Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  2. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  3. R.I.P. Paul Badde!
  4. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  5. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  6. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  7. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  8. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  9. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  10. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  11. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  12. "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"
  13. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  14. Im Winter ohne Strom, Heizung und Wasser - mitten in Europa!
  15. Die unheimliche Allianz von Linksaußen und politischem Islam!

„Es ist unmöglich abzuschätzen, wieviel Gutes Papst Johannes Paul II. der Menschheit gegeben hat“

3. April 2023 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sprecher der Polnischen Bischofskonferenz, P. Gęsiak SJ: Es gibt heute Versuche, das, was Papst Johannes Paul II. für die Weltkirche und für Polen getan hat, nicht nur zu schmälern oder zu verschweigen, sondern auch seine Person lächerlich zu machen.


Warschau (kath.net/pl) Der Sprecher der Polnischen Bischofskonferenz, Pater Leszek Gęsiak SJ, erinnerte an die Momente nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. am 2.4.2005. „Als die Nachricht vom Tod des Heiligen Vaters kam, war ich in Krakau. Wenige Minuten später stand ich inmitten einer riesigen Menge betender Menschen unter dem Papstfenster in der Franziskanerstraße. Tausende von Menschen versammelten sich dort, um einem der größten Polen unserer Geschichte Tribut zu zollen. Die Menschen versammelten sich und beteten auch auf dem Marktplatz und in vielen Kirchen, die trotz der nächtlichen Stunde geöffnet und voll waren. Zur gleichen Zeit versammelten sich auch Scharen von Gläubigen auf dem Petersplatz, um nach 27 Jahren [seines Pontifikates] Abschied zu nehmen von unserem Vater, von unserem Lehrer in Glauben und Leben“.


Gemäß der Pressemeldung der Polnischen Bischofskonferenz stellte Pater Gęsiak fest, dass es heute Versuche gebe, das, was Papst Johannes Paul II. für die Weltkirche und für Polen getan hat, nicht nur zu schmälern oder sogar zu verschwiegen, sondern auch seine Person lächerlich zu machen. Doch „für uns, die wir während des Pontifikats von Johannes Paul II. aufgewachsen und herangereift sind, ist es undenkbar, auf diese Weise alles abzuwerten, was der polnische Papst in schwierigen historischen Momenten, die wir miterlebt haben, für unser Vaterland getan hat. Die Erinnerung an seine Leistungen für die Kirche in Polen und in der Welt sowie das Bewusstsein für das riesige Erbe, aus dem wir schöpfen und das in vielerlei Hinsicht noch zu entdecken ist, lassen jeden 2. April um 21.37 Uhr für vielen von uns eine besondere Zeit des Dankes an Gott bleiben für das Geschenk seiner Person.“

Der Sprecher der Bischofskonferenz schloss: „Viele von uns haben Grund zur Dankbarkeit gegenüber dem hl. Johannes Paul II., ob in persönlicher oder gemeinschaftlicher Hinsicht. Es ist auch unmöglich abzuschätzen, wieviel Gutes dieser Mann der Menschheit gegeben und in den Herzen von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt geschaffen hat. Lassen wir daher nicht zu, dass dieses Gute, das Johannes Paul II. der Menschheit gegeben hat, von irgendjemandem zerstört und uns weggenommen wird.“

Foto: Pater Leszek Gęsiak SJ, Sprecher der Polnischen Bischofskonferenz (c) Polnische Bischofskonferenz


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  4. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  5. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  6. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  7. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  8. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  9. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  10. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  11. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  12. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  13. Palantir-CEO: Unsere Firma ist völlig "anti-woke"
  14. Wo ist das Herz der Kirche?
  15. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz