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| ![]() Papst: Die Kirche bewegt sich immer vorwärts4. März 2023 in Weltkirche, 23 Lesermeinungen Franziskus in Interview für belgische Wochenzeitungen: Zweites Vaticanum "hat die Tür zu einer größeren Reife geöffnet, die besser mit den Zeichen der Zeit übereinstimmt" - Synodaler Prozess soll helfen, "Entscheidungsfindung in der Kirche zu klären" Rom/Antwerpen (kath.net/KAP) Papst Franziskus sieht im Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) und dessen Aufbrüchen einen roten Faden zum Verständnis seines Pontifikats. "Das Konzil war eines jener Dinge, die Gott in der Geschichte durch heilige Menschen vollbringt", sagte der Papst in einem Interview für die belgischen christlichen Wochenzeitungen "Tertio" und "Dimanche". Die Kirche bewege sich immer vorwärts. "Das Konzil hat die Tür zu einer größeren Reife geöffnet, die besser mit den Zeichen der Zeit übereinstimmt", sagte der Papst laut "Vatican News" (Mittwoch) in dem Gespräch. Das Interview wurde demnach bereits Mitte Dezember geführt und kurz vor dem zehnten Jahrestag der Wahl von Papst Franziskus am 13. März jetzt veröffentlicht. Auch das von ihm forcierte Thema Synodalität führte der Papst in dem Gespräch auf die Konzilszeit zurück. So sei der "Konzilspapst" Paul VI. beeindruckt gewesen, dass die katholischen Ostkirchen ihre synodale Dimension bewahrt hatten. "Er kündigte daher die Einrichtung des Sekretariats der Bischofssynode an, um die Synodalität in der Kirche wieder zu fördern", erklärte Franziskus. Bei der Amazonien-Synode im Oktober 2019 habe es eine "Reifung" in diesem Sinne gegeben, setzte der Papst fort: "Und jetzt sind wir hier und müssen vorwärtsgehen." Dies geschehe durch den aktuellen weltweiten Synodalen Prozess. "Die beiden Synoden zur Synodalität werden uns helfen, die Bedeutung und die Methode der Entscheidungsfindung in der Kirche zu klären", sagte Franziskus mit Blick auf die für Herbst 2023 und 2024 vorgesehenen Versammlungen der Synode in Rom. Zur Rolle der Kirche in der Gesellschaft erklärt der Papst, dass Gebet, Anbetung und Gottesdienst nicht bedeuteten, sich in die Sakristei zurückzuziehen. "Eine Kirche, die nicht die Eucharistie feiert, ist keine Kirche. Aber eine Kirche, die sich in der Sakristei versteckt, ist es auch nicht", hielt Franziskus fest. "Sich in der Sakristei niederzulassen, ist kein wahrer Gottesdienst. Die Feier der Eucharistie hat Konsequenzen." Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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