Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  11. „Catholic priest. Ask me anything”
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  14. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  15. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“

Papst verweigert Frau den Segen für ihr «Kind»

14. Mai 2023 in Chronik, 45 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus schildert bei "Generalversammlung zur Geburtenrate" in Rom, dass er jüngst eine Frau tadelte, die ihn mit den Worten "Das ist mein Kind" um Segen für ihren Hund bat.


Rom (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat dem Hund einer Frau seinen Segen verweigert und deren Besitzerin getadelt. Am Beginn seiner Rede bei einer Veranstaltung zum Thema Geburtenrate in Italien erzählte der Papst am Freitag in Rom, bei der Generalaudienz vor zwei Wochen habe eine etwa 50 Jahre alte Frau eine Tragetasche geöffnet, in der sich ein kleiner Hund befand, und gesagt: "Das ist mein Kind, bitte segnen Sie ihn." Da sei er am Ende seiner Geduld gewesen und habe mit der Frau geschimpft, schilderte Franziskus: "So viele Kinder leiden Hunger, und Sie bringen mir einen Hund zum Segnen!"


Zum Auftakt seiner Ansprache vor Hunderten italienischen Familien sowie Führungskräften aus Wirtschaft und Politik bei der zweitägigen "Generalversammlung zur Geburtenrate" schilderte Franziskus auch eine zweite Anekdote. So sei sein Sekretär jüngst auf dem Petersplatz einer Frau mit Kinderwagen begegnet. "Als herzensguter Priester näherte er sich, um das Baby zu segnen... es war ein kleiner Hund!", sagte der Papst.

Schon mehrmals hat Franziskus öffentlich kritisiert, dass es in Italien einen Trend gebe, Hunde wie Ersatzkinder zu verwöhnen, während zu wenige Kinder geboren würden. "Ob Kinder geboren werden, ist der wichtigste Indikator für die Hoffnung eines Volkes", betonte der Papst in seiner Rede bei der "Generalversammlung zur Geburtenrate". "Wenn wenige Kinder geboren werden, gibt es wenig Hoffnung. Und das hat nicht nur Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft, sondern bedroht das Vertrauen in die Zukunft", so Franziskus.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  6. Bischof sein in Opferperspektive
  7. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  8. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  9. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. „Catholic priest. Ask me anything”

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz