Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Proaktiv für das Leben
  15. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung

USA: Neues Gesetz soll öffentlichen Gesundheitsnotstand bei Abtreibungen verhindern

3. März 2023 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wird ein öffentlicher Gesundheitsnotstand ausgerufen, könnte die Bundesregierung das Angebot an Abtreibungen ausweiten. Ein Gesetzesvorschlag will das verhindern.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Kongressabgeordnete der Republikanischen Partei haben ein Gesetz eingebracht, welches verhindern soll, dass der Präsident oder der Gesundheitsminister der USA einen „öffentlichen Gesundheitsnotstand“ ausruft, um das Angebot an Abtreibungen auszuweiten.

Pro-Abtreibungsaktivisten und führende Personen der Demokratischen Partei haben Druck auf US-Präsident Joe Biden ausgeübt, einen „öffentlichen Gesundheitsnotstand“ für Abtreibungen auszurufen. Gesundheitsminister Xavier Becerra hat gegenüber Medien festgestellt, dass diese Möglichkeit derzeit geprüft werde. Dies würde es der Bundesregierung ermöglichen, das Angebot an Abtreibungen auszuweiten. kath.net hat berichtet.


Der Abgeordnete August Pfluger hat einen Gesetzesvorschlag ins Repräsentantenhaus eingebracht, der das Gesetz über die Ausrufung öffentlicher Gesundheitsnotstände entsprechend abändert. Senator Marco Rubio hat einen gleichlautenden Antrag dem Senat vorgelegt.

Seit der Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ durch den Obersten Gerichtshof der USA im Juni 2022 liegt die Kompetenz zur Regelung der Abtreibung bei den Bundesstaaten. 14 Bundesstaaten haben seither die Abtreibung verboten oder stark eingeschränkt.

Die Regierung Biden möchte den Zugang zur Abtreibung auch in diesen Bundesstaaten erleichtern. Ein öffentlicher Gesundheitsnotstand gäbe ihr die Möglichkeit, den Zugang zu Abtreibungspillen auszuweiten, Abtreibungen auf Militärbasen anzubieten und Abtreibungsärzte vor rechtlichen Folgen zu schützen, wenn sie in Bundesstaaten praktizieren, in denen sie keine Zulassung haben.

Das National Right to Life Committee und andere Lebensschutzorganisationen haben an den Präsidenten und den Kongress appelliert statt einer Ausweitung der Abtreibung Familien in schwierigen Situationen zu unterstützen.

Die Durchsetzung von Lebensschutzgesetzen ist auf Bundesebene schwierig, da die Demokraten im Senat eine knappe Mehrheit haben. Im Repräsentantenhaus haben hingegen die Republikaner die Mehrheit, weshalb eine Ausweitung der Abtreibung ebenfalls schwierig durchzusetzen ist.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz