
Vatikan bestätigt: Friedensvermittler Zuppi reist nach Peking13. September 2023 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Dreitägiger Peking-Aufenthalt des italienischen Bischofskonferenz-Vorsitzenden in Begleitung eines Mitarbeiters des vatikanischen Staatssekretariats
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan hat offiziell bestätigt, dass der päpstliche Friedensvermittler für den Krieg in der Ukraine, Kardinal Matteo Zuppi, nach China reist. Zuppi werde vom 13. bis 15. September in Peking sein, so die Mitteilung des Heiligen Stuhls vom Dienstagnachmittag. Zuppi werde im Auftrag von Papst Franziskus und in Begleitung eines Mitarbeiters des vatikanischen Staatssekretariats reisen. 
"Diese Reise ist eine weitere Etappe in der vom Papst gewollten Mission, um humanitäre Initiativen zu unterstützen und Wege zu suchen, die zu einem gerechten Frieden führen können", so das Kommunique.
Matteo Zuppi ist Erzbischof von Bologna und Vorsitzender der Katholischen Bischofskonferenz Italiens. Seit Mai wurde er zusätzlich von Papst Franziskus mit einer Friedensmission im Russisch-Ukrainischen Krieg betraut.
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Lesermeinungen | Everard 13. September 2023 | | | zuppi hat sich Durch mehrere seiner naiven Wortmeldungen als „Vermittler“ längst vollständig desavouiert. Statt Weißrussland zur Achtung des Völkerrechts zu ermahnen hat er Balten und Polen weinerlich kritisiert, dass sie ihre Souveränität mittels Grenzbefestigungen gegen Übergriffe des mafiösen Moskauer Vasallenstaates schützen. |  1
| | | Joachim Heimerl 13. September 2023 | | | Völlig sinnlos nach dem Russland-Desaster des Papstes. Niemand will eine Vermittlung des Vatikans, die Ukraine am wenigsten. Es ist eigentlich nur noch peinlich, wenn man sich so penetrant aufdrängt und das nächste Papstwort wieder alles zunichte macht. Um was geht es? Um die Sache des Friedens oder um den Einflussversuch des Vatikans? |  1
| | | Adamo 13. September 2023 | | | Der Vatikan unterschätzt völlig die Absicht der kommunistischen Führung in China! Kommunisten setzen ihre Doktrin rücksichtslos und aggressiv durch! Mit ihnen zu verhandeln bleibt erfolglos.
Beispiele:
Chinas Absicht sich das freie Taiwan anzueignen.
Putins Absicht das ehemalige Sowjetreich wieder herzustellen mit der Eroberung der Ukraine.
Nordkoreas atomare Aufrüstung gegen die freie Welt. |  1
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