Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'

Vier Wege im Kampf gegen die Versuchungen des Teufels

24. Februar 2023 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Satan versucht, uns auf dunkle Pfade zu leiten, die aber zur Zerstörung führen.


Paris (kath.net/Aleteia/jg)
Das geistliche Leben ist ein Kampf, schreibt Philip Kosloski einleitend in einem Artikel, in welchem er vier Wege zu Bekämpfung von Versuchungen beschreibt.

Dieser Kampf betreffe nicht nur unser eigenes selbstsüchtiges Streben, sondern auch die bösen geistigen Kräfte. Mit Versuchungen will der Satan uns von Gott weglocken und auf einen dunklen Pfad leiten, der aber zur Zerstörung führt, warnt Kosloski. Die vier Wege sind folgende:

- Unterscheidung im Gebet

Der Katechismus der Katholischen Kirche erklärt: „Der Heilige Geist lässt uns unterscheiden zwischen der Prüfung, die im Hinblick auf die hoffnungsvolle ‚Bewährung’ (Röm 5,3-5) zum Wachstum des inneren Menschen notwendig ist, und der Versuchung, die zur Sünde und zum Tod führt [Vgl. Mt 4,1-11]. Wir müssen auch zwischen ‚Versuchtwerden’ und ‚der Versuchung zustimmen’ unterscheiden. Weiters entlarvt die Gabe der Unterscheidung die Lüge der Versuchung: dem Anschein nach ist ihr Gegenstand schön, verlockend und ‚köstlich’ (Gen 3,6), in Wahrheit aber führt er zum Tod. ... Auch die Versuchung hat ihr Gutes. Niemand außer Gott weiß, was unsere Seele von Gott erhalten hat, nicht einmal wir. Aber die Versuchung bringt es an den Tag, um uns zu lehren, uns selbst zu erkennen und so unser Elend zu entdecken.“ (KKK 2847)


Als erstes müsse die Versuchung als solche erkannt und tiefer gehend untersucht werden, um an die Wurzel zu gelangen. Werde die Wurzel nicht geheilt, können wir die Versuchung nicht vollständig zurückweisen. Gott ermögliche uns, durch die Versuchung besser zu erkennen, was wir ändern müssen.

- Ein geordnetes Gebetsleben

Der Satan liebe die Unordnung und werde alles tun, um das Gebetsleben zu stören. Deshalb sei es so wichtig, ein geordnetes Gebetsleben zu haben. Auf diese Weise zeigen wir Gott unsere Prioritäten und weisen den Satan aus unserem Leben.

- Häufiger Empfang der Sakramente der Eucharistie und der Busse

Sünden führen zu weiteren Sünden und können uns auf eine abschüssige Bahn bringen, von der ein Umkehren immer schwieriger wird. Die Beichte ermögliche uns immer wieder einen neuen Anfang, indem wir unsere Schwäche und unser Versagen vor Gott bringen.
Die Eucharistie ist eine mächtige Waffe gegen die Versuchungen des Bösen. Der hl. Thomas von Aquin schreibt, die Eucharistie „ wirft jeden Ansturm der bösen Geister zurück“ und zitiert den Chrysostomus: „Gleich flammenatmenden Löwen gehen wir weg von jenem Tische, dem Teufel zum Schrecken geworden.“ (S. th. III,79,6)

- Den Namen Jesu anrufen

Wenn wir uns von der Versuchung bedrängt fühlen, sollen wir uns Gott zuwenden, indem wir den Namen Jesu anrufen. Der Apostel Paulus schreibt: „Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu.“ (Phil 2,10) Kosloski führt das Beispiel vieler Heiliger an, die in der Versuchung immer wieder den Namen „Jesus“ angerufen haben, bis die Versuchung vorbei war. Dies sei eine einfache, aber wirksame Weise, um Christus treu zu bleiben.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 25. Februar 2023 
 

Und die mit neosozialistischen Ideologien

sind jetzt dran (@Adamo)...


0
 
 Chris2 25. Februar 2023 
 

Danke für diese Liste eigentlich naheliegender Heilmittel

Doch wen der Teufel nicht bremsen kann, den treibt er an - bis man glaubt, keine Zeit für das Gebet zu haben oder womöglich nicht einmal mehr daran denkt, dass man beten könnte. Nicht einmal ein kurzes Stoßgebet. Oder, dass man nach längerer Zeit wieder zur Hl. Beichte gehen sollte, um die Befreiung von Sünden und Sündendruck zu erfahren und um wieder würdig zu sein, den Leib des Herrn zu empfangen...


1
 
 Adamo 24. Februar 2023 
 

Das ist jetzt einmal eine sehr gute praktische Anleitung

dem Satan Paroli zu bieten. Herzlichen Dank dafür!

Der Satan geht heute durch die gesamte Menschheit incl. Kirche und sucht wen er verschlingen könnte.

Die kommunistisch gelenkten Staaten hat er schon lange in seiner Hand.


2
 
 Karlmaria 24. Februar 2023 

Die Unterscheidung der Geister

Das ist ein ziemlich seltenes Charisma. Die Meisten die laut tönen diese Gabe zu haben sind wahrscheinlich auf einem Weg wo Satan lacht weil solche besonders leicht zu verführen sind. Ich habe ja auch lange in einer sündhaften Beziehung zu einer Frau gelebt. Und dabei gedacht dass das Gott wohlgefällig ist. Das war ja dann der Grund weshalb ich katholisch geworden bin. Weil ich erkannt habe dass fast die gesamte protestantische Gemeinschaft eben diese Gabe der Unterscheidung der Geister nicht sehr hat. Aber das bedeutet doch auch dass es möglich ist den Weg dann doch noch zu finden und man niemand gleich abschreiben soll. Ich bin dann auf das Missionswerk und Erscheinungsstätte HolyLove in Ohio USA gekommen. Denn dort geht es vor allem auch darum verdrehte Gewissen wieder auf den geraden Weg zu bringen. Die Erscheinungen muss man ja nicht glauben. Aber dass das Gewissen wieder gerade wird das ist schon ganz wichtig!


1
 
 girsberg74 24. Februar 2023 
 

Jetzt muss man nur noch etwas tun;

vielleicht, dass man an einer besonders vernachlässigten Stelle anfängt, dabei erst mal bleibt, und sich nicht alles auf einmal vornimmt.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  13. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Wird mich das Tattoo heiliger machen?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz