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Großerzbischof von Kiew: Noch keine Waffengleichheit mit Russland

23. Februar 2023 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Der griechisch-katholische Großerzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, hat die Lieferung weiterer Waffen an die Ukraine als moralisch gerechtfertigt verteidigt.


Kiew/Rom (kath.net/KAP) Der griechisch-katholische Großerzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, hat die Lieferung weiterer Waffen an die Ukraine als moralisch gerechtfertigt verteidigt. In einer Videoschaltung mit kirchennahen Journalisten in Rom betonte Schewtschuk, dass auch der gesamtukrainische Rat der Kirchen, dem mehrere Konfessionen angehören, Waffenlieferungen zum Zweck der Selbstverteidigung als moralisch legitim bezeichnet habe.


Der Großerzbischof erklärte, bislang verfüge die Ukraine noch nicht über Verteidigungswaffen in der Menge und Qualität, dass sie gegenüber den Waffenarsenalen der russischen Angreifer als "proportional angemessen" betrachtet werden könnten. Über das Gespräch berichtete unter anderem die italienische katholische Nachrichtenagentur SIR (Montagabend).

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 winthir 24. Februar 2023 

"Hinterher sind alle klüger", schrieb Msgr. Schlegl.

Das geht mit meiner Wahrnehmung nicht so ganz konform.

Einige wohl sind hinterher klüger (das sind diejenigen, welche die Gabe der Einsicht haben), andere jedoch keineswegs. Die anderen nennt man normalerweise die "Unbelehrbaren".


1
 
 Everard 24. Februar 2023 
 

Msgr. Schlegl

Es eine Wohltat Ihren Ausführungen zum Existenzkampf der Ukraine lesen zu dürfen! Man kann mittlerweile erkennen Präsident Putin kennt die Deutschen besser als sein eigenes Volk. Lawrow und er wissen genau was zu sagen ist um eine Stimmung zu erzeugen, welche die absolut notwendigen Hilfen u. Rüstung an die Ukraine in Frage stellt und als Hindernis für eine angebliche „Verhandlungslösung“ dargestellt werden. Es ist die klassische Täter Opfer Umkehr!


4
 
 Gandalf 24. Februar 2023 

@priska

"Man hört nur von Waffenlieferung ,von Friedensgesprächen hört man leider nichts!" Priska, ohne Waffenlieferungen wäre die Ukraine bereits völlig zerstört und von Russland besetzt, das sollte schon klar sein. Und dass es keine Friedensgespräche gibt, liegt vor allem an einen Mann in Moskau und seiner KGB-Gemeinde. Und was soll man mit einem Land, das tausende Menschen massakrieren lässt, Frauen vergewaltigen lässt und ein Land fast täglich zerstören möchte, groß über Frieden verhandeln. Frieden wird es erst dann geben, wenn Russland aufhört, die Ukraine niederzubomben und aus den besetzten Gebieten zurückgedrängt wird. SO tragisch es ist: Je mehr tote Russen, desto eher Chance auf Frieden.


3
 
 priska 24. Februar 2023 
 

Man hört nur von Waffenlieferung ,von Friedensgesprächen hört man leider nichts!


3
 
 SCHLEGL 23. Februar 2023 
 

@ Paddel

Kriege haben nichts mit Klugheit zu tun, sondern mit Machtausübung!
Aber in Sachen Wissenschaft und Praxis, übrigens auch im Umgang mit der Technik, ebenso in der Medizin, ist man a posteriori meist klüger.


3
 
 Paddel 23. Februar 2023 

@SCHLEGL "Hinterher sind alle klüger"

Wenn das stimmen würde, hätten wir keine Kriege mehr.


2
 
 Schillerlocke 23. Februar 2023 
 

@bibelfreund

Mit notorischen Lügnern wie Putin und Co. lassen sich keine verbindlichen Absprachen treffen. Erst wenn dieses verbrecherische Regime weg ist, kann es vielleicht zu Verhandlungen kommen. 1. wären Absprachen mit Russland zur Zeit das Papier nicht wert, auf das sie geschrieben würden. 2. fürchtet die Ukraine zurecht, dass die russische Seite Waffenstillstände etc. nur nutzen würde, um später mit erstarkten Kräften wieder zuzuschlagen. Die polnischen Teilungen sind die Blaupause, nach der Russland mit der Ukraine zu verfahren gedenkt. Erst eine Ukraine in der Nato sichert ihr Bestehen und ebenso die Freiheit Osteuropas insgesamt.


4
 
 winthir 23. Februar 2023 

Nun, bibelfreund,

Der tschetschenische Machthaber Kadyrow ist für die russische Besetzung Ostdeutschlands, da dies ja eigentlich russisches Gebiet sei. Sollte man da vorsorglich vielleicht schon mal Gespräche führen, oder verhandeln?


3
 
 elvis1 23. Februar 2023 
 

Der Großerzbischof hat natürlich recht

Die Ukraine braucht Waffen und Gebete. Wer der Ukraine Waffen verweigert, der steht eindeutig auf der Seite von Putin. Ohne Waffen wäre die Ukraine schon ein Teil von Russland.


4
 
 SCHLEGL 23. Februar 2023 
 

@bibelfreund

"Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt!" Bedenken Sie einmal dieses Dichterwort!
In Österreich ist es die rechtsgerichtete FPÖ, in Deutschland die rechtsgerichtete AfD, die ein Ende der Unterstützung der Ukraine fordern.
Putin möchte die ehemalige Sowjetunion zumindest geographisch wiedererrichten, es wird bereits vermutet, dass er bis 2030 Weißrussland an Russland anschließen möchte. Nach der Ukraine kämen dann die baltischen Staaten, Georgien, Moldawien usw.
Vielleicht könnten Sie einmal ein bisschen Geschichte dieses geographischen Raumes nachlernen.
Abgesehen davon ist es von Ihnen überzogen die Maßnahmen, die rund um Corona getroffen worden sind, als "verbrecherisch" zu bezeichnen. Offensichtlich haben Sie noch nie mit Ärzten der Intensivstationen u.dem Krankenhauspersonal gesprochen!Hinterher sind alle klüger, das war schon immer so!


5
 
 Everard 23. Februar 2023 
 

Der Großerzbischof hat recht

Die Ukraine benötigt eine neue Dynamik hinsichtlich der Versorgung mit sämtlichem Waffenmaterial.


5
 
 bibelfreund 23. Februar 2023 
 

Friedendemo

Liebe Leute, wir brauchen nicht mehr Waffen, wir brauchen mehr Diplomatie, Gespräche, Verhandlungen, Gebete….
Möge sich am Samstag bei den Demos zeigen, dass es den Leuten langsam reicht, dauernd nach neuen Waffen zu schreien. „Das Löschen darf nicht teuerer sein als der Brand“ schrieb Peter Hahne zu beginn der verbrecherischen Corona-Maßnahmen auf diesem Blog. Das gilt auch für diesen Krieg. Wir bezahlten ihn gerade teuer….


3
 

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