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Wenn „Menschen nach und nach den Glauben durch eine halbesoterische Weltanschauung ersetzen“vor 4 Tagen in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Äbtissin Reemts: „Fundament kann doch nicht das sein, was mir oder sonst jemand in Deutschland 2025 einleuchtet (wer sind wir denn?), sondern nur das Wort Gottes und der Glaube der Kirche, egal wie hart, unverständlich und zeitgeistfern beides ist.“
Mariendonk (kath,net/pl) „Es macht mich traurig, oft geradezu verzweifelt, wenn ich erlebe, wie Menschen, die ich schätze, nach und nach den Glauben durch eine halbesoterische Weltanschauung ersetzen, die zwar immer noch viele Bestandteile christlich-biblischen Ursprungs enthält, aber insgesamt Menschenwerk, die Bibel würde sagen Götzendienst, ist.“ Das schreibt die Mariendonker Äbtissin und renommierte Theologin Christiana Reemts in einem Beitrag auf ihrem Blog. 
Sie schildert aus ihren eigenen Erfahrungen weiter: „Wenn ich das vorsichtig anmerke, viel vorsichtiger, als ich es hier schreibe, gelte ich als Hardlinerin, Fundamentalistin oder zumindest einem vormodernen Glauben verhaftet.“
Doch sie selbst sehe sich eigentlich „als einen nüchternen, eher rationalen als gefühlsbetonten Menschen, der allerdings auf dem Standpunkt steht: Wenn schon Glaube, dann fundiert. Und das Fundament kann doch nicht das sein, was mir oder sonst jemand in Deutschland 2025 einleuchtet (wer sind wir denn?), sondern nur das Wort Gottes und der Glaube der Kirche, egal wie hart, unverständlich und zeitgeistfern beides ist.“
Dr. Christiana Reemts OSB (siehe Link) ist seit 2005 die Äbtissin der auf dem Gebiet des Bistums Aachen liegenden Abtei Mariendonk. Sie hat unter anderem Arbeiten zu den Kirchenvätern veröffentlicht. Mariendonker Ordensfrauen arbeiten seit 1990 an den „Fontes christiani“, einer zweisprachigen Ausgabe der Kirchenväter, mit, außerdem bei der Edition der Vetus Latina und dem Novum Testamentum Patristicum.
https://www.kath.net/suche.php?suche=Reemts
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Lesermeinungen | SalvatoreMio vor 3 Tagen | | | Esoterik & Co. Ich denke an eine Bekannte im Umkreis einer Großstadt, die ein weites Herz hat, und allem Guten zugetan ist. Ihren kat. Ehemann hatte sie treu durchs Leben geleitet, und doch ist ihr Denken mir suspekt. Sie ist offenbar in einer Esoterik-Gruppe, für die der himmlische Vater und Jesus als Erlöser keine Bedeutung haben. Bibl. Worte werden uminterpretiert. - Jetzt pachten die alten Damen einen kleinen Acker, um Gesundes zu säen und zu ernten; dann sehen sie am Himmel irgendwelche "Streifen" oder Zeichen, die auf "irgendetwas" hinweisen. Alles sehr seltsam. - Als ich mich auf einer Feier ins Gespräch einschaltete und sagte, sie seien doch gewiss getauft; also müsste Christus unser Mittelpunkt sein, da verstummten sie schlagartig. |  3
| | | St. Hildegard vor 3 Tagen | | | Es wäre hilfreich, ... wenn man erfahren würde, welche Art von "halbesoterischem" Glauben das denn ist.
Vielleicht eine Art des Glaubens, wie ihn Anselm Grün vermittelt? Der ist m.W. von der fernöstlichen Spiritualität beeinflusst, stellt außerdem sehr oft den Menschen bzw. Menschenwerk in den Vordergrund. In seinen Texten tritt Gott oft nur als "Randfigur" auf.
Oder hat jemand andere konkrete Beispiele? |  4
| | | Versusdeum vor 4 Tagen | | | Ich hoffe, das lesen möglichst viele Bischöfe, denn diese Definition passt auf so manche Bistümer, Pfarreien, Orden und (insbesondere) "katholische Laienverbände. |  4
| | | SalvatoreMio vor 4 Tagen | | | Glaubensvermittlung, die nachvollziehbar ist! @modernchrist! Es ist wahr, der christliche Glaube ist ein großes Geheimnis; für Menschen jedoch, die ihre Sinne für Gott öffnen, ist vieles erklärbar. Aber ich erlebe bei Besuchen treuer Katholiken im Altenheim, für die die hl. Messe wichtig ist, dass es ihnen bis ins hohe Alter nicht gelingt, Gleichnisse Jesu zu verstehen; die Symbolsprache alttestamentl.Propheten nachzuvollziehen bzw. Zusammenhänge zwischen AT und NT zu begreifen. - Es wundert mich aber manchmal auch nicht, denn Predigten sind oft floskelhaft und führen uns nicht zum persönlichen Reflektieren. - Die Glaubenskrise, die wir jetzt durchmachen, scheint plötzlich ausgebrochen wie eine schwere Krebskrankheit, doch diese "Krankheit" hatte sich seit langem entwickelt - inmitten der Gemeinden. |  4
| | | jabberwocky vor 4 Tagen | |  | --- Glaube, dem man die Tür versagt,
steigt als Aberglaub durchs Fenster
Wenn man den Heiligen Geist verjagt
kommen die Gespenster |  4
| | | modernchrist vor 4 Tagen | | | Sehr gut formuliert, Herr Fleischer! Unser Glaube ist anspruchsvoll, nicht alles kapiert jeder gleich ohne doch mal ein wenig nachdenken zu müssen!
Daher ist ja die Katechese so wichtig! Daher müssen die Leute ja lange und gläubig-gut gelehrt werden und studieren, um gut begründet die Lehre der Kirche in der Katechese den Leuten nahebringen zu können! Ich habe die Erfahrung gemacht: Gut erklärt und die Zusammenhänge dargelegt, die Folgen aufgezeigt, wenn manches oder zunächst Unverständliches fallen würde, dann verstehen die Menschen alles viel besser. Daher ist der Ausfall der Katechese so katastrophal! Wir brauchen kein Einmischen in die Politik in der Predigt, sondern gute Homilie und Katechese. |  2
| | | Stefan Fleischer vor 4 Tagen | |  | Das musste dingend wieder einmal gesagt werden. Unser Glaube ist weder ein gutes Gefühl noch eine uns schmeichelnde Ideologie. Er ist auch kein Warenhaus, wo jeder sich nach seinem Gusto bedienen kann. Er will das bewusst Ja zu Gott sein, einem Gott, der sich uns als der Dreifaltig Eine geoffenbart und uns durch das Kreuzesopfer seines Sohnes wieder mit sich versöhnt hat. So glauben wir an den ganzen, unendlich grossen und herrlichen Gott, dessen Urteile wahr und gerecht sind und barmherzig zugleich. Denn nur der ganze Gott ist der wahre Gott, nur der ganze Glaube ist der wahre Glaube, nur die katholische, allumfassende Kirche ist die wahre Kirche. In diesem Sinn ist er ein eifersüchtiger Gott. Er will, dass wir mit keinen anderen Göttern, welcher Art auch immer, liebäugeln. Er will uns ganz. In der Demut eines solchen Glaubens liegt dann auch unsere eigene Grösse und schliesslich das Vertrauen auf das ewige Heil, das er uns schenken will. |  3
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