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| Vier Wege im Kampf gegen die Versuchungen des Teufels24. Februar 2023 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen Der Satan versucht, uns auf dunkle Pfade zu leiten, die aber zur Zerstörung führen. Paris (kath.net/Aleteia/jg) Dieser Kampf betreffe nicht nur unser eigenes selbstsüchtiges Streben, sondern auch die bösen geistigen Kräfte. Mit Versuchungen will der Satan uns von Gott weglocken und auf einen dunklen Pfad leiten, der aber zur Zerstörung führt, warnt Kosloski. Die vier Wege sind folgende: - Unterscheidung im Gebet Der Katechismus der Katholischen Kirche erklärt: „Der Heilige Geist lässt uns unterscheiden zwischen der Prüfung, die im Hinblick auf die hoffnungsvolle ‚Bewährung’ (Röm 5,3-5) zum Wachstum des inneren Menschen notwendig ist, und der Versuchung, die zur Sünde und zum Tod führt [Vgl. Mt 4,1-11]. Wir müssen auch zwischen ‚Versuchtwerden’ und ‚der Versuchung zustimmen’ unterscheiden. Weiters entlarvt die Gabe der Unterscheidung die Lüge der Versuchung: dem Anschein nach ist ihr Gegenstand schön, verlockend und ‚köstlich’ (Gen 3,6), in Wahrheit aber führt er zum Tod. ... Auch die Versuchung hat ihr Gutes. Niemand außer Gott weiß, was unsere Seele von Gott erhalten hat, nicht einmal wir. Aber die Versuchung bringt es an den Tag, um uns zu lehren, uns selbst zu erkennen und so unser Elend zu entdecken.“ (KKK 2847) Als erstes müsse die Versuchung als solche erkannt und tiefer gehend untersucht werden, um an die Wurzel zu gelangen. Werde die Wurzel nicht geheilt, können wir die Versuchung nicht vollständig zurückweisen. Gott ermögliche uns, durch die Versuchung besser zu erkennen, was wir ändern müssen. - Ein geordnetes Gebetsleben Der Satan liebe die Unordnung und werde alles tun, um das Gebetsleben zu stören. Deshalb sei es so wichtig, ein geordnetes Gebetsleben zu haben. Auf diese Weise zeigen wir Gott unsere Prioritäten und weisen den Satan aus unserem Leben. - Häufiger Empfang der Sakramente der Eucharistie und der Busse Sünden führen zu weiteren Sünden und können uns auf eine abschüssige Bahn bringen, von der ein Umkehren immer schwieriger wird. Die Beichte ermögliche uns immer wieder einen neuen Anfang, indem wir unsere Schwäche und unser Versagen vor Gott bringen. - Den Namen Jesu anrufen Wenn wir uns von der Versuchung bedrängt fühlen, sollen wir uns Gott zuwenden, indem wir den Namen Jesu anrufen. Der Apostel Paulus schreibt: „Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu.“ (Phil 2,10) Kosloski führt das Beispiel vieler Heiliger an, die in der Versuchung immer wieder den Namen „Jesus“ angerufen haben, bis die Versuchung vorbei war. Dies sei eine einfache, aber wirksame Weise, um Christus treu zu bleiben.
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