Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  5. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  6. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom
  7. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  8. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  9. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  10. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  11. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  12. Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘
  13. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"

Irrsinn einer Umweltaktivistin - Nandita Bajaj behauptet: Geburtenfreundliche Maßnahmen ‚töten uns’

6. März 2023 in Prolife, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Medien, Werbung und die Popkultur würden Schwangerschaft und Elternschaft ‚glorifizieren’. Das Bevölkerungswachstum sei eine der wichtigsten Einflussgrößen auf die CO2-Emissionen, warnt Bajaj.


Saint Paul (kath.net/LifeNews/jg)
Nandita Bajaj, die Geschäftsführerin der Organisation „Population Balance“ hat in einem Gastkommentar für das Magazin Newsweek die kinderfreundliche Politik vieler Staaten kritisiert und behauptet, dass die Entscheidung keine Kinder zu haben ein „Weg in eine positive Zukunft“ für die Erde sei.

Warnungen vor den Folgen sinkender Geburtenraten seien „alarmistisch“. Es hingegen „wesentlich“, dass eine Gesellschaft sich von der Idee verabschiede, dass es eine gute Idee sei Kinder zu haben. Das „kollektive Überleben und Wohlergehen“ hänge davon ab, „überholte, pronatalistische“ Überzeugungen abzulegen, schreibt Bajaj.


Wenn zu viele Menschen gleichzeitig leben, werde die Umwelt zerstört, warnt sie. „Pronatalismus“, also eine positive Einstellung zu Geburten, würde das Bevölkerungswachstum fördern und damit den Konsum steigern. Das habe negative Konsequenzen für die Menschen und die Erde. Das Bevölkerungswachstum sei eine der wichtigsten Einflussgrößen für die CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen des letzten Jahrzehnts und eine Faktor für das „sechste Massenaussterben“, heißt es in dem Artikel.

Medien, Werbung und die Popkultur würden Schwangerschaft und Elternschaft „glorifizieren“. Influencer und Personen wie Elon Musk mit seinen neun lebenden Kindern würden den Wert großer Familien preisen und „alarmistische Propaganda“ über die Gefahren des Bevölkerungsrückgangs verbreiten.

Sogar „Progressive“, die sich für „Frauenrechte“ und „soziale Gerechtigkeit“ einsetzen, könnten unbewusst diese Agenda unterstützen. Wenn sie behaupten, dass man gleichzeitig Kinder haben und den Klimawandel bekämpfen könne, würden sie ignorieren, wie uneingeschränktes Bevölkerungswachstum den Klimawandel fördere und die Biodiversität verringere, schreibt Bajaj.

„Pronatalistische Argumente“ könnten außerdem dazu verwendet werden, Abtreibungsverbote und andere Maßnahmen zu rechtfertigen, die Frauen schaden, warnt die Aktivistin.

Die Organisation Population Balance hat ihren Sitz in Saint Paul (US-Bundesstaat Minnesota). Sie setzt sich für eine Zukunft ein, in welcher der „menschliche Fußabdruck“ im Gleichgewicht mit dem Leben auf der Erde ist, damit sich „alle Arten entfalten“ können. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Bekämpfung des „Pronatalismus“.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom
  4. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  5. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  6. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  9. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
  10. „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“
  11. Finnischer Schauspieler wird neuer "Jesus" bei Gibson-Film
  12. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  13. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  14. „Genossen, wir haben ein Problem“ – So reagierten die Kommunisten auf die Wahl Karol Wojtyłas
  15. Nicht reden, sondern machen!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz