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| ![]() Kirchen der Ukraine warnen vor gleichgeschlechtlicher "Ehe"29. März 2023 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Allukrainischer Kirchenrat sieht in Gesetzesvorschlag "Angriff auf Ehe und Familie" und Gefahr für demografische Entwicklung des Landes Kiew (kath.net/KAP) Mit Empörung haben die in der Ukraine anerkannten Kirchen und religiösen Gemeinschaften auf einen Gesetzesentwurf reagiert, der eingetragene Partnerschaften mit der Ehe gleichsetzen und sie als "Familienverband" bezeichnen will. Der Versuch, unter anderer Bezeichnung eine "gleichgeschlechtliche Ehe" einzuführen, sei ein "Angriff auf die von Gott und der ukrainischen Verfassung geschaffene Institution der Ehe und Familie", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des allukrainischen Rates der Kirchen der Ukraine vom Dienstag, in der die Parlamentsabgeordneten zur Ablehnung des Gesetzes aufgefordert werden. Vorhersehbar sei bereits, dass nach einer Verabschiedung des Gesetzes als nächster Schritt die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare erlaubt werde, so das an den Vorsitzenden des Parlaments in Kiew, der Werchowna Rada, gerichtete Schreiben. Dies würde "äußerst negativen Konsequenzen" nach sich ziehen - für die Persönlichkeit dieser Kinder einerseits, jedoch auch für die "Aberkennung ihres natürlichen Rechts, in einer vollwertigen Familie mit Vater und Mutter aufzuwachsen". Die Kirchenvertreter machen weiter geltend, dass sich durch eine Umsetzung des Vorhabens die demografische Situation der Ukraine weiter verschärfen würde. Bereits in der Nationalen Sicherheitsstrategie von 2020 sei diese als "Bedrohung für die nationale Sicherheit und die nationalen Interessen der Ukraine" bewertet worden. Die Kirchen begründen diesen Zusammenhang mit der "natürlichen Unfähigkeit gleichgeschlechtlicher Paare, Kinder zu bekommen". Besonders akut sei die Bewältigung dieser demografischen Krise angesichts des russischen Angriffskrieges, in dem Tausende von ukrainischen Kindern zu Waisen gemacht, an die 500 getötet und an die 1.000 verletzt worden seien. Dazu komme die Migrationswelle ukrainischer Familien mit Kindern ins Ausland und die auch im Falle eines baldigen Kriegsendes bevorstehenden Herausforderungen des Wiederaufbaus der zerstörten Infrastruktur. Die Ukraine schaffe derzeit die "wertvollen Grundlagen sowohl für den Sieg in diesem Krieg als auch für die weitere Wiederherstellung und Entwicklung des Landes", so die Überzeugung der Kirchenvertreter. Das Ziel einer "intakten Familie" sollte ihrer Ansicht nach auch weiterhin zu diesen Grundlagen gehören und sollte auch vom Staat gefördert werden: durch Unterstützung von Familien, Stärkung von Ehebeziehungen sowie Maßnahmen für "verantwortungsvolle Vaterschaft und Mutterschaft". Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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