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| ![]() "Man darf nichts mehr schreiben, was andere kränkt, verletzt oder verstört"22. Mai 2023 in Chronik, 21 Lesermeinungen Die bekannte Bestseller-Autorin Donna Leon hat in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung die Cancel-Culture massiv kritisiert, die z.B. jetzt auch Klassiker wie "Pippi Langstrumpf" zensurieren möchte. Rom (kath.net/rn) Die bekannte Bestseller-Autorin Donna Leon hat in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung die Cancel-Culture massiv kritisiert, die z.B. jetzt auch Klassiker wie "Pippi Langstrumpf" zensurieren möchte. "Wir leben jetzt in einer Welt, in der man nichts schreiben darf, was Leser kränkt, überrascht, verletzt, verstört oder in irgendeiner anderen Weise Empfindlichkeiten berührt. Das gefällt mir ganz und gar nicht. Das nennt man Zensur.", meint die Autorin und vergleicht die derzeitigen Vorgänge mit der Geschichtsklitterung des Kommunismus. "Im Namen von Werten und Moral redigieren die Leute die Vergangenheit um. Genauso, wie es die Kommunisten in Russland gemacht haben." Auch bei einem anderen Bereich kritisierte sie die Schieflage ihrer eigenen Leser. In ihren eigenen Büchern seien laut Leon bis zu 50 Menschen gestorben. Dies hat keinen gestört. Als sie aber einmal einen Hund habe sterben lassen, gab es Proteste. "Wahrscheinlich habe ich in meinen Krimis an die 50 Menschen sterben lassen. Das stört keinen. Aber bei einem Golden Retriever hört der Spaß auf."
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