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„Hat die Kirche die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?“ – „Nein“

15. Februar 2023 in Weltkirche, 57 Lesermeinungen
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Die Kongregation für die Glaubenslehre hat 2021 ein Dubium zur Frage der Segnung von Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts verbindlich beantwortet – kath.net dokumentiert die vielfach ignorierte Lehramtsweisung


Vatikan (kath.net) Am 15.03.2021 beantwortete die Kongregation für die Glaubenslehre ein Dubium, die Antwort aus dem Vatikan wird in Deutschland und darüber hinaus konsequent ignoriert (siehe Link). Aus aktuellem Anlass dokumentiert kath.net die Antwort in voller Länge. Am Ende des Responsum heißt es übrigens ausdrücklich: „Papst Franziskus wurde in der dem unterzeichnenden Sekretär dieser Kongregation gewährten Audienz über das vorliegende Responsum ad dubium samt der Erläuternden Note informiert und hat ihre Veröffentlichung gutgeheißen.“

Responsum ad dubium der Kongregation für die Glaubenslehre über die Segnung von Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts
AUF DAS VORGELEGTE DUBIUM:
Hat die Kirche die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?
WIRD GEANTWORTET:
Nein.

Erläuternde Note

In einigen kirchlichen Bereichen verbreiten sich Projekte und Vorschläge von Segnungen für Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts. Nicht selten sind solche Projekte durch den aufrichtigen Willen motiviert, homosexuelle Personen anzunehmen, sie zu begleiten und ihnen Wege des Glaubenswachstums anzubieten, „damit diejenigen, welche die homosexuelle Tendenz zeigen, die notwendigen Hilfen bekommen können, um den Willen Gottes in ihrem Leben zu begreifen und ganz zu erfüllen“[1].

Auf diesen Wegen können das Hören des Wortes Gottes, das Gebet, die Teilnahme an liturgischen Handlungen der Kirche und praktizierte Nächstenliebe eine wichtige Rolle bei der Förderung von Bemühungen spielen, die eigene Lebensgeschichte zu deuten sowie frei und verantwortungsbewusst die eigene Taufberufung anzunehmen, weil „Gott jeden Menschen liebt. Und Gleiches tut auch die Kirche“[2], indem sie jede ungerechte Diskriminierung ablehnt.

Unter den liturgischen Handlungen der Kirche sind Sakramentalien von besonderer Bedeutung: als „heilige Zeichen, durch die in einer gewissen Nachahmung der Sakramente Wirkungen, besonders geistlicher Art, bezeichnet und kraft der Fürbitte der Kirche erlangt werden. Durch diese Zeichen werden die Menschen bereitet, die eigentliche Wirkung der Sakramente aufzunehmen; zugleich wird durch solche Zeichen das Leben in seinen verschiedenen Gegebenheiten geheiligt“[3]. Der Katechismus der katholischen Kirche erläutert weiter: „Die Sakramentalien verleihen die Gnade des Heiligen Geistes nicht nach Art der Sakramente, sondern bereiten durch das Gebet der Kirche vor, die Gnade zu empfangen und mit ihr mitzuwirken“ (Nr. 1670).


Zur den Sakramentalien gehören Segnungen, mit denen die Kirche „die Menschen aufruft, Gott zu preisen, sie auffordert, seinen Schutz zu erbitten und sie ermahnt, sich seiner Barmherzigkeit mit der Heiligkeit des Lebens würdig zu erweisen“[4]. Darüber hinaus sind „sie in einer gewissen Nachahmung der Sakramente eingesetzt und beziehen sich immer und hauptsächlich auf geistliche Wirkungen, die sie kraft der Fürbitte der Kirche erlangen“[5].

Um der Natur der Sakramentalien zu entsprechen, ist es deshalb erforderlich, dass, wenn über einige menschliche Beziehungen ein Segen herabgerufen wird, abgesehen von der rechten Absicht derjenigen, die daran teilnehmen, die zu segnende Wirklichkeit objektiv und positiv darauf hingeordnet ist, die Gnade zu empfangen und auszudrücken, und zwar im Dienst der Pläne Gottes, die in die Schöpfung eingeschrieben und von Christus dem Herrn vollständig offenbart sind. Mit dem Wesen der von der Kirche erteilten Segnung ist daher nur vereinbar, was an sich darauf hingeordnet ist, diesen Plänen zu dienen.

Aus diesem Grund ist es nicht erlaubt, Beziehungen oder selbst stabilen Partnerschaften einen Segen zu erteilen, die eine sexuelle Praxis außerhalb der Ehe (das heißt außerhalb einer unauflöslichen Verbindung eines Mannes und einer Frau, die an sich für die Lebensweitergabe offen ist) einschließen, wie dies bei Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts der Fall ist.[6] Das Vorhandensein positiver Elemente – die in sich betrachtet dennoch zu schätzen und hervorzuheben sind – in solchen Beziehungen ist trotzdem nicht in der Lage, diese zu rechtfertigen und sie daher rechtmäßig zum Gegenstand einer kirchlichen Segnung zu machen, weil diese Elemente im Dienst einer Verbindung stehen, die nicht auf den Plan des Schöpfers hingeordnet ist.

Da die Segnungen für Personen in Beziehung zu den Sakramenten stehen, kann darüber hinaus die Segnung gleichgeschlechtlicher Verbindungen nicht als zulässig angesehen werden, weil sie in gewisser Weise eine Nachahmung oder einen analogen Hinweis auf den Brautsegen darstellen würde,[7] der auf den Mann und die Frau herabgerufen wird, die sich im Sakrament der Ehe vereinigen, da „es keinerlei Fundament dafür [gibt], zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn“[8].

Die Erklärung der Unzulässigkeit von Segnungen der Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts ist daher weder eine ungerechte Diskriminierung noch enthält sie die Absicht, eine solche zu sein, sondern ruft die Wahrheit des liturgischen Ritus in Erinnerung und das, was dem Wesen der Sakramentalien zutiefst entspricht, so wie die Kirche sie versteht.

Die christliche Gemeinschaft und die geistlichen Hirten sind aufgerufen, Menschen mit homosexuellen Neigungen mit Respekt und Takt aufzunehmen; sie werden im Einklang mit der kirchlichen Lehre die am besten geeigneten Wege zu finden wissen, um ihnen das Evangelium in seiner Fülle zu verkünden. Diese Personen mögen gleichzeitig die aufrichtige Nähe der Kirche anerkennen – die für sie betet, sie begleitet, mit ihnen den Weg des christlichen Glaubens teilt[9] – und ihre Lehren mit aufrichtiger Bereitwilligkeit annehmen.

Die Antwort auf das vorgelegte Dubium schließt nicht aus, dass Segnungen einzelnen Personen mit homosexueller Neigung gespendet werden,[10] die den Willen bekunden, in Treue zu den geoffenbarten Plänen Gottes zu leben, wie sie in der kirchlichen Lehre vorgelegt werden; sie erklärt jedoch jede Segnungsform für unzulässig, die dazu neigt, ihre Verbindungen anzuerkennen. In diesem Fall würde die Segnung nämlich die Absicht zum Ausdruck bringen, nicht bestimmte Einzelpersonen dem Schutz und der Hilfe Gottes im oben genannten Sinne anzuvertrauen, sondern einen Entschluss und eine Lebenspraxis zu billigen und zu fördern, die nicht als objektiv auf die geoffenbarten Pläne Gottes hingeordnet anerkannt werden können.[11]

Gleichzeitig erinnert die Kirche daran, dass Gott selbst nicht aufhört, jedes seiner Kinder zu segnen, die in dieser Welt pilgern, denn für ihn „sind wir […] wichtiger als alle Sünden, die wir begehen können“[12]. Aber er segnet nicht die Sünde und er kann sie nicht segnen: Er segnet den sündigen Menschen, damit er erkennt, dass er Teil seines Liebesplans ist, und sich von ihm verändern lässt. Denn er „nimmt uns so, wie wir sind, aber lässt uns nie so, wie wir sind“[13].

Aus diesen Gründen verfügt die Kirche weder über die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts im oben gemeinten Sinne zu segnen, noch kann sie über diese Vollmacht verfügen.

Papst Franziskus wurde in der dem unterzeichnenden Sekretär dieser Kongregation gewährten Audienz über das vorliegende Responsum ad dubium samt der Erläuternden Note informiert und hat ihre Veröffentlichung gutgeheißen.


Rom, am Sitz der Kongregation für die Glaubenslehre, am 22. Februar 2021, dem Fest der Kathedra Petri.

Luís F. Kard. Ladaria SJ
Präfekt

✠ Giacomo Morandi
Titularerzbischof von Cerveteri
Sekretär

______________________
[1] Franziskus, Ap. Schreiben Amoris laetitia, Nr. 250.
[2] Bischofssynode, Abschlussdokument der 15. Ordentlichen Generalversammlung, Nr. 150.
[3] II. Ökumenisches Vatikanisches Konzil, Konst. Sacrosanctum Concilium, Nr. 60.
[4] Rituale Romanum ex Decreto Sacrosancti Oecumenici Concilii Vaticani II instauratum auctoritate Ioannis Pauli PP. II promulgatum, De benedictionibus, Praenotanda Generalia, Nr. 9.
[5] Ebd., Nr. 10.
[6] Vgl. Katechismus der katholischen Kirche, Nr. 2357.
[7] Der Brautsegen verweist nämlich auf den Schöpfungsbericht, in dem Gottes Segen über Mann und Frau im Zusammenhang mit ihrer fruchtbaren Verbindung (vgl. Gen 1,28) und mit der Komplementarität von Mann und Frau steht (vgl. Gen 2,18-24).
[8] Franziskus, Ap. Schreiben Amoris laetitia, Nr. 251.
[9] Vgl. Kongregation für die Glaubenslehre, Schreiben Homosexualitatis problema über die Seelsorge für homosexuelle Personen, Nr. 15.
[10] De benedictionibus enthält nämlich eine ausführliche Liste der Situationen, für die der Segen des Herrn herabgerufen werden kann.
[11] Vgl. Kongregation für die Glaubenslehre, Schreiben Homosexualitatis problema über die Seelsorge für homosexuelle Personen, Nr. 7.
[12] Franziskus, Generalaudienz am 2. Dezember 2020, Katechese über das Gebet: der Segen.
[13] Ebd.


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Lesermeinungen

 Chris2 21. Februar 2023 
 

Liebe @lesa

Danke für Ihre Erläuterung zu nichtsexuellen Freund- und Partnerschaften unter Menschen mit homosexuellen Neigungen. Erstaunlich, dass ich mir nie darüber Gedanken gemacht habe (anders als über in "Josephsehe" lebende Paare aus Mann und Frau), obwohl uns das Thema ja schon seit den 80ern (HIV/AIDS unter Homosexuellen als Brecheisen für erzwungene gesellschaftliche Akzeptanz) im mehr oder weniger dichtem Sperrfeuer und die Ohren gehauen wird - mittlerweile sogar im kirchlichen Arbeitsrecht (Homosexualität als angebliches Heilmittel gegen homosexuelle Übergriffe an Buben und Brecheisen gegen Lehren und Struktur der Kirche). Offensichtlich war die rein auf Sex fixierte Homolobby in diesem Punkt nicht nur bei der DBK, sondern auch bei mir erfolgreich...


0
 
 Zeitzeuge 19. Februar 2023 
 

Guten Morgen winthir, das war sogar mir klar :-), meine Bemerkung

war grundsätzlicher Art auf das heute gültige
Kirchenrecht bezogen.

Gerne wünsche ich Dir und allen hier einen
gesegneten und besinnlichen Sonntag!


0
 
 winthir 19. Februar 2023 

vorab: danke für die Blumen, und für Eure guten Wünsche!

Zum Thema: Weder die KJG (ich habe den von Alecos verlinkten Artikel, wie auch meinen Beitrag nochmal nachgelesen) noch ich sind auf die Idee gekommen, Gtt als "Mutter" anzusprechen. Es geht um die Bilder, die wir uns von Gott machen - s. auch das von mir erwähnte Zitat von Papst Johannes Paul I.

Und, Zeitzeuge: Der sel. Winthir von Neuhausen lebte entweder (ältere Meinung) im 8. Jahrhundert oder (neuere Meinung) im 12. Jahrhundert, wie auch in dem von mir verlinkten Artikel steht. Da hat man von einem Konzil von Trient noch nichts gewußt :-)


0
 
 Zeitzeuge 18. Februar 2023 
 

Einziger Maßstab für die Beurteilung sündhaften Verhaltens

sind nicht "Meinungen", sondern die unverfälschte
und unverkürzte, verbindliche katholische
Morallehre!


1
 
 junia 53 18. Februar 2023 
 

Lesa

es tut mir leid, wenn Sie mich missverstanden haben. Mir geht es ja gerade darum, niemanden zu verurteilen, wenn er eine andere Meinung hat als man selber. Den Satz "den Sünder lieben, die Sünde hassen", kann ich mit voller Überzeugung unterschreiben. Ich lese nur, dass viele user mit den ihrer Meinung nach "Sündern" auch namentlich sehr hart ins Gericht gehen. Das kann nicht im Sinne Jesu sein.


0
 
 lesa 18. Februar 2023 

Wir beten, wie Jesus uns zu beten gelehrt hat, nicht wie es uns selber einfällt.

@winthir: Weder im At noch im NT wird Gott jemals als "Mutter" angeredet. "Mutter" ist in der Bibel ein Bild, aber keine ANrede. Natürlich ist Gott weder Mann noch Frau, sondern eben Gott, der Schöpfer von Mann und Frau. Für uns bleibt die Gebetssprache der ganzen Bibel normativ, in der trotz der großen Bilder von der mütterlichen Liebe "Mutter" kein Gottestitel, keine Anrede für Gott ist. Wir bitten, wie Jesus uns zu beten gelehrt hat, nicht wie es uns selber eifällt oder gefällt. Nur so beten wir recht. (Benedikt XVI., Jesus von Nazareth)


2
 
 lesa 18. Februar 2023 

Bitte sich an die gesunde Lehre gewöhnen. Ohrenschmeichelei ist nicht unsere Aufgabe

Lieber@winthir: Untersuchung? Erfahrungsgemäß haben Menschen, die in der Sünde leben, häufig eine Aversion gegen die Kirche, weil sie ihrer Lebenweise entgegengesetzte "Forderungen" stellt. Häufig kommt es zu Vorurteilen und der "Sündenbockmechanismus" geht los. Das betrifft nicht nur hs. sich Auslebende, sondern auch Heteros. Verurteilen steht niemandem zu. "Gott sei mir Sünder gnädig". Aber Böses muss benannt werden. Es ist schlimm, wenn, wenn die Kirche beliebt wird, weil sie absegnet, was dem Wort Gottes widerspricht und nicht glücklich macht, sondern kaputt.
@junia 23: Zustimmung: @winthir ist ein liebenswerter user. Aber bitte versuchen Sie auch jene zu verstehen und nicht zu verurteilen, denen es ein Anliegen ist, Dinge klar zu benennen, weil die Menschen Orientierung brauchen. Den Sünder lieben, die Sünde hassen, weil sie den Menschen zerstört.


1
 
 junia 53 17. Februar 2023 
 

Lieber Herr Winthir, ich kann mich Samuel.-Maria nur anschließen und für ihre Beiträge, die von großem Fachwissen und von Herzensgüte gekennzeichnet sind und sich von vielen anderen z. T. recht verurteilenden wohltuend unterscheiden. Von ganzem Herzen wünsche ich ihnen alles Gute und Gottes Segen für ihren gesundheitlichen Weg.


1
 
 Zeitzeuge 17. Februar 2023 
 

Das der Dreifaltige GOTT der Liebe sich als Vater, Sohn und Heiliger Geist

geoffenbart hat, ist ein Grunddogma der katholischen
Kirche. Ebenso das dieser dreifaltig-eine GOTT
reiner Geist ist.

Nun hat aber Christus GOTT als seinen VATER
und nicht als "Mutter" angeredet und verkündet.

Es gibt keine theologisch saubere Grundlage
diese Terminologie zu ändern, die modernen
Versuche sind reine Anpassungsversuche an
den Zeit(un)geist, nicht mehr und nicht
weniger.

Da die ebenfalls in der Hl. Schrift und der
ständigen Lehrtradition der hl. Kirche verbindlich
verpflichtende Moral unzertrennlich mit der Glaubens-
lehre verbunden ist (fides et mores) sind Katholiken, die in der Unmoral verharren bis zu ihrer
Bekehrung auch glaubensfern, da sie ja diesen
Aspekt der Offenbarung, welchen die Kirche ver-
pflichtend verkündet, ablehnen.

Offizielle Glaubensverkündigung geht natürlich nur
mit missio canonica, das Konzil von Trient hat
sogar hierzu ein Dogma festgelegt.

Freund winthir wünsche ich nochmals persönlich
guten Erfolg bei der med. Behandlung!


1
 
 winthir 17. Februar 2023 

danke, Samuel.-Maria.,

ich hab' mich gefreut :-)

ja, ich bin der winthir (m).

(nicht DER winthir - aber DER ist mein Vorbild).

Mein Lieblingssatz aus seiner vita: "Er verkündete ohne kirchlichen Auftrag das Evangelium."

siehe link:

de.wikipedia.org/wiki/Winthir


0
 
 Samuel.-Maria 17. Februar 2023 
 

Frage

an (vermutlich) Herrn winthir: Obwohl es hier um ernsthafte Probleme in unserer katholischen Kirche geht, ist es bewundernswert wie Sie die Ihrigen Kommentare abfassen. Viel Wissen, gespickt mit einem kleinen Augenzwinkern wenn Sie zu Kommentaren Rückfragen stellen. Sie erinnern mich an meinen leider jung verstorbenen Schwager, der ein enormes Wissen hatte, aber bei Kommentaren seiner Mitmenschen auch immer nach Quellenangabe sich erkundigt hat. Das Leben ist eine ständige Herausforderung an uns. Vielleicht sollten wir mal abschalten, inne halten und fragen ob wir nicht einfach nur das Leben genießen sollen. Wir können noch soviel schreiben und diskutieren, wenn nicht mehr Leute aufstehen wird unser Ruf im Wind verhallen.


2
 
 winthir 17. Februar 2023 

"Die allermeisten Homosexuellen sind ohnehin kirchen- und glaubensfern", meint Alecos.

Mir ist keine vergleichende Untersuchung der Kirchen- und Glaubensferne von Homosexuellen vs. Heterosexuelle bekannt.

Weiß jemand mehr?


0
 
 winthir 17. Februar 2023 

"Gott bekommt neuen Namen" (danke, Alecos, für den link).

Gott ist kein Mann. Llebhaft erinnere ich mich an das Frontispiz meines ersten Religionsbuchs in der Volksschule, "Gottbüchlein" genannt, wo ein alter Mann mit grauem Bart auf einer Wolke saß, umgeben von putzigen Englein.

Gott ist auch keine Frau. Gott ist Gott. Und wir können nur in Bildern denken und sprechen, wie es z. B. Papst Johannes Paul I. am 10.09.1978 formulierte: "Gott ist Vater und mehr, mehr viel mehr. Er ist auch Mutter und mehr, mehr viel mehr."

Diese Erkenntnis ist relativ neu. So wird also versucht, das zum Ausdruck zu bringen. Einen der Versuche hat die KJG unternommen.

Was das nun mit einer sog. "LBGTQ-Sekte" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.


0
 
 lesa 16. Februar 2023 

Bedauerliche Disharmonie

@chris 2: Es wird jongliert in der Anrede, damit man es allen recht macht. Aber diese Verdrehungen entsprechen nicht der Wirklichkeit des christlichen Menschenbildes, sondern bedienen das Framing des fluiden, dekonstruierenden Menschenbildes und sind schädlich. Gott will es nicht (wie ich zu dieser Feststellung komme, kann ich nicht hier erklären.).
Man war wohl auch nicht 2000 Jahre lang zu dumm, um normal zu reden. Und einzelne Lieder wurde dermaßen verhunzt im Text, nur damit man gegendert singen kann". Das ist "himmlischer Musik" geradezu entgegen. Ein einziger, geschmackloser Missklang. Am schlimmsten ist mir diese unschöne Disharmonie des Genderspeechdurchwachsenen Betens etc. in einer an sich unbeschreiblich schönen Messe mit Orgelmusik in einer der größten und schönsten Barockkirchen im deutschsprachigen Raum (in der Schweiz) aufgefallen.
Aber lassen wir es bitte für heute. Der Hl. Geist und die Heiligen Engel müssen diese scheußlichen Verdrehtheiten in Ordnung bringen.


2
 
 Alecos 16. Februar 2023 
 

Sünde kann man nicht segnen und Priester, die die Sünde segnen, versündigen sich gegen Gott und gegen denjenigen, die sie segnen. Die allermeisten Homosexuellen sind ohnehin kirchen- und glaubensfern.
Somit sind diese Besessenheit, Wirbel und Hysterie, die um eine Gruppe, die im Promille-Bereich in der Kirche präsent ist, veranstaltet werden, mehr als nur grotesk und irre.

Leider ist mehr als nur offensichtlich, dass die deutschen Bischöfe (wie auch die Anglikanische Kirche) sich der LBGTQ-Sekte völlig unterworfen haben. Nicht etwa aus Liebe für oder Wertschätzung von LBGTQ-Menschen werden diese auf das Podest
gestellt, sondern wegen Glaubensfall, Hass auf die authentische katholische Lehre und Rebellion gegen Gott. 


2
 
 Alecos 16. Februar 2023 
 

Kirchen-Verband "gendert": Gott bekommt neuen Namen

Der katholische Jugendverband "gendert" Gott.

Und Franziskus und der Vatikan gehen wie üblich nicht gegen diese internen liberaleren Feinde und deren anti- katholischen Aktionen vor.
Vielmehr bekämpfen der Vatikan und der Papst alle Katholiken, die die römische Messe lieben und die katholische Tradition bewahren und fördern.

Kein Wunder also, dass die liberalen Häretiker und Schismatiker außer Kontrolle sind. Überdies werten sie die ausgesprochen milde Reaktion seitens des Vatikans als konkludente Zustimmung. Fakt ist, dass die liberalen Häretiker und Schismatiker die katholische Kirche zu einem woken Sozialclub und LBGTQ-Sekte degradieren wollen. Jedoch werden
Tradis und die Zelebranten und Liebhaber der römischen Messe als gefährliche Spalter und Zerstörer der Einheit der Kirche gebrandmarkt. Findet den Fehler. 

www.msn.com/de-de/lifestyle/men/kirchen-verband-gendert-gott-bekommt-neuen-namen/ar-AA17yWpt?ocid=msedgntp&cvid=9f165cf32f504d8ab148206c41ebe0a9


2
 
 Alecos 16. Februar 2023 
 

@Jothekieker

"Warum müssen wir immer wieder auf die Schwulenagenda eingehen?"

Weil die Kirche unterwandert, infiltriert und die mächtige Homosexuellen-Lobby der Kirche ihrem Stempel aufdrücken will. Es geht hier nicht um die einzelnen Homosexuellen, sondern um die Demonstration der Macht. Die mächtigen Feinde der Kirche und LGBTQ-Lobby wollen zeigen, dass nicht Christus, sondern die linken Eliten die katholische Kirche beherrschen. Das Segnen und die Akzeptanz von Homosexualität soll als Zeichen dienen, dass die katholische Kirche besiegt, schwach, ohne moralische Werte und Prinzipien ist. Viele Bischöfe, Theologen und Kirchenverbände dienen weder Gott noch der Kirche, sondern einer einflussreichen, weltlichen Interessengruppe, die im krassen Widerspruch zum Christentum steht. Viele gekaufte
Verräter besetzen hohe Posten innerhalb der Kirche und Kirchenverbände.


2
 
 Chris2 16. Februar 2023 
 

Gotteslob

@lesa Meinen Sie das systematische Ausmerzen der "Brüder", für das es aber schon extra Aufkleber gab und zuletzt sogar eine allen Ernstes offenbar nur dafür überarbeitete letzten Ausgabe des alten Gotteslobes? Oder habe ich bisher übersehen, dass im neuen schon das "Seelsorgende" ausgerufen wurde, so wie teile der Wissenschaft das "Forschende" verkünden? Im Ernst: Bis jetzt gefällt mir das neue Gotteslob besser als das alte, auch wegen des Novus Ordo auf Deutsch und Latein parallel, was bestimmt ein Wunsch Papst Benedikts gewesen war. Die kryptischen Runenzeichnungen kann man ignorieren, man hätte aber auch nicht damit irritieren müssen. Der Buchdruck erlaubt ja heutzutage ohne Mehraufwand viele Spielereien, während man im Mittelalter vielleicht tagelang an nur einer einzigen prächtigen Initiale malte.
Danke @golden. Dann ist der Name also älter, als ich dachte. May hatte aber sicher das gemeinsame Gebet- und Gesangbuch von 1975 gemeint

de.wikipedia.org/wiki/Initiale


1
 
 SalvatoreMio 16. Februar 2023 
 

Der "gute Gott"

@Lieber golden: bei jedem "Guter Gott!" in der Liturgie schrecke ich schon zusammen. Ist es gedankenlos, einfallslos, lieblos oderwas, dass man diese Floskel immer öfter hört?


2
 
 lesa 16. Februar 2023 

Der Kardnal bekämpft Gott und die Menschen

@joh 14: Kardinal McElroy; Im Kopfstand.
Mit diesen Äußerungen lehnt er die geoffenbarte Wahrheit ab und bekämpft sie.
Es gibt keine bessere Formulierung zur Hs. als diejenige im Katechismus. Sie stellt sich feinfühlig gegen jegliche Diskriminierung von Personen hs. empfindender Neigungen und schenkt ihnen eindeutig Orientierung für den Weg zu Gott durch das Wort Gottes.
Buchempfehlung:
D. Mattson: "Warum ich mich nicht als schwul bezeichne" "Wie ich meine sexuelle Identität entdeckte und Frieden fand." Mit einem Vorwort von Gerhard Kardinal Müller (Vorwort der engl. Ausgabe von Robert Kardinal Sarah)
In diesen sehr persönlichen Erinnerungen beschreibt Mattson seinen Weg der Abstürze und Erfolge, bis er schließlich den Frieden fand und seine wahre Identität entdeckte: als Mann und als geliebter Sohn Gottes. Auf dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrungen lernte er die Lehre der Kath.Kirche (Katechismus, Glaubenskongregation) als das hilfreichste kennen, das es gibt.


2
 
 golden 16. Februar 2023 
 

Gotteslob

Lieber @Chris2,
mein Gotteslob ist von 1961,Gesangbuch und Gebetbuch für das Bistum Osnabrück.Es trägt tatsächlich diesen Titel.Dort ist z.B. der alte mitreissende Text des Liedes "Ein Haus voll Glorie schauet" und anderes Erhaltenswerte.Dort habe ich das Gefühl von "unverfälscht" beim beten/Singen. Ich sage nichts gegen sprachliche Anpassung an gängige deutschsprachige Vokabeln.Ausser ums Gendern geht es mir auch um abgeflachtes Niveau.Wenn ich in manchen Gottesdiensten die Gebetsanrede "Guter Gott" höre,schalte ich gern um zum höchsten und besten Gott,der der Einzige und wahre ist usf.


4
 
 lesa 16. Februar 2023 

Ideologisch verseuchte liturgische Bücher

@chris 2: Zum GOTTESLOB: Manche Liedtexte, die breite Auswahl im Neuen Gotteslob sind tatsächlich eine Bereicherung. Auch enthält es wertvolle katechetische Beiträge - z. B. über die Sakramente. Aber leider ist das neue Gotteslob sprachlich GENDERVERSEUCHT. Wer Originaltexte von Liedern haben möchte, die ja wirklich meist eine Kostbarkeit darstellen wegne ihres Reichtums an Gehaltfindet sie leicht im Internet. Hingegen ist ein Gotteslob, das sprachlich eine gottwiderliche Ideologie mitverpackt und Leute mit dem ohnehin allgegenwärtigen "framing" füttert, nicht empfehlenswert zum Gebrauch. Die beste Torte ist unbrauchbar, wenn sie GIFT enthält. Gendersprache ist nun einmal Gift. Da Sie meist die Alte Messe besuchen, sind Sie da nicht sensibilisiert, denn dort ist man vor der Genderlüge verschont.


4
 
 lesa 16. Februar 2023 

Reine Freundschaft: Von der Kirche ausdrücklich bejaht, aber selten

@winthir@chris2: Die Kirche akzeptiert ausdrücklich solche rein freundschaftliche Beziehungen. Ich habe das in einer lehramtlichen Stellungnahme gelesen. Aber diese "Segnungen" schließen fast urchwegs die Akzeptanz auch der s. Beziehungen ein. Das bezeugen Broschüren, die von der "Regenbogenpastoral" scheußlicherweise von unserer Diözese genehmigt und vom Land gesponsert,)herausgegeben wurden. Sie enthält lauter "Lebenszeugnisse" mit Jubelrufe darüber, dass das Sich-Ausleben und die Sodomie nun eindlich von der Kirche akzeptiert ist. Aber wie @passero in einem anderen thread schrieb: Die Antwort Gottes auf solche "Segnung" wird kommen, aber nicht angenehm ausfallen. Genausowenig wie in Sodom und Gomorrha.
Und wie unangenehm muss die ganze LGBT Hysterie für jene Menschen mit einer hs. Neigung sein, die ihr Leben in Ruhe gemäß den Geboten Gottes gestalten möchten.


3
 
 Chris2 16. Februar 2023 
 

@golden

Gab es wirklich schon vor dem letzten Konzil ein "Gotteslob" oder meinen Sie den "Gottesdienst"? Wie sehr das spätere "Gotteslob" den Glauben verässerte, hat Prof. Georg May in "Der Glaube in der nachkonziliaren Kirche" hundertfach dargelegt. So blieben z.B. in "Beim letzten Abendmahle" nur die ersten 3 Strophen zum Gründonnerstag, alle anderen zur Eucharistie wurden gestrichen. Bezeichnend ist auch, dass essentielle Lieder wie "Fest soll mein Taufbund immer stehen" im ersten GL komplett fehlten und heute vielfach in veränderter Fassung gesunden werden ("folgsam Gottes Lehren" statt "und folgsam ihren [der Kirche] Lehren". Was frommer klingt, ist de facto unverbindlicher und letztlich das uralte "Non serviam". "Ich will nicht dienen")


3
 
 Zeitzeuge 16. Februar 2023 
 

@TreuimGlauben: Mein letzter Kommentar zu diesem Thema wie folgt:

Ich gehe davon aus, daß Sie treu im Glauben die
nicht anders mögliche Instruktion der Glaubens-
kongregation annehmen.

Wahre "Liebe" ist nicht gegen die Schöpfungsordnung
GOTTES möglich weshalb nicht das Wohlwollen
GOTTES auf solche schwer sündhaften Beziehungen
herabgerufen werden kann und darf, häufiger
"Partnerwechsel" ist übrigens bei HS nicht selten.

Bitte den Artikel von Dr. v.d.Aardweg, der sich
seit Jahrzehnten mit diesem traurigen Thema
beschäftigt, genau lesen, darin steht, daß eine
gestörte Vater-Sohn-Beziehung "oft" aber eben
nicht "nur" wie Sie es verstanden haben, Ursache
der HS ist, im Link noch ausführliche Erörterungen von Dr. v.d. Aardweg.

Wenn die Kirche Sachen und Räume segnet bedeutet
das eine Fürbitte um Schutz des HERRN, aber
Sachen und Orte, die der Unmoral dienen, z.B.
Bordelle oder Kondome können und dürfen natürlich
nie "gesegnet" werden, das wäre Blasphemie.

Die kl. Minderheit der HS wird systematisch
gegen die Kirche instrumentalisiert, das ist
Fakt!

www.truechristianity.info/de/articles/article_de_0214.php


3
 
 joh14,6 16. Februar 2023 
 

"Sprache des Katechismus zur Homosexualität ist destruktiv"- MC Elroy

"Die Bilanz des neuen designierten Kardinals bei der Normalisierung und Förderung von Homosexualität ist im US-Episkopat praktisch beispiellos. Unter anderem hat McElroy:

die Haltung der Kirche zur Homosexualität angegriffen und sagte, es sei eine „sehr destruktive Sprache“, homosexuelle Handlungen als „von Natur aus ungeordnet“ zu bezeichnen, wie es der Katechismus der Katholischen Kirche und lehramtliche Dokumente der Kirche tun.

„LGBT-Massen“gefeiert, darunter eine mit offen homosexuellen Staats- und Kommunalpolitikern und „verheirateten“ gleichgeschlechtlichen Partnern mit Kindern.
trotz des Verbots des Vatikans seine Unterstützung für die Ordination von gleichgeschlechtl. angezogenen Männern als Priester ausgedrückt, zusätzlich zu seiner Unterstützung für weibliche Diakone und verheiratete Priester.

Seine Bilanz in Lebensfragen ist nicht viel besser. Kein Bischof hat die Kommunion an Abtreibungspolitiker so energisch verteidigt wie McElroy, der Abtreibung mit„Klimawandel“ ver

www.lifesitenews.com/blogs/pope-francis-newest-us-cardinal-has-a-horrifying-record-on-homosexuality-and-abortion/


2
 
 joh14,6 16. Februar 2023 
 

Synodalität als Instrument des Kirchenumbaus - MC Elroy

Interessant, der von Papst Franziskus zur Verwunderung, wenn nicht Entsetzen vieler zum Kardinal ernannte Bischof von Denver hat schon 2016 in seiner Diözese "Synodalität" eingeführt und preist sie zum Umbau der verkrusteten Strukturen für die ganze Kirche, dabei geht es vorrangig um Durchsetzung der Homosexualitäts - Agenda:

"Bischof McElroys ultraliberale Haltung und sein schneller Aufstieg sind umso besorgniserregender aufgrund seiner revolutionären Vision für die katholische Kirche. In einem langen Artikel für das America Magazine zwei Tage nach seiner Ernennung zum Kardinal beschrieb McElroy sein Ziel einer „Umgestaltung“ der Kirche durch die Synode über Synodalität und weitere „nachhaltige Synodalität“.

Der „synodale Prozess“ ziele auf „nichts weniger als eine Neufassung der Kultur der Kirche, die Generationen überdauern wird“, feierte McElroy. „Das Glaubensgut ist keine leblose und abstrakte Lehre“, betonte er und schlug Änderungen an der „reformierbaren Kirchenlehre“ vor"

www.lifesitenews.com/blogs/pope-francis-newest-us-cardinal-has-a-horrifying-record-on-homosexuality-and-abortion/


2
 
 Chris2 15. Februar 2023 
 

Das Absurde ist ja, dass Homo- und Genderlobby sich völlig widersprechen

Die einen behaupten, Homosexualität sei stets angeboren, die anderen, die sexuelle Präferenz und sogar das Geschlecht eines Menschen sei nur anerzogen und könne jederzeit gewechselt werden, wie ein Hemd. Dieser Widerspruch stört aber offensichtlich keinen.


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 Chris2 15. Februar 2023 
 

@lesa

Wider erwarten gibt es sogar im deutschen Fernsehfasching noch (oder wieder) aufblitzende Vernunft, wie ein Beitrag zum Thema Gender in Düsseldorf gerade belegte. Aber vielleicht ist in Zeiten allgemeinen Irrsinns ja der der Narr, der Normale? Denn nur so kann man der Gesellschaft ernsthaft den Spiegel vorhalten.
Ach, was waren das noch Zeiten, als man sich monatelang auf den "Boten vom Bundestag" freute - und die eine oder andere doppelte oder gar dreifache Pointe erst später ankam. Und in dessen Windschatten sich auch andere ein klein wenig vorwagten. Doch schon im ersten Jahr nach seinem Dahinscheiden war Mainz nicht mehr Mainz...
R.I.P. Jürgen Dietz, dem Meister der politischen Pointe


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 lesa 15. Februar 2023 

Das Problem geht tief und muss grundsätzlich bedacht werden.

Lieber@golden! Vielen Dank! Die zersetzende Gendersprache muss aufhören. Das ist die erste Voraussetzung, dass diese dekonstruktion aufhört. Wie kann man das WORT verkünden, wenn das ABC verquer ist?
Lieber@hape: Gute Erholung! Bleiben Sie nicht lange weg. Ihre Beiträge sind wichtig! Auf alle Kommentare muss und kann man ja nicht eingehen, wenn man auch alle schätzt.
Lieber@Zeitzeuge: Vielen Dank für diesen Link und für all ihre Mühe. Aardweg war das Thema ein riesiges Anliegen, und: höchste Qualität! Papst Bene hat in TP 30.9.2021 Stellung genomment: Mit der Einführung der Homoehe hat das Thema Ehe u. Familie eine Dimension angenommen, an der man nicht vorbeigehen kann. Es zeigt sich eine Verbildung des Gewisssens, die tief in Kreise des christlichen Volkes hineinreicht. Das Problem geht tief und muss grundsätzlich bedacht werden." Bei aktuellem Anlass braucht es Orientierung. Klärungen sind akut nötig und die treuen Bischöfe brauchen Unterstützung. Die armen jungen Menschen!


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 TreuImGlauben 15. Februar 2023 
 

si enim fallor, Simon

si enim fallor, sum

Gegenstände und Tiere sind weder sündig …
Tiere segnen ist ja ok, aber bei der Segnung eines neuen Supermarktes oder wie Kürzlich im Katholischen Nachbarkreis der katholische Pfarrer die neu gebauten Sanitäranlagen und die neue Küche des Sportlerheims feierlich gesegnet hat, da frage ich mich schon warum DAS gesegnet wird aber wenn es um Liebe geht, dann gibt’s keinen Segen. Ich persönlich bin nicht betroffen, aber man fragt mich doch ab und an schon mal provokativ.
So meine Netzzeit für heute ist abgelaufen und ich Klappe den Laptop zu.


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 TreuImGlauben 15. Februar 2023 
 

si enim enim

Gegenstände und Tiere sind weder sündig …
Tiere segnen ist ja ok, aber bei der Segnung eines neuen Supermarktes oder wie Kürzlich im Katholischen Nachbarkreis der katholische Pfarrer die neu gebauten Sanitäranlagen und die neue Küche des Sportlerheims feierlich gesegnet hat, da frage ich mich schon warum DAS gesegnet wird aber wenn es um Liebe geht, dann gibt’s keinen Segen. Ich persönlich bin nicht betroffen, aber man fragt mich doch ab und an schon mal provokativ.
So meine Netzzeit für heute ist abgelaufen und ich Klappe den Laptop zu.


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 SalvatoreMio 15. Februar 2023 
 

"Arme Kerle"

Liebe @TreuImGlauben: ich hatte @Jothekieker auf seinen Kommentar geantwortet und lediglich seine (ihre?) Wortwahl wiederholt. - Welche Personen man ansonsten als "arm" bezeichnen könnte und sollte, wäre wieder ein spezielles Thema, zu dem es gewiss sehr unterschiedliche Ansichten gibt!


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 golden 15. Februar 2023 
 

Keine modernistischen Katechismen oder Bibeln akzeptieren

wenn gewisse kreise alles verfälschen und umschreiben sollten,was noch Bibel und bekenntnisgemäß geblieben ist (z.B. Bibel gendern),lasst uns bei den bisherigen büchern bleiben.Ich bete persönlich immer gern im vorkonzilischen Gotteslob.


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 joh14,6 15. Februar 2023 
 

EB Naumann kritisiert die All - Inklusions- Forderung Kard. Mc Elroys

Und sieht eine gravierende Fehlentwicklung innerhalb der Kirche seit den 60er Jahren:https://www.ncregister.com/cna/archbishop-naumann-responds-to-cardinal-mcelroy-radical-inclusion-can-t-supersede-catholic-doctrine

"..Es gab eine schwerwiegende Fehlinterpretation des Konzils, die moralische Verwirrung förderte. Die giftigen Ideen der sexuellen Revolution haben sich in die Kirche eingeschlichen.

Es wurde ein großer kultureller Mythos verbreitet, dass man nicht glücklich oder erfüllt sein könne, wenn man nicht sexuell aktiv sei. Die Scheidungsrate stieg innerhalb der Gesellschaft und der Kirche dramatisch an. Traditionelle Sexualmoral galt als antiquiert. Die Tugend der Keuschheit wurde verspottet. Einflussreiche Stimmen innerhalb der Kirche versuchten, den „Geist des Konzils“ zu nutzen, um die katholische Sexualmorallehre und -praxis zu ändern.""

www.ncregister.com/cna/archbishop-naumann-responds-to-cardinal-mcelroy-radical-inclusion-can-t-supersede-catholic-doctrine


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 Chris2 15. Februar 2023 
 

Was ist mit dem Sonderfall

von Menschen mit homosexuellen Neigungen, die zwar einen festen Lebenspartner haben, aber nicht sexuell zusammenkommen? Weiß jemand, wie häufig es das gibt und wie die Kirche damit auch pastoral umgeht? Ihre Frage, lieber @winthir, hat mich überhaupt erst darauf gebracht. Haben wir uns in der Diskussion von der organisierten Homo-Lobby vielleicht in deren geistige Engführung treiben lassen, die nur in Kategorien hemmungslos ausgelebter Sexualität denkt?


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 TreuImGlauben 15. Februar 2023 
 

Zeitzeuge

Homosexualität durch gestörtes Vater Sohn Verhältnis. Dann müssten in meiner Familie alle meine Brüder Homosexuelle sein, denn unser Vater war nicht so für uns da als dass er ein Vertrauensverhältnis zu uns aufbauen konnte. Er war der Chef und vor
Allen Dingen meine Brüder wurden getrieben von ihm und Liebe gab es nicht von seiner Seite. Dennoch sind weder meine Brüder noch deren Kinder und Enkelkinder Homosexuell oder Lesbisch. Ich habe einen netten jungen hilfsbereiten Mann in der
Nachbarschaft der offen Homosexuell ist. Seine Beziehung zum Vater ist von Geburt an so eng, dass da kein Blatt zwischen passt. Und dennoch ist der Sohn homosexuell. Da passt die Theorie des Artikels scheinbar nicht. Man kann nichts verallgemeinern.


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 Chris2 15. Februar 2023 
 

Warum immer wieder die Schwulenagenda?

Lieber @winthir: Die Kirche wusste immer, dass es Menschen mit homosexuellen Neigungen gibt, denen nachzugeben nach dem Zeugnis der Bibel Sünde ist und die seelsorglich zu begleiten selbstverständlich zu ihrem Auftrag gehört.
Akut wurde das Thema allerdings erst durch den Missbrauchsskandal an weltweit zu etwa 80% Buben, den der verdorrende Zweig der Kirche in Deutschland ausgerechnet mit der aggressiven Homo-Agenda bekämpfen will - Bätzing quetscht sie in dem ihm anvertrauten Bistum sogar schon zwangsweise durch. Und nein, das ist kein "Gegenfeuer", das ist Benzin in einen sich aus allen Himmelsrichtungen verdichtenden Feuersturm. Und je länger die Kirche schweigt, desto schlimmer werden die Folgen für Christen, die noch Gottes Lehren vertreten. Die ersten Verhaftungen und Schauprozesse gab es schon (s. z.B. Link).
Deswegen ist das Thema ein Thema. Nicht, weil Christen gerne darüber reden (mich interessiert nur die "Kirche von oben" - die von Gott)

www.idea.de/artikel/finnland-staatsanwalt-fordert-hohe-geldstrafe-fuer-raesaenen


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 Zeitzeuge 15. Februar 2023 
 

Lieber hape,

ich kann verstehen, daß Sie eine "Auszeit" nehmen,
die aber hoffentlich nicht zu lange währt.

Im Link ein ausgewiesener Fachmann über das Thema
"Homosexualität" inkl. der "Ursachenforschung".

Das Thema ist keineswegs "neu" in der kath.
Kirche, die Synode von Ancyra (314) verabschie-
dete bereits in can. 16 und 20 Kirchenstrafen
für praktizierende Homosexuelle und der hl.
Petrus Damiani schrieb ein ganzes Buch im Jahre
1049 darüber, worin auch die Geistlicheit nicht
verschont wurde.

Kurz zum Segnen der Feinde (Luk 6,28), darin wird
ausgedrückt aus Liebe zu den Feinden für deren
Bekehrung zu beten.

Ich werde auch langsam müde, die Dauerthemen
hier zu kommentieren....... .

Wir bleiben im täglichen Gebet für- und mitein-
ander verbunden,

Ihr Zeitzeuge

www.die-tagespost.de/kultur/literatur/das-wunschdenken-der-homolobby-art-207692


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 Chris2 15. Februar 2023 
 

Lieber @hape

Ja, bitte nehmen Sie sich eine Auszeit, bevor Sie womöglich zusammenbrechen. Kommen Sie im Gebet zur Ruhe. Und: "Nur noch den Betern kann es gelingen, das Schwert über unseren Häuptern abzuwenden". Und dieses Schwert wird nicht nur Katholiken treffen. Die Zeichen an der Wand sind unübersehbar. Es ist nur noch die Frage, aus welcher Richtung der schwerste Hieb gegen die Kirche kommen wird. Denn denkbar ist in unserer Zeit leider (fast) alles. Man kann nur froh sein, dass Jesus selbst uns versprochen hat, dass die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwinden werden. Und Maria, dass am Ende ihr unbeflecktes Herz triumphieren wird.
Soweit ich weiß, schätzen Sie den überlieferten Ritus der Kirche. Ich kann nur allen raten, sich solche "Inseln der Seligen" zu suchen. Am Werktag eine "stille Messe" (viele schätzen die Ruhe, während bei mir die Synapsen rotieren) oder am Sonntag ein feierliches gregorianisches Hochamt? Jedenfalls bisher alles zu 100% katholisch. Gottes Schutz und Segen!


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 TreuImGlauben 15. Februar 2023 
 

winthir

Ich muss es einfach mal sagen, lieber winthir, Ihre Beiträge sind stets mit einer bemerkenswert spitzen Feder geschrieben und es mir immer eine Freude, Ihre Anmerkungen oder Nachfragen zu lesen. Wie ich am Rande mitbekommen habe, sind Sie gesundheitlich angeschlagen. Ich wünsche Ihnen gesundheitlich Alles Erdenklich Gute, auf dass Sie hier mich oft mit Wissen unterstützen können.


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 winthir 15. Februar 2023 

"Warum müssen wir immer wieder auf die Schwulenagenda eingehen?"

fragte Jothekieker.

Nun, die Kirche hat erst in jüngster Zeit (beginnend mit dem KKK) davon offiziell (notgedrungen?) zur Kenntnis genommen daß es Menschen gibt, die aufgrund ihrer Veranlagung sich zu Menschen gleichen Geschlechts hingezogen fühlen.

Wenn etwas neu ist, führt das naturgemäß zu Diskussionen und Auseinandersetzungen. Und ist ein Thema. Wie auch hier.


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 winthir 15. Februar 2023 

"Warum müssen wir immer w.ieder auf die Schwulenagenda eingehen?",

fragte Jothekieker


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 joh14,6 15. Februar 2023 
 

Die Schlüsselfrage ist

doch m.E. welche Agenda vertritt Papst Franziskus ?

Wie schon gesagt, wenn er sich mit lauter Personen umgibt/ als Kardinäle erhebt, in Leitungsposition der Weltsynode einsetzt, die offen die Homo- und LGBTQ -Ideologie vertreten, folgt daraus, daß er de facto die Sexualmoral der KK ändern, später vlt den Katechismus umschreiben möchte.

Damit ist die bisherige Auffassung, homosexuelle Akte seien sündhaft, ad acta gelegt, mag die Glaubenskongregation noch so differenziert und stimmig antworten, in ihrem traditionellen Verständnis.

Es gibt keine gemeinsame Basis mehr.

Es ist ein Paradigmenwechsel, hin zu einer relativierenden (und anthropozentrischen) Moral.

Von daher wundert es nicht, daß weder die belgischen noch die deutschen Bischöfe an den Segnungen "aller (wie auch immer) liebenden Paare" gehindert werden.


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 TreuImGlauben 15. Februar 2023 
 

SalvatoreMio

Frage zum Verständnis: warum sind Ihre Wohnungsnachbarn „Arme Kerle“. Leben diese in Armut und leiden an Hunger oder
Kleidungsmangel oder werden ihre Nachbarn zu Hause einsperrt und dürfen nicht raus auf die Straße? Dann sind es in der Tat „Arme Kerle“. Sollten Sie das „Arme Kerle“ auf deren Zusammenleben beziehen dann haben Sie guten Einblick in deren Leben und können unterstützen damit deren Leben besser wird und diese Leute nicht mehr arm sind. Arm in meinem Verständnis sind Menschen die am Rande der Gesellschaft leben und kaum Geld für das tägliche Brot haben. Das sind Arme Kerle und Arme Frauen.


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 Chris2 15. Februar 2023 
 

Homosexuelle können natürlich gesegnet werden

Denn wir sind alle Sünder, jeder mit seinem eigenen "Sündenregister". Das Entscheidende ist: Wenn man fällt, immer wieder aufstehen. Und: Vor Gott zählt nicht der messbare Erfolg, sondern der gute Wille.
Eine homosexuelle Beziehung zu "segnen", ist dagegen ein Missbrauch des Segens und damit letztlich ein Aufstand gegen Gott. Und je mehr dies einer Ehezeremonie ähnelt (z.B. herausgehobener und entsprechend kommentierter Segen für ein Paar vor Festgästen nach standesamtlicher Hochzeit / Jahrtag), desto verheerender ist das außerdem in der Wirkung auf die Gläubigen.
Im Übrigen können Menschen mit z.B. homosexuellen oder gar pädophilen Neigungen gerade durch diese Prüfung sogar zur Heiligkeit streben, wenn sie dem Sexualtrieb widerstehen. Hier wäre die Kirche gefordert, sie zu begleiten (Beichtgeheimnis!), denn sie hat ihnen etwas zu bieten, das sonst niemand bieten kann: Den Himmel, das ewige und unaussprechliche Glück, zu dem jeder berufen ist. Und der jeden Verzicht wert ist...


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 SalvatoreMio 15. Februar 2023 
 

Hauptargument: Sünde kann nicht gesegnet werden.

@si enim fallor, sum: Vielen Dank für Ihre wertvollen Beiträge. Auch, wenn es sich immer um das Gleiche dreht: gute Argumente sind nötig, damit man gerüstet ist und im Gespräch bei einem Gegenargument nicht gleich in die Knie geht!


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 si enim fallor, sum 15. Februar 2023 
 

@ Hape

Und das was folgt sind meine Überlegungen:

Gott hat uns auch die Freiheit gegeben. Aber möchte uns ihm gegenüber gehorsam und außerdem bemüht, Sünden zu vermeiden (da haben Sie noch ein Grund für die Offenbarung).
Wie könnte das Paradies funktionieren, wenn es voll von Ungehorsamen und Sündenfreunden wäre?


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 si enim fallor, sum 15. Februar 2023 
 

@ Hape - Gegenstände sind leblos, Tiere sind schuldunfähig

Gegenstände sind leblos, Tiere sind mindestens schuldunfähig (wenn nicht sogar rein Instinkt/materiell getrieben)


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 si enim fallor, sum 15. Februar 2023 
 

Wenn die Kirche die Sünde segnet, dann ist alles zu spät, hat sich selbst verraten

Das ist meines Erachtens der Kern der Sache.

Deshalb gibt es Versuche einiger Theologen, den Begriff der Ursünde/Erbsünde zu tilgen.

Und das ist Ironie: und dabei die Bibel gegen eine Sammlung der Werke des Philosophen Jean-Jacques Rousseau aus dem 18. Jahrhundert zu tauschen.


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 si enim fallor, sum 15. Februar 2023 
 

@ hape. - Hauptargument ist die Sünde, sie kann nicht gesegnet werden

Gegenstände und Tiere sind weder sündig noch tugendhaft oder heilig.

Zitat aus dem Dubium:
Gleichzeitig erinnert die Kirche daran, dass Gott selbst nicht aufhört, jedes seiner Kinder zu segnen, die in dieser Welt pilgern, denn für ihn „sind wir […] wichtiger als alle Sünden, die wir begehen können“[12]. Aber er segnet nicht die Sünde und er kann sie nicht segnen: Er segnet den sündigen Menschen, damit er erkennt, dass er Teil seines Liebesplans ist, und sich von ihm verändern lässt. Denn er „nimmt uns so, wie wir sind, aber lässt uns nie so, wie wir sind“[13].


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 SalvatoreMio 15. Februar 2023 
 

Was ist Auftrag der Kirche?

@LieberJothekieker!Ich wohne mit solch armen Kerlen Wand an Wand, doch es geht um mehr: um die Pflicht der Kirche, der Welt im Namen Christi die richtigen Wege zu weisen! Ich erinnere mich, wie ich als einzige Katholikin zwischen Personen anderer Konfessionen mal Urlaub machte. Die guten und klaren Regeln der Katholische Kirche wurden sehr gelobt! Das ist nun "Schnee von gestern".


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 lesa 15. Februar 2023 

Es geht um die Krone der Schöpfung, um das Abbild Gottes, um den Menschen

Es ist absolut notwendig, das Dokument in Erinnerung zu rufen. Vielen Dank, kath.net!! Vielleicht findet diese kostbare lehramtliche Begründung und Erläuterung doch inzwischen mehr Aufmerksamkeit und Gehör! Viele Hirten haben es wahrscheinlich gar nicht durchgelesen. Einige interessiert die Wahrheit nicht, bzw. halten sie die subjektive Einschätzung und "Meinung" von vornherein für die Wahrheit. Wenn die Kirchehier weiterbestehen bzw. wieder aufleben soll, müssen die Hirten diese Einstellung gründlich ändern, sonst ist die Kirche hier in Europa in Kürze verschwunden. Lieber@hape: Danke, dass Sie auf den inneren Zusammenhang von Schöpfung und Sakrament hinweisen. Und hier geht es um die Krone der Schöpfung, um Gottes Abbild, um den Menschen.


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 winthir 15. Februar 2023 

Sakramentalien seien grundsätzlich eine Hinführung zu den Sakramenten.

Nun gehört die Feier des kirchlichen Begräbnisses auch zu den Sakramentalien - zu welchem Sakrament soll das hinführen?

fragt
der winthir.


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 joh14,6 15. Februar 2023 
 

Keine Illusionen...

Zwar heißt es, der Papst habe die Veröffentl. des Responsum gebilligt, zugleich sandte er gerade in den letzten Monaten zahlreiche Signale einer Akzeptanz der Homo - und Transgender Personen und anerkennt damit diese Ideologie ( P. James Martin S.J., Empfangen von LGBTQ - Gruppen !).

Kardinal Ladaria ist Präfekt auf Abruf, die bisherigen Personalentsch. sprechen für eine Förderung der Homo Lobby.

"Ist Papst Franziskus der allererste Pro-Trans-Papst? Papst Franziskus nannte eine Gruppe erwachsener Männer „Mädchen“ – alles nur, weil sie sich entschieden haben, sich selbst als Frauen zu identifizieren. Papst Franziskus unterstützt auch die „Nonne der Transgender“ in einem schockierenden Zeichen der Unterstützung für die Transgender-Agenda. Die Umgehung der orthodoxen Lehre, um die LGBT-Lobby in die Kirche einzuschleusen, wird katastrophale Folgen haben, wenn treue Katholiken jetzt nicht Alarm schlagen. Die Liebe von Franziskus zur Häresie und Geschlechterverwirrung muss jetzt enden.."

www.lifesitenews.com/episodes/the-first-pro-trans-pope-francis-love-for-the-lgbt-lobby/


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 SalvatoreMio 15. Februar 2023 
 

Segnungen von Personen beiderlei Geschlechtes in Ordnung?

Liest man präzise den Inhalt, der sehr differenziert dargeboten ist, steht fest: "Nein"! Angesichts der Wirklichkeit, stehen wir aber wieder unterm "Baum der verlockenden Früchte" - wie Eva - und lassen uns einreden, Gott habe sich wohl geirrt oder gönne uns manche Freuden nicht.


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 Jothekieker 15. Februar 2023 
 

Warum müssen wir immer wieder auf die Schwulenagenda eingehen?

Eigentlich ist doch schon alles gesagt. Man sollte diesen armen Kerlen neben der allgemeinen christlichen Nächstenliebe keine weitere Aufmerksamkeit mehr gewähren.


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