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Kardinal Woelki: „Nicht dem Gift der Polarisierung erliegen, sondern Brücken bauen“

18. Juni 2023 in Deutschland, 38 Lesermeinungen
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Woelki sagt Pilgerfahrt nach Aachen ab – Er fordert inhaltliche Auseinandersetzungen und wendet sich gegen Protestaktionen in Gottesdiensten


Köln (kath.net/pek) Als Reaktion auf die Bitte des Aachener Bischofs Helmut Dieser, an der heiligen Messe am morgigen Sonntag im Rahmen der Aachener Heiligtumsfahrt wegen befürchteter Störungen nicht teilzunehmen, hat Rainer Maria Kardinal Woelki entschieden vor einer Instrumentalisierung von Gottesdiensten sowie der heiligen Eucharistie für Protestaktionen gewarnt. „Ich wäre als Pilger nach Aachen gekommen so wie viele Tausende auch. Ich bin davon überzeugt, dass es unter Christen möglich sein muss, unterschiedliche Auf­fassungen zu haben und deutlich zu vertreten –  und dennoch gemeinsam die heilige Eucharistie zu feiern. Und hier heißt katholisch zu sein, dass bei allem Protest die Eucharistie von niemandem instrumentalisiert werden darf für eigene Ziele, denn es ist Christus, der uns als katholische Christinnen und Christen unterschiedslos einlädt.“


Nach der durch das Bistum Aachen ausgesprochenen Einladung hatte es in Aachen im Vorfeld Protestaktionen gegen die Zelebration gegeben. Ebenfalls wurden Aktionen während der Schlussmesse der Heiligtumsfahrt angekündigt.

„Katholisch sein, Weltkirche sein, bedeutet unter anderem, sich bei allen Unterschieden gemeinsam auszuhalten. Das gilt vor allem auch bei der Aufarbeitung sexuellem Missbrauchs. Mir persönlich sind Prävention, Aufklärung und Aufarbeitung ein Herzensanliegen. Betroffene sexuellen Missbrauchs müssen sowohl vor weltlichen Gerichten wie auch in der Kirche zu ihrem Recht kommen. Und hier heißt katholisch zu sein – auch wenn die Aufarbeitung weh tut und sie tut weh – nicht dem Gift der Polarisierung zu erliegen, sondern Brücken zu bauen.“

Archivfoto Kardinal Woelki (c) Erzbistum Köln

 


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Lesermeinungen

 musikus75 20. Juni 2023 
 

Rücktritt vom Stuhl Petri

@Benno Faessler-Good
Tradition hin oder Tradition her, jeder von uns kennt in seinem Umfeld, Bekannten oder Verwandtenkreis Menschen im Alter von PF. Und ganz sicher gibt es in diesem Kreis keinen, aber wirklich keinen der solch ein Amt noch ansatzweise ausfüllen kann. D.h. im Klartext auch P.F. sicherlich nicht. Seine Tätigkeiten werden vom Umfeld erledigt. Wir leben nicht mehr im 18. oder 19. Jahrhundert wo man den Gläubigen alles vorgaukeln und erzählen konnte. Warum haben wir dann heute solche ein Chaos und durcheinander vor allem in Deutschland. Schauen Sie sich nur jeden Tag die Horrormeldungen in den Medien bei uns an. Und was tut Bätzing, wie geht er mit seinen Glaubensbrüdern öffentlich in den Medien um. Und das sollen Vorbilder, vor allem im Glauben sein. Wo ist dann hier P.F. und zeigt endlich Grenzen auf. Ich denke, das wäre eigentlich auch seine Aufgabe !!


2
 
 Benno Faessler-Good 19. Juni 2023 
 

Die Hände zum Friedensgruss und zur Versöhnung reichen

Ja, ich weiss das kann schwerfallen!

Stattdessen greift man zum "zerreden", Zitat mögliche Bedeutung:

"zerreden

Grammatik Verb · zerredet, zerredete, hat zerredet

Bedeutung:

die Wirkung von etw. durch zu kleinliche, zu sehr ins Einzelne gehende Betrachtung und Bewertung abschwächen, aufheben

Thesaurus / Synonymgruppe:

totreden, zerreden, auswalzen, bis zum Überdruss durchkauen, breittreten (ein Thema), breitwalzen, totreiten, zu Tode reiten

Solche Vorgänge werden bei uns in der Schweiz durch die "Kappeler Milchsuppe" geklärt, oder sollte geklärt werden!


0
 
 Benno Faessler-Good 19. Juni 2023 
 

Rücktritt vom Stuhl Petri hat keine Tradition!

@musikus75

Ich kann Ihre Gedanken zu Altersbeschränkungen von Päpsten nicht nachvollziehen!

Benedikt XVI. (* 16. April 1927, † 31. Dezember 2022), 95 Jahre

Johannes Paul II. (18. Mai 1920, † 2. April 2005), 85 Jahre

Paul VI. (26. September 1897, † 6. August 1978), 81 Jahre

Johannes XXIII. (25. November 1881, † 3. Juni 1963), 82 Jahre

Pius XII. (2. März 1876, † 9. Oktober 1958), 82 Jahre

Pius XI. (31. Mai 1857, † 10. Februar 1939), 82 Jahre

Benedikt XV. (21. November 1854, † 22. Januar 1922), 68 Jahre

Gott berief die amtierenden Päpste in der Regel nach dem 80 Geburtstag zu sich, ausser Benedikt XV. Bitte mögliche Rechenfehler entschuldigen!

Nach Ihrer Logik hätten alle Heiligen Väter nach Benedikt XV zurücktreten müssen.

Eine "Amtszeitbeschreibung" ist ein Widerspruch zur Tradition.

Benedikt XVI hatte den Mut mit dieser Tradition zu brechen!


1
 
 Adamo 19. Juni 2023 
 

Merkt Ihr alle denn nicht dass bei all diesen schrecklichen Verwirrungen der SATAN am Werk ist?

Was kann ein Christ gegen diese Provokationen tun?

Er muß nur die flehenden Worte der Gottesmutter in Fatima und Medjugorje befolgen:
BETET, BETET, BETET!


4
 
 stiegenkirche 19. Juni 2023 
 

girsberg74

Da bin ich mir sicher!

In der Kirche herrscht ja der Geist der Versöhnung. Da sollten wir drauf hören, wenn wir echte Christen sein wollen auch wenn die Diskussion ab und zu auch hitzig sein kann.

Auch für die Bischofssynode bin ich sehr positiv. Viel Gebet und der Hl. Geist wird das schon alles richtig führen.

Und es ist auch kein Parlament. Wenn er Heilige Geist etwas für richtig befindet, dann wird wahrscheinlich eine Stimme auch wenn sie noch so unbedeutend ist und der Vorschlag noch so einfach vorgebracht wird umgesetzt.

Anders auch wenn eine große Mehrheit für etwas ist und noch so gute Argumente hat, wenn der Hl. Geist es nicht will, wird es auch nicht kommen.

Wobei der Herr hat auch immer allen zugehört auch den Pharisäern die sehr schlechte Sachen über ihn vorbrachten.


Das Hören auf den Geist der Versöhnung und des Friedens wäre auch bei allen Kriegen das zu erstrebende. Darum sollten wir beten!


2
 
 girsberg74 19. Juni 2023 
 

Ich bin von der Aufrichtigkeit Ihres Vorschlages überzeugt,

doch ist die Ausgangslage nicht analog dem Verhältnis zwischen Putin und der Ukraine?

@stiegenkirche betreffend @chris2


1
 
 stiegenkirche 19. Juni 2023 
 

Chris2

Ich mag Hr. Kardinal Wolki sehr gerne und würde auch gerne eine Predigt von ihm hören.

Aber ich würde auch eine Predigt von Hr. Bischof Bätzing anhören bei der Messe.

Wir sollten versuchen gemeinsam zu gehen und Probleme zu lösen.

Wobei Hr. Kardinal Wolki aktuell keine leichte Situation hat. Daher auch verständlich, dass manche doch ihre Traurigkeit/Ärger über solche Fälle zum Ausdruck bringen wollen.


0
 
 Chris2 19. Juni 2023 
 

@peter-paul.p

Mir fallen, ehrlich gesagt, weitaus triftigere Gründe ein, Messen bei bestimmten Priestern nicht zu besuchen. Im Übrigen darf ich an eine andere Anzeige wegen Meineides erinnern: Ein Bischof war auf offener Straße zu einem nabalen Thema angesprochen worden, offenbar, ohne, dass sich der Fragende vorstellte. Später hieß es, der Bischof habe sich gegenüber einem Spiegel-Journalist so und so geäußert, was er verneinte. Also zeigte man ihn vor Gericht an und präsentierte dort ein Video, das den Sachverhalt zeigte. Pointe: Das Video war offensichtlich mit versteckter Kamera aufgenommen worden und er war nicht erkennbar, wer ihn da fragt - Der Bischof hätte sich also bestenfalls erinnern können, dass ihn irgendwann irgendjemand auf der Straße zum Thema angesprochen hatte. Eine ganz klare Falle...


4
 
 girsberg74 18. Juni 2023 
 

Nein, bei Gott, kein „Kavaliersdelikt“

Gut, dass Sie aber nicht vorverurteilen !

@peter-paul.p „… wir würden uns auch schwer tun, eine Messe zu besuchen, die ein Priester zelebriert, gegen den ein Verfahren wegen Meineides läuft. Meineid ist weiß Gott kein Kavaliersdelikt.“


2
 
 Lemans 18. Juni 2023 
 

Ein Eklat

Die FAZ titelt heute: "Aachener Heiligtumsfahrt: Eklat um Kardinal Wölki". Den Eklat hat nicht der Kardinal verursacht, sondern der Aaachener Bischof!
Vieleicht wäre es gut, ihm - nach einem Gebet - freundlich zu schreiben und das Unverständnis über sein Handeln auszudrücken.

Bischof Dr. Helmut Dieser
Ritter-Chorus-Str. 7
52062 Aachen

E-mail: [email protected]

Und beten wir für Kardinal Wölki!


2
 
 musikus75 18. Juni 2023 
 

lajkonik

Der eigentliche Problemfall sitzt in Rom auf dem Stuhl Petri. Er hätte längst eine eine richtige und klare Entscheidung im Synodalen Weg und in der Angelegenheit Kardinal Wölki treffen müssen. Aber nein, er lässt Laufen und Laufen, es ist eine einzige Schande. Besser noch wäre es gewesen, er in seinem Alter, wäre den Weg seines Vorgängers in den Ruhestand gefolgt. Dieses Pontifikat ist ein deutliches Zeichen, auch Päpste sollten allerspätestens mit 80 von ihrem Amt Abstand nehmen. PF ist das beste Beispiel dazu.


2
 
 Schillerlocke 18. Juni 2023 
 

Der Metropolit

wird daran gehindert, im Suffraganbistum Heilige Messe zu halten? Ich bedaure das, und ich verstehe die Welt nicht mehr. Als Laie wird man wohl zumindest diese Auffassung noch äußern dürfen.


2
 
 Chris2 18. Juni 2023 
 

@stiegenkirche

Sie verwechseln da etwas: Geplante Protestaktionen während einer Hl. Messe sind ein abosolutes no-go für einen gläubigen Katholiken. Wenn man weiß, dass der Zelebrant gerne Häresien verbreitet, besucht man die Messe (sofern sie überhaupt eine ist) bei ihm gar nicht erst. Und wenn man es nicht vorher weiß und er es während der Messe tut, darf man natürlich gehen, je nach schwere der Häresie / des Sakrilegs muss man es sogar...


2
 
 DanielDavid 18. Juni 2023 
 

peter-paul.p ja das ist schon ein wenig eine merkwürdige Situation

Ich glaube da hätte ich auch ein Problem. Auch wenn die Unschuldsvermutung hier selbstverständlich greift! Egal wie es am Ende ausgeht, es bleibt leider! Immer ein Beigeschmack zurück.


1
 
 matthieu 18. Juni 2023 
 

Auch gegen den Papst

Das richtet dich dann auch gegen Papst Franziskus, der den Erzbischof von Köln nicht seiner Aufgabe enthoben hat. Diese Protestierer wissen also alles besser. Vielleicht sollten sie sich beim nächsten Konklave einschleichen. Oder gleich jetzt einen Papst aus den eigenen Reihen wählen, der Kardinal Woelki absetzt. Ich hab das MEIN Wille so satt. Ich hab einen schönen Sticker gesehen: "Mir reicht's, ich geh beten"


0
 
 Johannes14,6 18. Juni 2023 
 

Wie zahlenmäßig gross die Gruppe der Protestler ist

die bereit und entschlossen sind, eine Heilige Messe für ihre kirchenpolitischen Forderungen zu usurpieren und damit zu entweihen, wäre interessant.

Mein Eindruck: so viele sind es gar nicht, aber sie scheinen gut vernetzt und organisiert zu sein, zu wissen, welche Stiche sie setzen müssen, um einen Skandal zu inszenieren oder aber die ganze Veranstaltung zu verhindern.

Demgegenüber gibt es vermutlich eine Menge Gleichgültiger.

Und die Stillen, die betenden Gläubigen, die einfach "nur katholisch" sein und bleiben möchten - aber kein Interesse an organisiertem Widerstand haben.
Ob man noch von einer schweigenden MEHRHEIT sprechen kann ?

Wie herauskommen aus dem Dilemma, auch den Bischöfen gegenüber deutlich zu machen: ich/ wir machen da nicht mit, wir sind nicht einverstanden mit diesem Ihren Vorgehen!


1
 
 lajkonik 18. Juni 2023 
 

Das ist die Saat von Marx,Bätzing,Stetter-Karp und Mitstreitern,die hier aufgeht.


5
 
 apostolisch 18. Juni 2023 
 

@ Benediktus2018

Es wäre einmal an der Zeit, dass die Amtsbrüder aus dem Ausland ihre Stimme erheben und den Bischöfen eine Standpauke halten, wie sie mit Card. Woelki umgehen.

Der Aktivist und Vorsitzende in der GKP, Joachim Frank hat bereits einen Meinungsbeitrag im Kölner Stadtanzeiger veröffentlicht. Glücklicherweise hinter einer Bezahlschranke verborgen. „ Woelki ist längst ein Bischof ohne Volk“.

Wenn Typen wie J.Frank die Medien fluten dürfen, dann stehen uns sehr dunkle Zeiten bevor.


3
 
 Zeitzeuge 18. Juni 2023 
 

Natürlich hätte es Kardinal Woelki ermöglicht werden müssen,

selber ein feierliches Pontifikalamt im Aachener
Dom zu feiern.

Für mich ist Bischof Pohlschneider, vgl. Link,
der vorerst letzte Pastor Bonus von Aachen gewesen.

www.kathpedia.com/index.php/Johannes_Pohlschneider


3
 
 Johannes14,6 18. Juni 2023 
 

In der Predigt am Fronleichnamsfest

zur Heiligtumswallfahrt, 8.6.23, 9.30h, die vom ZDF übertragen und darum in der Mediathek nachzuhören ist, sagte Bischof Dieser sinngemäß, es gebe Geheimnisse des Glaubens, das sei gut so, nicht gut dagegen seien Verschwörungstheorien, wie sie zB die Coronaleugner pflegten, es bestehe da auch die Gefahr der Radikalisierung.
(Gleich zu Anfang der Predigt, ab 19.Minute).

Ich habe mich gefragt, WARUM Bischof Dieser das gesagt hat und WEN er damit ansprechen wollte.

Falls er damit Menschen meint, die nach reifl. Auseinandersetzung mit dem Thema die Vakzine nicht angenommen und auch die übrigen Massnahmen kritisch gesehen haben im Hinblick auf Nutzen/Risiken/( Kollateral-) Schäden halte ich das für eine weitere übergriffige Äußerung eines "Hirten" der Kirche, mit der Bitte, sich besser und aktualisiert zu informieren oder aber zurückzuhalten.

Die Zeit wird es erweisen..und schon jetzt wird vieles offenbar, was noch vor kurzem unvorstellbar schien, zB WHO Vertrag !


4
 
 Benediktus2018 18. Juni 2023 
 

Aachen – zum Fremdschämen

Das Bild, das die katholische Kirche abgibt, ist nur noch zum Fremdschämen. Die Schreihälse und Polit-Aktivisten bestimmen inzwischen den Kurs. Wo bleiben die Stimmen der sogenannten Amtsbrüder? Noch nie war das Image der deutschen Bischöfe so schlecht wie heute!


6
 
 Gandalf 18. Juni 2023 

Diese Anti-Woelki-Gruppe ist einfach

ein antichristlicher Sauhaufen vor dem Herrn..


6
 
 naiverkatholik 18. Juni 2023 
 

Von Woelki, Homosexuellen und anderen Outlaws: Ausschließen??

Tolle Synodalität! Ein normal katholischer Bischof darf nicht mehr mitmachen, wird ausgeschlossen durch angekündigten Protest und dadurch ausgelöstes Kneifen von Bischof Dieser.
Hoffentlich hält Woelki das innerlich und äußerlich durch!
Ausschluss von Personen zu fordern, hatten wir doch genug. Homosexuelle wissen das. Wenn hier eine Pressuregroup gegen Homos entstehen würde, würde Bischof Dieser auch nachgeben?


5
 
 stiegenkirche 18. Juni 2023 
 

Das muss natürlich für alle gelten.

Ich kann mich da schon erinnern, dass manche in diesen Forum dazu aufrufen, die Messe zu verlassen nur weil einen der Vortragende nicht passt.

Die Messe sollte immer andächtig besucht werden.


1
 
 Zeitzeuge 18. Juni 2023 
 

Im Link eine "Kostprobe" der "anders katholischen" Auffassungen

von Bischof Dieser aus Aachen.........!

www.kath.net/news/79418


3
 
 Zeitzeuge 18. Juni 2023 
 

Bin etwas verwirrt: Was bedeutet "unterschiedliche Auffassungen, aber

gemeinsam Eucharistie feiern"??

Wenn die "anders katholische Auffassung" (Bätzing)
lehrabweichend ist, bedeutet das für die Betreffenden ipso facto - Exkommunikation - insofern
wäre eine gemeinsame Feier der hl. Messe illegitim!

Vgl. in diesem Zusammenhang auch das verlinkte
Interview mit Kardinal Müller.

www.kath.net/news/79808


1
 
 greti 18. Juni 2023 
 

Der Ober-gelackmeierte

ist aus meiner Sicht B. Dieser!

Einladen und dann kneifen bzw. ausladen geht auf die Kappe vom Aachener Bischof.

Woelki hat mit Sicherheit ausreichend freie Altäre in seinem Bistum, um Hl. Messe zu halten.

Nicht jeder Bischof - heute - ist ein Paulus oder Stephanus und legt sich mit seinen Gegnern an. Manchmal - oder öfter - ist es klug, bestimmten Leuten aus dem Weg zu gehen.

Hildegard von Bingen schreibt in ihrem 2. theologischen Buch (Der Menschen in der Verantwortung) im 2. Teil zum Laster der "Gottlosigkeit": "Ich (die Gottlosigkeit) will meine Angelegenheiten schon so zurechtbiegen, daß keiner mir zu widerstehen wagt. Keinem werde ich vor den Füßen tanzen. Jede Angelegenheit, die auf meinen Nutzen zielt, will ich selber regeln, so wie dies ein jeder tut, wenn er kein Narr ist."

Daß hier GOTTLOSIGKEIT am Werk ist, ist hoffentlich klar!

Hätten die deutschen Bischöfe ihre Kirchenlehrerin gelesen, wüßten sie von Typen, die um jeden Preis "kein Narr" sein wollen.


5
 
 apostolisch 18. Juni 2023 
 

@ Alpenglühen

Ich habe bereits gestern Abend eine Mail an Roland Mertens (dessen Account allerdings nicht funktioniert) und an Bischof Dieser geschrieben, um meine Bestürzung über diese Sache zu äußern. Ich habe mich bisher immer sehr geärgert, wenn ich wieder lesen oder hören musste, im Erzbistum Köln hätten Mängel in der Aufarbeitung einen „Vertrauensverlust“ nach sich gezogen. Natürlich wissen „wir“ ebensogut wie „die“, daß es die Ablehnung des Synodalen Wegs ist, wofür Card. Woelki angefeindet und verschmäht wird. Aber: bedeutet das nicht auch, dass seine Gegner sich - noch - nicht trauen, den wahren Grund ihrer Ablehnung zu nennen? Und bedeutet es dann nicht weiter, dass diese Leute die AusEinandersetzung in der Sache - noch - zumindest mit letzter Konsequenz scheuen? Wenn das so ist, dann müssen wir, die wir die Linie von Card. Woelki unterstützen, aus der Deckung kommen, solange es - noch - nicht zu spät ist, und ihn !öffentlich! unterstützen, wo immer es geht: bei Freunden & in der Gemeinde!


9
 
 kleingläubiger 18. Juni 2023 
 

Linksradikale dürfen alles und deren Forderungen beugt man sich natürlich umgehend. Linksradikale Bananenrepublik Buntland (LBB).


3
 
 Alpenglühen 18. Juni 2023 

Aachener Heiligtumsfahrt - Weshalb hat Bf. Dieser überhaupt die Einladung ausgesprochen,

da er dann doch nicht dazu steht, sondern bei Stördrohungen kneift? Pro forma, um sich dann im Bistum mit der Absage profilieren zu können? Aktionen gegen Kard. Woelki waren doch zu befürchten! Scheinheilige Aktionen, m.M.n.
Jener Künstler z.B., der beim WDR zu Wort kam: Ihm geht es angebl. um die Aufarbeitung des sexuellen Mißbrauchs. Ich habe von ihm aber keinerlei Äußerungen mitbekommen, die sich auf Bf. Bode bezogen hätten, als dieser wegen des Umgangs mit sexuellem Mißbrauch - für ihn wohl oder übel - zurücktreten mußte. Habe von dem Künstler nichts mitbekommen, als im Gutachten für das Bistum Trier der jetzige Bf. Bätzing u. jetzige Kard. Marx gar nicht so gut wegkamen.
Liegt’s wohl doch daran, daß Kard. Woelki bei der Protestantisierung der RKK in D nicht mit wehenden Fahnen vorneweg rennt!? Bf. Dieser hat sich für mich bis auf die Knochen blamiert. Vor der Souveränität Kard. Woelkis kann ich nur „den Hut“ ziehen, und auch für ihn weiter fest beten.


8
 
 girsberg74 18. Juni 2023 
 

Nein, nur ein Phyrrus-Sieg !

@Uwe Lay „Ein Sieg über Kardinal Woelki“

Die gegebene Situation zeigt vor allem, dass dieses Bistum geistlich an die Wand gefahren worden ist; nicht zuletzt durch seinen Groß-Klerus.


6
 
 Andel 18. Juni 2023 
 

Frage

Werden in Zukunft Gläubige, die sich gegen Maria 2.0., Segnungsgottesdienste, Regenbogenfahnen etc. in einer Gemeinde aussprechen, vom Besuch eines Gottesdienstes ausgeladen werden?? Wohin ist unsere Kirche gekommen? Weswegen kommen solche Leute eigentlich zur Wallfahrt? Um zu protestieren oder zu beten? Das widerspricht sich doch alles.


9
 
 peter-paul.p 18. Juni 2023 
 

Meine Familie und ich wohnen nicht in Köln. Aber wir würden uns auch schwer tun, eine Messe zu besuchen, die ein Priester zelebriert, gegen den ein Verfahren wegen Meineides läuft. Meineid ist weiß Gott kein Kavaliersdelikt.


2
 
 Adamo 18. Juni 2023 
 

Es ist das Werk des Satans die Heilgkeit eines Gottesdienstes uzu stören!

Wer einen Super Festgottesdienst mit dem Augsburger Bischof erleben durfte,
der hat die Fernsehübertragung am heutigen Sonntag dem 18.06.2023 um 10:00 Uhr in der Wieskirche in Bayern mitfeiern können.

Da waren alle Verantwortungsträger Bayerns mit großer Andacht anwesend, einschließlich dem evangelischen Ministerpräsidenten Söder.

Teilgenommen hatte auch eine Pilgergruppe aus Lindau am Bodensee, die in einem mehrtägigen Fußmarsch zur Wieskirche gepilgert ist.

In Bayern ist die Welt halt noch in Ordnung!


6
 
 tobias reventlow 18. Juni 2023 
 

@Uwe Lay

Natürlich hat es Protestaktionen gegeben und nicht zu knapp:
https://www1.wdr.de/lokalzeit/fernsehen/aachen/video-lokalzeit-aus-aachen---2444.html?fbclid=IwAR3QLiF_-Ri5fhmIzIirjwqgFas00Eru3kIYySY0Bc9xuQMgqSRrUexfrC4


1
 
 mrx 18. Juni 2023 
 

Sack und Asche

In Aachen findet also nun kein Gottesdienst, sondern eine "Protestveranstaltung" statt. Auf diesen Nenner muss man es wohl bringen. Dieser sollte in Sack und Asche gehen.


3
 
 Uwe Lay 18. Juni 2023 
 

Ein Sieg über Kardinal Woelki

Niemand wird ernsthaft bezweifeln, daß es keine Stördrohungen gegeben hätte, hätte Kardinal Woelki glaubhaft versichert, er würde in dieser Messe eine Predigt über die Notwendigkeit der Einführung des Frauenpriestertumes halten. Als Kritiker der Reformagenda des Synodalen Irrweges wird er hier nämlich bekämpft. Die Absage ist nun ein Erfolg seiner Feinde und wird sie so ermuntern, so weiterzumachen: Keine Messe mit Woelki!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


4
 
 lakota 18. Juni 2023 
 

Kardinal Woelki hat völlig recht.

Aber, daß GLÄUBIGE Katholiken, die sich gefreut hätten, ihn bei der Hl. Messe zu sehen, unter den Protestaktionen solcher Chaoten leiden müssen, ist nicht hinnehmbar.
Hier zeigt sich deutlich, wes Geistes Kind diese Leute sind!


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