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Der Anfang vom Ende? 14 der 27 deutschen Bistümer starten wegen Lesermangel Gemeinschaftsmagazin11. August 2023 in Deutschland, 21 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Seit Jahren verlieren deutsche Kirchenzeitungen Leser. Aus finanziellen Gründen schließen sich jetzt 14 Bistümer zusammen und wollen die jetzigen Zeitungen durch ein Gemeinschaftsmagazin ersetzen
München (kath.net) 14 der 27 deutschen Bistümer in Deutschland werden in Zukunft statt der wöchentlichen Bistumszeitungen gemeinsam alle zwei Wochen ein Magazin herausgeben. Das Projekt soll zu Ostern 2024 starten und in Paderborn gedruckt werden. Mit dabei sind die (Erz-)Bistümer Berlin, Dresden-Meißen, Erfurt, Fulda, Görlitz, Hamburg, Hildesheim, Limburg, Magdeburg, Mainz, München und Freising, Osnabrück, Paderborn und Würzburg. Die neuen Magazine sollen weiter die Namen der bisherigen Bistumszeitungen tragen. Anlass für diese drastische Maßnahme dürfte der Lesersschwund und massive Finanzprobleme von vielen Kirchenzeitungen sein. Alle gemeinsam beteiligten Medien hatten Ende 2022 nur mehr eine Gesamtauflage von 94.000.
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Lesermeinungen | knappe1508 13. August 2023 | | | Wen wundert es? Seit Jahren versuchte ich die heimische Kirchenzeitung im Wandel der Zeit objektiv zu lesen, gerade im Hinblick auf die gesellschaftlichen Umbrüche. Auf der Suche nach anderen Informationsformaten kam ich zu katholisch de und kath net. katholisch de generell zu lesen viel schwer. Wiedergefunden habe ich mich bei kath net und seit kurzem lese ich die Tagespost. Die Folge war die Abbestellung der örtlichen Kirchenzeitung. Mein Verständnis von katholisch journalistischer Berichterstattung sollte kirchlich orientiert auf dem Boden des Evangeliums stehend ausgerichtet sein. Selbst beim kritischen Lesen finde ich mich bei kath net und Tagespost am ehesten wieder. Im Übrigen bereichern mich die überwiegend guten Leserbriefmeinungen. Danke. | 4
| | | Ebuber 12. August 2023 | | | Kündigung war vor Jahren mein Entschluss Solange es noch die "Sonntagszeitung" gab, hab ich die ganz gerne gelesen. Dann wurde durch irgendeine Umstellung in unserem Bistum daraus der "Tag des Herrn". Das hab ich mir nicht sehr lange angetan. Die tendenziösen und ärgerlichen Artikel waren bald Grund genug zur Kündigung. Auch vermisste ich die Nachrichten aus dem eigenen Bistum.
Es gibt genug gute Lektüre, auch gedruckte, die viel wertvoller sind. Z.B. der Fels, der Durchblick und auch die Vision 2000 (aus Österreich). Weitere könnte ich nennen.... Also lasst uns mit Bezug oder eben nicht "abstimmen". | 3
| | | Monsventosus 12. August 2023 | | | Kirche und Leben Habe heute zufällig mal wieder in unserer Münsteraner Kirchenzeitung Kirche und Leben geblättert. Keine Ahnung, wer das abonniert. Theologisch hirnlos und journalistisch erbärmlich. Dürfte auch bald fällig sein. | 1
| | | landpfarrer 11. August 2023 | | |
Leider erwähnt kath.net nicht, dass auch beim hier erwähnten Projekt Regionale und lokale Anteile erhalten sein sollen (nach einem Artikel bei katholisch.de soll dieser sogar fast die Hälfte der Seiten umfassen). Es geht deshalb eher darum, einen gemeinsamen Mantelteil zu produzieren für die teilnehmenden Bistümer. Meines Erachtens macht das durchaus Sinn. Übrigens erscheinen ja auch jetzt viele Bistumsblätter mit verschiedenen Regionalausgaben (z.B. nach Region oder Dekanat). | 0
| | | Tante Ottilie 11. August 2023 | | | Ist kein Wunder und geschieht den betr. Bistümern nur recht Auch ich habe schon vor ca. 30 Jahren unsere Kirchenzeitung gekündigt wg. entweder nichtssagend-langweiliger oder gar einseitig eher linkskatholischer Artikel, die mir voll geen den Strich gingen.
Sowas unterstütze ich nicht! Mit keinem Cent!
Seit dieser Zeit habe ich die überregionale wertkonservativ-katholische Wochenzeitung "DIE TAGESPOST" abonniert, und bin damit hochzufrieden. Ich gebe sie auch an andere Gemeindemitglieder weiter und habe auch im Laufe der Jahre wenigstens 2 neue Abonnenten dafür werben können.
Die betr. Bistümer brauchen sich nicht zu wundern: Wenn das Interesse und der geistige Bedarf der Leser ignoriert wird, laufen diese weg.
Gleiches gilt sinngemäß übrigens hier bei uns für die sog. "Radiokirche" im NDR sonntags um 8.05Uhr. Wir schalten diese äußerst banale Sendung stets sofort ab - schadeum das dafür verplemperte Geld! | 7
| | | Anaximander Ansorg 11. August 2023 | | | Berlin, Dresden-Meißen, Erfurt, Fulda, Görlitz, Hamburg, Hildesheim, Limburg, Magdeburg, Mainz, Münc Haha, die üblichen Verdächtigen. Ich gehöre (diözesanal) dazu. Es geht den Hochwürden dabei, den Niedergang der Kirche hierzulande zu "verwalten". Hauptsache "nicht unangenehm auffallen". Doch so hat es Christus mit Sicherheit nicht gemeint (vgl. Joh 6 ++). | 2
| | | Ulrich Motte 11. August 2023 | | | Gandalf /Chris 2 Sie haben beide recht: Ich finde halt nur den Nochrest noch (!) recht viel... Und nächsten Sommer kommen die Besucherzahlen für dieses Jahr, das erste Jahr fast ganz ohne Coronafolgen. | 0
| | | Dottrina 11. August 2023 | | | Lange schon gekündigt Die Münchener Kirchenzeitung berichtete schon vor Jahren überwiegend einseitig und oft auch negativ über Papst Benedikt. Als es mir irgendwann zu bunt wurde, habe ich das Abonnement mit einem geharnischten Leserbrief gekündigt. | 5
| | | kleingläubiger 11. August 2023 | | |
Ich bin erstaunt zu lesen, dass es so etwas überhaupt gibt? Es wird ja auch nirgends darauf hingewiesen. | 1
| | | Kerze 11. August 2023 | | | Unsere kath. Bistumszeitung ist mir wichtig! Ich bin treue Leserin unserer kath. Bistumszeitung und habe auch weiterhin vor, diese zu lesen.
Ca. Mitte Juni, als in unserer aktuellen kath. Bistumszeitung 7 Seiten einschl. Titelblatt über den ev. Kirchentag in Nürnberg berichtet wurde, habe ich eine Mail an die verantwortliche Redaktion geschrieben und konnte dann in einem Telefonat mit dem Redaktuer mein Entsetzen und meine Trauer zunm Ausdruck bringen. Meine Aussage war: "In der besagten Zeit war Fronleichnam, und uns kath. Christen ist dieses Fest viel mehr wert als alles andere".
Gott sei Dank hat mich der hl. Geist geleitet.
Besonders für betagte, nicht mehr mobile Menschen ist die Bistumszeitung eine wichtige Lektüre. | 1
| | | Florian75 11. August 2023 | | | Kirchenzeitung Es gab mal Zeiten wo wir gerne die Kirchenzeitung gelesen haben. Aber was soll man heute noch in der Kirchenzeitung lesen?
In den meisten Artikeln kommen nur Kirchenkritiker zu Wort und alle die eine andere Kirchen wollen. Heute sind die größten Feinde nicht außerhalb der Kirche, sondern aus den eigenen Reihen der Kirche. Sie werden auch noch dafür bezahlt und das ist das schlimmste daran. Es ist zum kotzen. Wenn ich mich nur ärgern soll, was soll ich da noch die Zeitung lesen. Es gibt genug andere Quellen, die seriös Informieren. Da brauche ich die Kirchenzeitung nicht mehr.
Ich habe mich schon immer gefragt wie ein Bischof das zu lassen kann. Das ist wiedermal rausgeschmissenes Geld. | 7
| | | golden 11. August 2023 | | | Zeuge sein ! @Chris2 Heute in antichristlicher medialer Gestimmtheit fühlt sich ein treuer Kirchenbesucher zu recht als Zeuge des Glaubens.
Die Märtyrer unter dem Altar Gottes (Offenbarung 6,9 ff) fragen nach dem Anfang des Endgerichtes über die Welt.Wenn die Zahl der Märtyrer vollständig ist, wird das sein.Ich denke: Abnehmender Gottesdienstbesuch hier/Erreichen der Vollständigkeit der Erwählten dort ?!-Ich gebe es zum Überlegen. | 0
| | | Gandalf 11. August 2023 | | | @Ulrich Motte Es gibt mehrere Gründe, warum die Kirchenzeitungen aussterben werden, Ausnahmen gibt es.
1.) Die meisten völlig langweilig und belanglos.
2.) Keine Bereicherung für das Glaubensleben, oft das Gegenteil. Angriffe auf den Glauben ohne Ende.
3.) Im Zeitalter des Internets kauft einfach kaum ein junger Mensch eine Printzeitung. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Die "alten Abos" sterben aus, es kommen kaum junge nach.
p.s. Man darf davon ausgehen, dass die 94.000 Ausgaben "geschönt" sind, dh. Gratisausgaben usw... | 5
| | | Chris2 11. August 2023 | | | @Ulrich Motte Aufgeben ist keine Lösung in der Stiftung des Herrn, auch nicht "im Moment". Aber der Zusammenbruch des Gottesdienstbesuchs von 37 auf 6%* in 55 Jahren ist jedenfalls eine Bankrotterklärung für den neuen Ritus, der 1970 mit Verboten über den "Gehorsam" zwangsweise durchgesetzt wurde. In den Nachkonzilswirren ("Geist des Konzils", "Umsetzung des Konzils", Altarverwüstungen) brach der Gottesdienstbesuch übrigens um 7% ein (Rekord!), nach der Liturgie"reform" noch einmal um 5%. 1960 waren es übrigens insgesamt noch 45%, 1950 sogar noch über 50%...
* incl. "Wortgottesdienste" www.dbk.de/kirche-in-zahlen/kirchliche-statistik/ | 1
| | | Johannes14,6 11. August 2023 | | | Keine Lust auf Regenbogen und Klimagedöns, die neue Leere.
und die Messtermine im Internet.
Abstimmung per Abos. | 3
| | | Vox coelestis 11. August 2023 | | | Lieber kath.net Die Artikel und Kommentare hier bei kath.net sind tausendmal interessanter als die jeder Kirchenzeitung :) | 6
| | | SalvatoreMio 11. August 2023 | | | Kündigen Als ich vor einigen Jahren sehr einseitige und groß aufgemachte Berichterstattung zum Thema aktive Sterbehilfe las, rief ich den Verantwortlichen des KiBo an zu ausführlichem Gespräch. Das Ergebnis: "Natürlich sind wir gegen aktive Sterbehilfe!" Ich entgegnete: "So wie der KiBo das Thema präsentiert, werden Leser sich sagen: "Na, wenn sogar gläubige Christen Verständnis dafür haben ..." Als dann der Sänger Udo Jürgens starb und seine diesbezügliche Haltung zum freiwilligen Sterben veröffentlicht wurde, gab es für mich nur noch eines: Schluss, aus, Kündigung. | 4
| | | golden 11. August 2023 | | | Bitte Print-Medien bewahren für die Zukunft Ich halte für wichtig:
Möglichst aufzubewahren und weiterzugeben, was an
authentisch-katholischen Gesangbüchern, Bibeln, Katechismen und Andachtsbildern da ist.
(Rechnen wir in Zukunft mit "veränderten" Bibeln...) | 8
| | | lakota 11. August 2023 | | | Ist kein Wunder ich habe mein Sonntagsblatt schon vor Jahren wegen der einseitigen Berichterstattung gekündigt. | 6
| | | Ulrich Motte 11. August 2023 | | | Gesamtauflage 94.000 Das ist weniger als früher, richtig. Aber es ist doch immer noch viel. Im Moment kann wohl niemand, kein konservativer und kein antikonservativer Kirchenkurs, die Zeiten von früher zurückbringen. Niemand sollte das irgendjemandem vorwerfen! | 1
| | | Jothekieker 11. August 2023 | | | Wäre das Ende der Kirchenzeitungen ein Verlust? Der letzte Grund für ein Abo der Kirchenzeitungen waren vielerorts die Beilagen mit den Meßterminen. Da man die auch im Internet findet, sind die Kirchenzeitungen entbehrlich geworden.
Ich werde unsere jedenfalls nicht vermissen. | 6
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