Augsburger Bischof in Altötting: „Unsere Sprache verrät uns, wenn wir ständig von der ‚deutschen Kirche‘ sprechen anstatt von der ‚Kirche in Deutschland‘ … Es ist nicht unsere Kirche, sondern die Kirche Jesu Christi.“
Altötting (kath.net/pl) „Geradezu als Kontrastprogramm“ zum Auftrag Jesu, missionarische Jüngerinnen und Jünger zu sein, empfindet der Bischof von Augsburg, Bertram Meier, „die Stimmung, die sich wie Mehltau über die Kirche in Deutschland gelegt hat. Im Blick auf die innerkirchlichen Diskussionen kommt es mir vor, dass wir wie in ein Korsett eingezwängt und darin gefangen sind. Wir schnappen nach Luft, aber uns fehlt der frische Wind des Heiligen Geistes“, sagte Bischof Meier, wie der Aufzeichnung von „K-TV“ zu entnehmen ist. Er fragte in seiner Predigt am Hochfest Patrona Bavariae (1. Mai) in Altötting,, ob es sein könne, „dass wir die rechte Balance verloren haben zwischen Strukturreformen, die sicher auch nötig sind, und geistlicher Erneuerung, die aber absolute Priorität hat? Ich frage mich: werden wir dem Auftrag Jesu denn noch gerecht, umzukehren und den neuen Weg einzuschlagen, der mit ihm angefangen hat?“
Dann wird der Augsburger Bischof konkret: „Unsere Sprache verrät uns, wenn wir ständig von der ‚deutschen Kirche‘ sprechen anstatt von der ‚Kirche in Deutschland‘. Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Es ist nicht unsere Kirche, sondern die Kirche Jesu Christi. Die Oberhoheit in der Kirche haben nicht wir, so aktiv wir auch sein mögen. Herr im Haus der Kirche ist Jesus Christus und sein Heiliger Geist.“
Die innerkirchliche Lage werde auch dadurch noch dramatischer, „dass wir auch mit Gegenwind von außen zu kämpfen haben. Wir sind zum Teil scharfer und bissiger Kritik ausgesetzt.“ Wenn man für „den katholischen Glauben“ einstehe, rufe dies „oft Unverständnis, gelinde gesagt Verwunderung, hervor“. Dennoch könne „Nachfolge Jesu nicht bedeuten, sich aus der Welt einfach ins Fromme zurückzuziehen. Gilt es doch von der Hoffnung Zeugnis zu geben, von der wir selbst erfüllt sind. Wir sollen hineinwirken in die Welt, als Salz und Licht. Wir sind zwar nicht VON der Welt, aber wir sind IN der Welt, um dieser das Evangelium als Stempel einzuprägen.
kath.net dokumentiert Pressemeldung des Bistums Augsburg zur Predigt in voller Länge:
Augsburg (pba) Zum Hochfest der Gottesmutter Maria als Schutzfrau Bayerns hat Bischof Bertram diesen Montag die Wallfahrtssaison im oberbayerischen Altötting eröffnet. In seiner Predigt sprach er über Massel und Schlamassel – und über Maria, deren Jawort am Anfang der Erfolgsgeschichte Christenheit gestanden habe.
Das hebräische Sprichwort „Masel tov!“, das bis heute bei jüdischen Hochzeiten ausgerufen wird, könne mit „viel Glück“ übersetzt werden und habe auch seinen Weg in das Bairische gefunden: „a Massl hom“ für „Glück haben“. Ganz anders aber die Situation bei einer anderen jüdischen Hochzeit nämlich der in Kana: „Der Wein geht aus. Die Party droht zu platzen. Welch eine Blamage für die Neuvermählten, die Hochzeit scheint vermasselt.“ Wenn Maria in der biblischen Überlieferung nun Jesus darauf hinweist, dass kein Wein mehr da sei, so lasse sich dies laut Bischof Bertram wohl so verstehen, dass die Versorgung mit Wein eine Aufgabe der Familie Mariens gewesen sei: „Die Jesus-Familie hatte sich wohl verschätzt und das auf Kosten der Eheleute – was für ein Schlamassel!“
Aber freilich: Die Krüge blieben in Kana nicht lange leer. Zwar antwortet Jesus zunächst schroff, war er doch „kein automatischer Wunderdoktor, kein ‚Tischlein-Deck-Dich‘, kein Lückenbüßer für unsere Fehler. Das heißt: Mit Jesus fängt kein sorgenfreies Leben an. Er nimmt uns die Lasten nicht ab, aber er hilft sie uns tragen.“ Jesus gab die Anweisung, die Krüge mit Wasser zu füllen, das auf wundersame Weise dann zu Wein wurde. Damit spanne sich ein Bogen von der Hochzeit zu Kana als Jesu erstem öffentlichen Auftritt bis zum letzten Wort aus dem Matthäusevangelium „Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt!“, das auch als Motto für die diesjährige Wallfahrtssaison in Altötting diene: „Eure Wallfahrt ist mehr als ein frommer Brauch, es ist der Beginn einer Mission: Ite, missa est. Geht, eure Mission fängt an! Setzt euch in Bewegung! Seid missionarische Jüngerinnen und Jünger!“
Dieser Auftrag sei geradezu ein Kontrastprogramm zu der Krisenstimmung, die sich über die Kirche in Deutschlang gelegt habe. „Wir schnappen nach Luft, aber uns fehlt der frische Wind des Heiligen Geistes“, so der Bischof. Das Verständnis dafür, dass es nicht unsere Kirche sei, sondern die Jesu Christi, sei nicht überall vorhanden, während gleichzeitig scharfe und bissige Kritik von außen der Kirche entgegenschlage. Dies sei aber kein Anlass dafür, sich in das „Fromme“ zurückzuziehen: „Wir sollen hineinwirken in die Welt als Salz und Licht. Wir sind zwar nicht von der Welt, aber wir sind in der Welt, um dieser das Evangelium einzuprägen.“
Am 1. Mai feiere die Kirche darum die Jungfrau und Gottesmutter Maria, deren „Ja“ zum Herrn am Anfang der christlichen Erlösungsgeschichte stehe und auch den Grundstein bilde für alles Bekennen des eigenen Glaubens bis in die heutige Zeit. Die „Große Marianische Koalition“, die am Hochfest Patrona Bavariae in Altötting zusammenkomme, „betreibt keine Kirchenpolitik, sondern trifft sich als Gemeinschaft derer, die auf Marias Jawort bauen und sich ihm anschließen.“ Wer Marias Vorbild folge, dem brauche auch in Herausforderungen und Krisen nicht bang zu sein: „Maria gibt uns den guten Rat: Was ER euch sagt, das tut! Mit diesem guten Rat dürfen wir die Zukunft wagen. Amen.“
Der Marienwallfahrtsort Altötting liegt im Bistum Passau und zählt zu den bekanntesten und meistbesuchten Wallfahrtsorten seiner Art in ganz Europa. Die Pilgerstätte entstand um das Gnadenbild der Schwarzen Madonna herum, das seit dem 14. Jahrhundert in der ehemaligen Königspfalz Altötting verwahrt wird. Heute besuchen jährlich rund eine Million Pilgerinnen und Pilger den Ort.
Das Hochfest Patrona Bavariae hat seine Wurzeln in der ausgeprägten Marienverehrung des bayerischen Herzoghauses im 17. Jahrhundert und wurde 1916 von Papst Benedikt XV. als Festtag für ganz Bayern bestätigt. Seit 1970 wird es jährlich am 1. Mai gefeiert.
@JoachimHeimerl: Vielleicht heißen Sie auch noch Nathanael ...
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GlaubeHoffnung 2. Mai 2023
SalvatoreMio Aussiedler und Glaube - da kann ich Ihnen aus
Erfahrung zustimmen. Hier im Gebiet sind sehr sehr viele dieser Menschen wohnhaft. Glaube ist ihnen sehr wichtig.. ABER: ein Großteil dieser Menschen bekennt sich zur evangelische Freikirche. Und diese Religionsgemeinschaft lehrt streng nach der Bibel: Kleidung bei den Mädchen/Frauen lange Haare und Röcke. Früh heiraten und mindestens 10 Kinder bekommen. Bibelstunden Abends zu Hause, kein Fernsehen. Kontakte zu einheimischer Bevölkerung nicht gewünscht weil (wie ein Kollege zu mir sagte) alles Sünder! Diese Menschen haben eine riesige Kirche hier in der Kreisstadt gebaut und die ist am Sonntag rappelvoll. Wer sich nicht an die Regeln hält wird verstoßen. Tochter eines Kollegen war schwanger VOR der Ehe : Eltern und Gemeinde haben sie rausgeworfen aus Familie und Gemeinde. Alles unterm Deckel „streng christlich“…
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Joachim Heimerl 2. Mai 2023
Bischof Meier hat sich für die "Frauenweihe" ausgesprochen
und diese beim "Synodalen Weg" auch unterstützt! Am Dilemma der Kirche in Deutschland und an dem, was er "Mehltau" nennt, trägt er selbst mit Schuld - da hilft auch ein Brief an die Kurie nichts, um den "Synodalen Rat" zu verhindern, und auch hier war Meier keineswegs "federführend". Wenn ich Bischof Meier beschreiben sollte, dann würde ich es mit dem Bild eine Chameleons tun; er möchte auf allen Seiten gut dastehen und genau das gelingt nie und das überzeugt auch niemand. Ich habe den Bischof selbst gefragt, wie er denn sein Engagement für die Petrusbruderschaft (Weihen im alten Ritus) mit der Frauenweihe zusammenbringt - ich habe selten ein derart nichtssagendes, ausführliches (zwei Seiten) und vollkommen ausweichendes Schreiben bekommen wie dieses! Mehltau - ja!!Aber auch "Meiertau", wenn man so will.
Bischof Bertram Meier, Diözese Augsburg, ist gegen den synodalen Weg!!!
Bei seiner Predigt am 30.04. in "Maria Vesperbild", bei Ziementshausen, übertragen im KTV, sprach er von der "geistigen Umkehr" die nötig ist, von denen die die Kirche verändern möchten.
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Chris2 2. Mai 2023
Gilt das neue Arbeitsrecht wirklich in ALLEN Diözesen 1:1?
Das würde ja bedeuten, dass KEIN EINZIGER Bischof auf deutschem Boden mehr die kirchliche Morallehre vertritt (und sei es auch nur aufgrund von Zwang - welchem?) und theoretisch keinem einzigen kirchlichen Mitarbeiter oder Priester mehr erlaubt ist, die Morallehre der Kirche zu vertreten. Wohlgemerkt nicht auf der Basis staatlichen Rechts, sondern auf dem Treibsand häretisch-schismatischen Sonderrechts im eigenen Laden! Und all das nach dem vielleicht schwerwiegendsten Skandal der 2000-jährigen Kirchengeschichte, dem Missbrauch an weit überwiegend Buben durch fast ausschließlich Männer (also unbestreitbar in homosexuellem Kontext)! Falls das stimmt, wäre das absolut unfassbar...
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Chris2 2. Mai 2023
Warum Kritik an dieser Predigt?
Sie ist hervorragend, stellt klar, wer der Herr im Haus ist, dass es keine "deutsche Kirche" gibt (einmal "deutsche Christen" reicht) und kritisiert geradezu beiläufig sogar eine der Fehlübersetzungen im deutschen Messformular. Vergelt's Gott für diese klare Ansage.
@siebenbuerger Natürlich darf kein Bischof das skandalöse Arbeitsrecht der DBK 1:1 umsetzen. Das wäre Verrat an der Morallehre der Kirche wie auch an den kirchlichen Mitarbeitern, an den Gläubigen und letztlich an Gott.
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golden 2. Mai 2023
Das Böse ist en vogue
Sozudagen an der Spitze des "Fortschritts" zu sein dünken sich jene, die Gottes geboten nicht nur den Abschied gegeben haben, sondern 180 Grad das gegenteil/die Gegenrichtung der gebotsabsichten betreiben.Apostasie als Fortschritt und die Meinung,damit Vorreiter in der weltweiten Christenheit zu sein, hat in D und den USA Tradition.Wenn man parallel dazu in den Blick nimmt, wie die Anglikaner sich in Fromme und Weltkonforme selektieren,dann kann man in der Tat vermuten,dass die Zersetzungsprozesse in Moral und religiösen Werten die ganze westliche "Hemisphäre" simultan betrifft.Das festzustellen, soll kein persönliches Versagen entschuldigen.
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Katholikheute 2. Mai 2023
Man hat den
Eindruck, dass die, die im deutschsprachigen Raum noch an die katholische Kirche glauben, durch jegliche Art von Tralala möglicst schnell aus der Kirche hinausgetrieben werden sollen.
Das ist wirklich schrecklich: die die noch glauben, müssen Sachen ertragen, die so gut wie niemanden in die Kirche bringen und das Wesen der Kirche verstellen. Wenn diese Gläubigen aber den Finger heben und katholische Vorschläge machen - also das geht gar nicht.
Der Begriff Mehltau passt - er ist das Resultat eine grossflächigen Verrates.
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siebenbuerger 2. Mai 2023
An die Vorredner
Es ist mir nicht einsichtig, was das Theater das in Deutschland gespielt wird, mit dem katholischen Glauben gemeinsam hat. Durch die Auflösung der kirchlichen Arbeitsnormen in allen(!!!) Bistümern ist ein Zustand eingetreten, der in der Kirche außerhalb Deutschlands große Empörung ausgelöst hat. Man hat damit im Grunde allen sog. "Beschlüssen" der illegitimen Synodalen Veranstaltung rechtliche Geltung gegeben. Ob man es nun "Deutsche Kirche" oder "Kirche in Dtl" nennt, ist gleichgültig. Es sind Fakten geschaffen worden, die man so nicht relativieren kann.
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girsberg74 2. Mai 2023
Nein, geehrter @Siebenbürger,
es gibt in Verbindung mit Rom keine „Deutsche Kirche“, das wäre ein falscher Gebrauch der Logik unserer Sprache; es gibt nur die katholische Kirche in Deutschland.
Was der „Synodale Weg“ zu tun bestrebt ist, kann sich, sofern dieses „Unternehmen“ auf Deutschland beschränkt bleibt, gerne „Deutsche Kirche“ nennen; hat nur eine vorgtäuschte Verbindung mit Rom; theologisch gesehen: Alles Trug und Lug!
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Adamo 2. Mai 2023
Die Oberhoheit in der Kirche
haben nicht wir und der Synodale Weg in Deutschland sondern Jesus Christus und sein Heiliger Geist!
Das sind richtigstellende klare Worte des Bischofs Bertram Meier. Herzlichen Dank!
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ThomasR 2. Mai 2023
Zugrunde des Versagens der Institution Kirche in Deutschland
liegt nicht das Wirken des Heiligen Geistes
sondern antropozentrische Entscheidungen der Kirchenmänner im Geiste der Würzburger Synode, die die Regelungen vom letzten Konzil in Frage stellte (und berief sich dabei selbstverständlich auf das letzte Konzil- bei der Würzburger Synode ging letztendlich um die Umsetzung des letzen Konzils und trotzdem das eine wurde beschlossen, das andere wurde mit der Amtsgewalt der Kirche in den Pfarren realsiiert)
Kardinal Döpfner (R.I.P.) war selbstverständlich auch für das katholische Priestertum und Priesterberufungen trotzdem ließ er, noch während des letzten Konizlis (mit Hilfe einer Intrige- vom Außen hat es Rom gemacht, jedoch jemand hat auch es in Rom vorher angezeigt, damit sich Rom an Bayerisches Kultusministerium wendet) Priesterseminar in Freising- das Gebäude wurde auch kurz vorher saniert- zu schließen und alle Semainristen über mehrere Wohgebäude in München zu zerstreuen.
Bis dato hat sich EB München von der Intrige nicht erholt.
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SalvatoreMio 2. Mai 2023
Die deutschen Bischöfe brauchen einen Augenarzt!
@siebenbuerger! Was soll man bloß machen? Eigentlich sollen die Kirchenhirten uns leiten und belehren. Aber nun müssen Laien ihnen aufzeigen, dass sie ungehorsam sind gegen die Botschaft Gottes und der römisch-katholische Kirche voller Stolz vorführen wollen, wie wertvoll ihre Irrwege sind. Und der irdische Oberhirte lässt es zu.
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SalvatoreMio 2. Mai 2023
Nein, Herr Bischof Meier, die Deutschen sind nicht berufwn zuhrmeister der rk.-Kirche!
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siebenbuerger 2. Mai 2023
Aber ist ist die Deutsche Kirche
Wie viele andere in der Kirche sieht es der Bischof nicht klar. Auch wenn er zu den "besseren" Bischöfen in Deutschland zählt, fehlt auch bei ihm jede Klarheit! Natürlich ist es eine deutsche Kirche, die dort entstanden ist durch die Ursupation des "synodalen" Irrwegs, denn die Lehre und Praxis dieser Gemeinschaft ist nicht länger katholisch.
Im Übrigen hat Meier, wie seine deutschen Kollegen, die skandalöse Arbeitsrecht eingeführt, die es ermöglicht, die Kirche weiter zu zerstören. Das muss man ihm auch persönlich zum Vorwurf machen!
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