SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Scorsese startet Film-Serie über Heilige
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
|
Bekannte Ordensschwester verteidigt Lebensschutzpriester Pavone29. Dezember 2022 in Prolife, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Sr. Deidre Byrne verglich die Laisierung von Pavone mit der nachsichtigen Behandlung anderer Priester, die zum Beispiel Missbrauch begangen haben.
Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Schwester Deidre „Dede“ Byrne hat in einer Stellungnahme den vom Vatikan laisierten Priester Frank Pavone, den Nationaldirektor der Lebensschutzorganisation „Priests for Life“, in einer öffentlichen Stellungnahme verteidigt. Byrne, die sich selbst für den Lebensschutz einsetzt, bezeichnete die Versetzung Pavones in den Laienstand wörtlich als „Farce“, vor allem angesichts der weit milderen Behandlung von Priestern, die nicht die Lehre der Kirche vertreten oder Missbrauch begangen haben.
Gleichzeitig sei in den USA ein Präsident im Amt, der sich so stark für die Abtreibung und gegen die klassische Familie einsetze wie keiner zuvor, der sich als „anständiger Katholik“ bezeichne. Der Vatikan und die meisten Bischöfe der USA hätten keine wirklich klaren Richtlinien gegeben, wie damit umzugehen sei.
Byrne verglich Pavones Laisierung mit der Nachsicht des Vatikans gegenüber dem Missbrauchstäter Marko Rupnik und anderen „problematischen“ Klerikern. Rupnik sei 2019 exkommuniziert worden. Trotzdem durfte er das Logo für das Weltfamilientreffen 2022 gestalten, erinnerte sie.
Viele Katholiken hätten den Eindruck, Barmherzigkeit werde vom „Papst der Barmherzigkeit“ selektiv gewährt, kritisierte sie.
Abschließend rief Byrne zum Gebet für Pavone und andere Priester auf, die in Schwierigkeiten gekommen seien, weil sie die Wahrheit gesagt hätten.
Sr. „Dede“ Byrne von den „Little Workers of the Sacred Hearts of Jesus and Mary“ wurde 2022 international bekannt, als sie beim Parteitag der Republikaner auftrat und Präsident Donald Trump für sein Engagement für den Lebensschutz lobte.
Foto Sr. Deidre Byrne: Archivbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Chris2 29. Dezember 2022 | | | Es ist müßig, über Gründe zu debattieren, die man nicht veröffentlicht hat. Je länger, desto weniger verstehe ich diesen maximalstmöglich gravierenden Schritt für einen Priester. Klar ist nur: Sr. Deidre Byrne stellt die richtigen Fragen und legt den Finger in klaffende Wunden. Solche Frauen braucht die Kirche! | 4
| | | lakota 29. Dezember 2022 | | | @chorbisch ..."Das entsprach nach Ansicht derer, die ihn nun laisiert haben, nicht der Weise, wie sich ein Priester zu verhalten habe...."
Das meine ich doch. Father Pavone mag sich nicht richtig verhalten haben....ABER:
Regenbogenfahnen aufhängen, Homopaare segnen, seinen Kardinal grundlos anschwärzen....
ist das die Weise, wie ein Priester sich zu verhalten hat?
Wohl kaum. Aber ist von diesen schon einer laisiert worden? Nein.
Das ist die Ungerechtigkeit von der ich gesprochen habe. | 3
| | | Andrzej123 29. Dezember 2022 | | | Kommentar der Tagespost Danke an kath.net für diesen Artikel !
Ich habe ebenfalls den Kommentar der Tagespost gelesen, den Gesualdo verlinkt hatte.
Ich finde er hat eine etwas auffällige und unangemessene Tonlage.
Gibt es hier Veränderungen in der Redaktionsspitze, die auf eine Veränderung des Kurses der TP hindeuten ? | 2
| | | chorbisch 29. Dezember 2022 | | | @ lakota, Smaragdos Falls Sie den von @Gesualdo verlinkten Kommentar noch nicht gelesen haben, bitte ich Sie darum, es zu tun.
Wenn die dortige Darstellung des Sachverhalts korrekt ist, und warum sollte die "Tagespost"(!) das falsch darstellen, dann ging es nicht um Father Pavones Engagement für Lebensschutz, oder seine Unterstützung von Trump an sich. Ersteres wird vom Autor ausdrücklich gelobt. Sondern um die Art und Weise, wie er es getan hat. Das entsprach nach Ansicht derer, die ihn nun laisiert haben, nicht der Weise, wie sich ein Priester zu verhalten habe.
Ob man ihn deshalb gleich in den Laienstand zurückversetzen musste, kann ich nicht beurteilen, aber er wurde bereits vorher darauf hingewiesen, daß sein Verhalten Anlaß zur Kritik gebe.
Aber Father Pavones Aussage, er warte jetzt ab, schließlich könne ihn ein anderer Papst wieder in den Priesterstand zurückversetzen, zeugt für mich nicht gerade von Bereitschaft zur Selbstreflexion und Selbstkritik. | 1
| | | Gesualdo 29. Dezember 2022 | | | @Smaragdos Nichts gegen Ihren Standpunkt.
Warum Sie allerdings unter die Gürtellinie schlagen müssen, und die abgetriebenen Kinder als Moralkeule gegen mich werfen, schmerzt mich.
Zumal Sie nichts über mich, mein Leben, mein Handeln, mein Denken wissen.
Alles Gute! | 2
| | | Richelius 29. Dezember 2022 | | | @ Gesualdo Ich glaube auch, daß der Artikel in der Tagespost die Lage richtig einschätzt.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Brief des Nuntius, der ausdrücklich festhält, daß Pavone bei „Priests for Life“ weiterarbeiten kann. | 2
| | | Smaragdos 29. Dezember 2022 | | |
@Gesualdo:
Fragen Sie doch mal die abgetriebenen Kinder, was die von Ihrer "Sachlichkeit" denken... Nein, volle Zustimmung für Sr. Byrne. | 4
| | | lakota 29. Dezember 2022 | | | Herzlichen Dank, Schwester Deidre! Wenn man, wie ich, ein ausgepägtes Gerechtigkeitsgefühl hat, springt einen diese ungleiche Behandlung richtig an.
Ein Priester, der sich an die Lehre der Kirche hält, sich dazu noch für den Lebensschutz stark macht, wird laisiert.
Andere, die grob dagegen verstoßen, dürfen ungeniert weitermachen.
Ist das recht, ist das "barmherzig"? Nein! | 7
| | | SalvatoreMio 29. Dezember 2022 | | | Kein Blatt vor den Mund nehmen ... Ein herzlicher Dank an Sr. Deidre: kann man präziser aufzeigen, was für sündhafte Entscheidungen da getroffen werden, sogar im Zentrum der Kirche!? Gut, dass Christen mit klarem Verstand, Gewissen und Mut ihre Stimme erheben. Hoffentlich öffnen sich auch noch die Gewissen und Ohren derer, die solch skandalösen Entscheidungen treffen. | 8
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuUSA- Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
- Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt: ‚Mein Glaube an Gott trägt mich‘
- Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
- Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Wie kam Joe Biden 2020 auf mehr als 81 Millionen Wählerstimmen?
- Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
- Trump kann möglicherweise zwei weitere Höchstrichter ernennen
- Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
- Warnung vor Einschränkung der Religionsfreiheit in den USA
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
- Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
- Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
|