Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  6. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  9. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. Massive Mehrheit in Österreich sieht Leben mit Muslimen kritisch
  13. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Lackner würdigt verstorbene Schauspieler Hörbiger und Merkatz

6. Dezember 2022 in Kultur, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof: "Mit Karl Merkatz hat Österreich einen Künstler verloren, der Menschen einen Spiegel vorhalten konnte und seine Stimme erhob, wenn er um Gerechtigkeit fürchtete" - "Im Leben Christiane Hörbigers spielte Glaube eine entscheidende Rolle"


Salzburg (kath.net/KAP) Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner hat die beiden jüngst verstorbenen heimischem Schauspielgrößen Christiane Hörbiger und Karl Merkatz gewürdigt. Karl Merkatz vermochte das einzufangen und zu präsentieren, was man vielleicht als "österreichische Seele" bezeichnen könne, so Lackner in einer Aussendung am Montag über den am Sonntag Verstorbenen. Die Charaktere, die Merkatz berühmt machten, "zeichneten sich durch einen verinnerlichten, bodenständigen Gerechtigkeitssinn aus".

Wörtlich hielt der Salzburger Erzbischof fest: "Mit Karl Merkatz hat Österreich einen Künstler verloren, der den Menschen einen Spiegel vorhalten konnte und seine Stimme erhob, wenn er um die Gerechtigkeit fürchtete. Nun ist er friedlich eingeschlafen; Friede möge ihm auch jetzt zuteilwerden."


Vor Jahren sei Karl Merkatz bei ihm zu Gast gewesen, erinnerte sich Lackner: "Er erzählte damals, sein Schauspielunterricht habe durch das Rezitieren von Bibelstellen begonnen. Ich erlebte ihn als einen warmherzigen, einfühlsamen und empathischen Menschen, dem soziale Projekte und Anliegen zeitlebens abseits seiner Arbeit auf der Bühne und vor der Kamera wichtig blieben." Schließlich habe Merkatz auch die Franziskaner Salzburgs mit einer Benefizlesung bei der Sanierung des Turms ihrer Kirche unterstützt.

Die Anerkennung Lackners wird auch in seiner Würdigung für Christiane Hörbiger deutlich, die am 30. November verstorben ist. "Im Leben dieser Großen Dame des deutschen Schauspiels spielte der Glaube eine entscheidende Rolle", hielt der Erzbischof fest: "Regelmäßige Aufenthalte in Klöstern waren ihr Rückzugsmöglichkeit, der feste Glaube an Gott ein Anker für Krisenzeiten." Christiane Hörbiger habe sich auch nicht gescheut, über diesen Glauben und ihre daraus gewachsenen Ansichten zu sprechen.

Christiane Hörbiger habe vor Jahren gesagt, sie wollte vieles und viele in ihrem Leben sein - "Prinzessin, reiche Dame, armes Mädchen". Die Schauspielerei sei ihr Mittel dazu gewesen. Jahrzehnte ihres Lebens hindurch stand sie auf der Bühne und vor der Kamera. Sie wurde "die Hörbiger", so Lackner: "Österreich wird sich gewiss in Bewunderung und Dankbarkeit an Christiane Hörbiger erinnern. Möge sie in Frieden ruhen."

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto Erzbischof Lackner (c) kathpress/Henning Klingen


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  10. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  13. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  14. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  15. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz