Das heißt aber nicht, dass ich z.B. den Atheismus oder die Bisexualität eines IT-Betreuers in einem Spital als "Bereicherung" sehe. Genau genommen ist mir das komplett egal. Er muss seine Arbeit gut erledigen und darüber hinaus ehrlich, höflich und kollegial sein.
Katholizität in Wort und Tat erwarte ich vom katechetischen Personal, mit Abstrichen vom pädagogischen Personal. Medizin, Technik und Hygiene hingegen kommen auch ohne Katechismus aus.
(Anm.: für die Themen "Sterbehilfe" und "Abtreibung" gilt das natürlich nicht, das sind ethische Themen mit klarer katholischer Vorgabe). | 2
| | | proelio 22. November 2022 | | | Ein klarer Fall für den Sektenbeauftragten! Mit dem katholischen Glauben haben die deutschen Blenderbischöfe mit Sicherheit nichts mehr am Hut. Einfach nur noch ekelhaft, wie diese Mietlinge unseren Herrn Jesus Christus verraten. In der Hölle ist zurzeit Partystimmung! | 9
| | | Norbert Langenfeld 22. November 2022 | | | Beim Geld hört die Vielfalt auf "...bleibt der Austritt aus der katholischen Kirche wie in der bisherigen Fassung der Grundordnung ein Einstellungshindernis bzw. Kündigungsgrund." | 5
| | | Siri 22. November 2022 | | | Mit Volldampf weiterhin den Abgrund Als handelte es sich beim Verlassen der Familie, außerehelichen Affären und Wertschätzung homosexueller Handlungen um einen „Kernbereich privater Lebensgestaltung“. Das ist vollkommen absurd. | 9
| | | Zeitzeuge 22. November 2022 | | | Jetzt wissen wir, was "anders katholisch" (Bätzing) bedeutet.......... . Allein den Betern kann es noch gelingen!
Täter werden n i e den Himmel zwingen! | 6
| | | SalvatoreMio 22. November 2022 | | | Morallehre der Katholischen Kirche im Arbeitsrecht @derFromme: in der Praxis lassen sich das Private und das Arbeitsrecht nicht trennen. Lebt z. B. der kath. Arzt, der im kath. Krankenhaus wirkt, in "ehelicher" Gemeinschaft mit einem Mann und das geht lt. kath. Arbeitsrecht in Ordnung, so heißt das für solche Personen auch im privaten Bereich: egal, welche Lebensführung: alles ist vor Gott in Ordnung! Umkehr unnötig; Beichte unnötig! Vor dem liebenden Gott ist ja "alles paletti". Die gesamte Moral-Lehre ist auf den Kopf gestellt. Was wird dabei herauskommen? Gewiss noch mehr Chaos! | 6
| | | Chris2 22. November 2022 | | | Ich würde es gerne mit einer alten Titanic-Karikatur kommentieren (empfindliche und kopfkinogefährdete Gemüter bitte nicht weiterlesen), die aber nicht mehr auffindbar ist. Sie zeigt eine Kirche auf einem Berg, zu deren Rückseite ein Pfad führt, der aber an einer türlosen Wand endet. Das ganze ist überschrieben mit "Kirche von hinten".
Diese Wölfe! Anstatt Konsequenzen aus dem Knabenschänderskandal zu ziehen, lassen sie nun ganz offiziell jede sexuelle Spielart und jede (?) Perversion im kirchlichen Dienst ganz offen zu, solange der Geldempfänger nur ein Lippenbekenntnis zur Kirche ablegt... | 3
| | | Chkhp 22. November 2022 | | | Auf gut deutsch ob man die katholische Lehre beachtet oder sich überhaupt zum katholischen Glauben bekennt, spielt keine Rolle, nur wenn man die Kirchensteuer nicht mehr zahlen will, hört sich alles auf. Das ist dann ein Kündigungsgrund oder Einstellungshindernis.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. | 10
| | | Derfromme 22. November 2022 | | | Schneller als befürchtet schaffen die Reformbischöfe wieder Fakten. Während wir noch darüber grinsen wie der Papst die Jungs hat stehenlassen, ändern die Bischöfe die praktische Morallehre der Katholischen Kirche im Arbeitsrecht. Was nützen symbolische Gesten des Vatikans ? | 8
| | | Walahfrid Strabo 22. November 2022 | | |
Wenn es so weitergeht, dann ist hierzulande schwulsein Voraussetzung für die Weihe... | 9
| | | Elemosinarius 22. November 2022 | | |
@ dalet
Priester unterliegen überhaupt keinem Arbeitsrecht (staatlich.) Sie sind vollkommen der Willkür ihrer Ordinariate ausgeliefert. | 6
| | | Lemaitre 22. November 2022 | | | ... Kirchensteuer weg, völlige Trennung von Staat und Kirche, Bezahlung aller Aktivitäten nur noch Außerdem Kollektenaufkommen, und dann werden wir sehen, wie lange die LBGTQ*-Pastoralreferierendenkomiteeadjutant_*:Innenden noch dabei sind... | 9
| | | dalet 22. November 2022 | | | Für wen (nicht)? "Der Kernbereich privater Lebensgestaltung unterliegt keinen rechtlichen Bewertungen und entzieht sich dem Zugriff des Dienstgebers. Diese rechtlich unantastbare Zone erfasst insbesondere das Beziehungsleben und die Intimsphäre."
Gilt das dann auch für die Priester?? | 2
| | | winthir 22. November 2022 | | | Meine Meinung: 1. Schöne, "fromme" Worte. Fakt: Der Kirche geht in verschiedenen Bereichen (z. B: pflege) schlicht das Personal aus. Logischerweise werden dann die Einstellungsvoraussetzungen weiter gefaßt.
2. "Tricks" gehen dann jetzt mehr so leicht, z. B.: Eine katholische Kirchenmusikerin (schwerbehindert) sollte gegen ihren Willen versetzt werden. Integrationsamt widersprach. Ein im Auftrag der Diözese tätiger Privatdetektiv fand heraus, daß sie mit einer Frau zusammenlebte -> Kündigung. | 2
| | | Herbstlicht 22. November 2022 | | |
Ob wohl samt und sonders alle Bischöfe Deutschlands mit der Neufassung des kirchlichen Arbeitsrechts glücklich sind und einverstanden, also auch jene, die sich dem Lehramt verpflichtet und verbunden fühlen? | 7
| | | SalvatoreMio 22. November 2022 | | | Widewidewitt, wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt! So also sieht die Antwort der DBK auf den Besuch in Rom aus! Die Antwort fällt noch frecher aus, als vorstellbar war. - Ehrlich: beim Betrachten der veröffentlichten Fotos konnte man sich sogar bei dem einen oder anderen Herrn vorstellen, was er so dachte. Und sie wollen Gesandte Christi sein? Das haben sie inzwischen wohl vergessen. | 8
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
|