Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  7. Frankreich: Comeback der Beichte?
  8. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. „Catholic priest. Ask me anything”
  11. Die Morgenröte ohne Schatten
  12. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Papst kritisiert Sterbehilfe-Gesetz in Portugal

15. Mai 2023 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus äußert sich "traurig" über Legalisierung der aktiven Sterbehilfe am Jahrestag der Fatima-Erscheinungen


Vatikanstadt/Bonn (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat das neue Gesetz zur aktiven Sterbehilfe in Portugal bedauert. Am Samstag sagte er in einer Ansprache an Mitglieder der in Spanien beheimateten internationalen katholischen Frauengemeinschaft UMOFC: "Ich bin heute am Tag der Marienerscheinungen von Fatima sehr traurig, weil in dem Land, in dem die Jungfrau erschienen ist, ein Gesetz zum Töten in Kraft tritt. Es ist ein weiterer Schritt in der langen Liste der Länder mit Euthanasie."


Das portugiesische Parlament hatte am Freitag mit deutlicher Mehrheit der Legalisierung von aktiver Sterbehilfe zugestimmt. Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa kündigte an, das Gesetz innerhalb von acht Tagen für gültig zu erklären. Zuvor hatte der praktizierende Katholik zweimal sein Veto gegen das Vorhaben eingelegt. Laut Portugals Verfassung ist der Staatspräsident nach zweimaligem Gebrauch des Vetorechts nun verpflichtet, den Mehrheitsbeschluss des Parlaments zu akzeptieren.

Auch aus Deutschland kam deutliche Kritik: Die Deutsche Stiftung Patientenschutz erklärte, Tötung auf Verlangen sei "kein humaner Akt". "Vielmehr ist Euthanasie die Flucht vor gesellschaftlicher Verantwortung, die Missstände zu beseitigen", sagte Vorstand Eugen Brysch der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Brysch erklärte weiter, Freiheit und Menschenwürde würden "nicht durch organisierte Tötungsangebote gesichert". Die Gesellschaft müsse dafür sorgen, dass der Lebende Unterstützung erhält, die seine Würde achte. Und wörtlich: "Dort wo Pflege arm macht und alte und kranke Menschen an den Rand gedrückt werden, wird die Achtung vor dem Anderen verletzt. Das ist nicht nur in Portugal so."

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Beweise mir das Gegenteil!
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  11. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  12. Maria Miterlöserin
  13. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen
  14. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  15. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz