SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
|
Russland: Wagner-Chef gesteht erstmals Gründung von „Trollfabrik“ ein18. Februar 2023 in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ehemalige Mitarbeiter: "Unser Job bestand darin, im Sinne der Regierung zu schreiben, Putin und seine Politik zu loben und seine Gegner niederzumachen"
Moskau (kath.net)
Der Chef der russischen Söldnertruppe Wagner hat erstmals die Gründung einer berüchtigten „Trollfabrik“ eingeräumt. In seinem Telegram-Kanal erklärte Wagner-Gründer Jewgeni Prigoschin, dass man die Internet Research Agency in St. Petersburg erschaffen hatte und es Aufgabe der Agentur sei, Russland vor der „aggressiven Propaganda der antirussischen Thesen des Westens“ zu schützen. Dies berichtet die "Krone". Seit Jahren werden öffentliche Meinungsbereiche immer wieder von russischen Trollen überrollt. Dabei wird massiv Desinformation gestreut.
2013 hatten bereits Reporter der russischen Oppositionszeitung „Nowaja Gaseta“ das Online-Propagandazentrum 2013 undercover in St. Petersburg besucht. Damals gab es dort 400 Mitarbeiter, ein Jahr später bereits mehr als 1000. 2015 hatte Ljudmilla Sawtschuk gegenüber dem Blatt sich als ehemalige „Trollin“ im Dienste Putins geoutet. „Unser Job bestand darin, im Sinne der Regierung zu schreiben, Putin und seine Politik zu loben und seine Gegner niederzumachen“, berichtete sie damals. Ihr Job bestand nur darin, jeden Tag an die 100 Kommentare zu posten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Everard 18. Februar 2023 | | | Das schlimme ist noch dazu, daß nicht wenige im Westen den Präsidenten Putin und sein Land noch immer geradezu anhimmeln und dafür weder Geld noch irgendeine Gratifikation seitens der Russen bekommen sondern aus Überzeugung eine geradezu anstößige Apologetik für dieses Terrorregime betreiben. | 1
| | | Gandalf 18. Februar 2023 | | |
@Karlmaria: Und was hat das mit dem Thema hier zu tun? "...dass es zu nichts Gutem führt Putin zu verfluchen..." Putin braucht man nicht verfluchen, der hat sich schon selber verflucht, aber das ist nicht das Thema hier, hier gehts darum, dass dieser Irre massiv den Westen manipuliert hat und die Wahrheit immer mehr ans Licht kommt. | 1
| | | Aquilinus 18. Februar 2023 | | | Propaganda gab es auch schon immer, auch in der Antike Fast alle Völker haben in der Antike in ihrer Chronik auf Stelen oder Triumphbögen usw. nur die Siege und positiven Errungenschaften festgehalten. Die einzige mir bekannte Ausnahme ist die Bibel. In dieser stehen die guten und schlechten Taten des Volkes Israel. Das ist übrigens ein Beleg dafür, dass die Bibel nicht auf Antrieb von Menschen geschrieben wurde, sondern, weil Gott es so wollte.
Auch im Westen gibt es "Trollfirmen". Kürzlich hat Pfizer bezüglich der Covid Impfstoffe vor Gericht erklärt:
"Wir haben die Regierung nicht betrogen, wir haben den Betrug geliefert, den die Regierung angeordnet hat". Siehe Link www.healththoroughfare.com/disease-medicine/pfizer-stated-in-a-court-of-law-we-did-not-defraud-the-government-we-delivered-the-fraud-that-the-governme | 1
| | | Chris2 18. Februar 2023 | | | Welch ein mühsames Geschäft Hier im Westen, wo Meinungsfreiheit einst eines der höchsten Güter war, beschäftigt man keine Heerscharen von Trollen, aber erzwingt Zensur an allen möglichen Hebeln der Meinungsfreiheit. Besonders perfide, wenn die Betroffenen gar nicht merken können, dass sie nur noch ihre Freunde erreichen ("Shadow Ban"). Die Twitter Papers decken gerade immer mehr auf. In Deutschland zwingt man per Gesetz zum Löschen kritischer Inhalte. Den Zensoren bleiben oft nur 20-30 Sekunden, um etwas zu verifizieren - ein Unding, wie jeder weiß, der viel recherchiert. Berichtete Tatsachen, die nicht in einer Zeitung standen, müssten die Zensoren demnach unter Androhung hoher Geldstrafen für ihre Firma stets löschen. Kein Wunder, dass die Türkei das deutsche ausdrücklich als Vorbild für das Erdolf'sche Zensurgesetz gewürdigt hat. Sind Sie jetzt stolz, Herr Maas?
Nein. Es gibt bei uns genug, das schief läuft, dazu bräuchte es keine russischen Trolle. Aber sie sind praktisch, um Kritik diskreditieren zu können.. | 0
| | | Karlmaria 18. Februar 2023 | | | Ich habe ja auch viel für Putin geschrieben Da ist viel von mir in weltlichen Medien freigeschaltet worden. Ich wollte halt die Spirale der Gewalt durchbrechen. Weil ich schon lange vor den Krieg geahnt habe dass es zu nichts Gutem führt Putin zu verfluchen. Das erzeugt Gegengewalt in einer natürlich wie wir jetzt alle wissen unangemessen heftigen Art. Ich möchte Werbung dafür machen dass seinen Gegner zu verfluchen nicht zu einem guten Ergebnis führt. Bei dem Synodalen Weg haben wir jetzt wieder so einen Fall. Das was der Synodale Weg macht ist natürlich ganz daneben. Aber durch verfluchen wird das bestimmt nicht besser sondern die Fronten werden noch viel mehr verhärtet. Ich denke da an meine Jugendzeit wo ich mich manchmal über einen alten erfahrenen Pfarrer geärgert habe der selbst schon ganz gute Ansichten hatte aber wenn dann einer daher kamm mit ganz schrägen Ansichten war er mir viel zu wenig durchsetzungsstark. Ja wir müssen uns in Liebe ertragen und so. Damit konnte ich in meiner Jugendzeit wenig anfangen! | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- O radix Jesse
|