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‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’

3. August 2023 in Spirituelles, 8 Lesermeinungen
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Viele Menschen hätten es gerne, wenn Gott zwei Felder hätte, eines für die guten und eines für die bösen Menschen. Gott hat aber nur ein Feld, nur eine Kirche, sagt der junge Priester David Michael Moses.


Houston (kath.net/jg)
„Ich bin lieber Teil eines Königreiches, das Gott baut, auch wenn es ein wenig Unkraut enthält, als Teil eines Königreiches, das ich baue, oder das du baust,“ sagt der katholische Priester David Michael Moses in einem Video auf seinem YouTube-Kanal. Moses kommentiert darin das Evangelium vom 16. Sonntag im Jahreskreis, in welchem Jesus das Gleichnis vom Unkraut vorlegt (Mt 13,24-43). Er ist Priester in Spring (Diözese Galveston-Houston).

Er begegne immer wieder Menschen, welche die katholische Kirche verlassen hätten, weil sie dort Menschen oder sogar Priester getroffen hätten, die etwas getan hätten, was ihnen nicht gefallen habe. Dann erinnert Moses an das Gleichnis vom Unkraut, welches der Gutsherr mit dem guten Weizen wachsen lässt.


Viele Menschen hätten es gerne, wenn Gott zwei Felder hätte, eines für die guten und eines für die bösen Menschen. Gott habe aber nur ein Feld, nur eine Kirche, fährt Moses fort. Deshalb würden Menschen die Kirche verlassen und ihre eigene Kirche gründen. Im Lauf der Zeit würde sich auch dort Unkraut sammeln. Dann würden einige diese Kirche verlassen und wieder eine neue Kirche gründen. Mittlerweile gebe es 45.000 christliche kirchliche Gemeinschaften. Das könne nicht die Antwort auf Jesus’ Gebet um Einheit sein, sagt Moses.

Die größte Kirche sei nicht die Kirche ohne Unkraut, sondern die Kirche, deren Mitglieder dem Glauben treu bleiben, obwohl es in der Kirche schlechte Menschen und auch schlechte Priester gebe. In der katholischen Kirche gebe es auch viele großartige und heilige Menschen. Jeder habe die Aufgabe, dem Glauben und der Kirche treu zu bleiben und seinen Teil beizutragen um das Königreich Gottes aufzubauen, sagt Moses abschließend.

 

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