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Schönborn lädt ein für Synode zu beten

22. September 2023 in Österreich, 14 Lesermeinungen
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Wiener Erzdiözese veröffentlicht Feierheft für Novene "Auf dem Weg zu einer synodalen Kirche" - Auch römischer Synoden-Organisator Grech betont: Ohne Gebet keine Synode


Wien/Vatikanstadt (kath.net/KAP) Kardinal Christoph Schönborn ruft zum Gebet für die bevorstehende Generalversammlung der Bischofssynode in Rom auf. In einem aktuellen Video auf Instagram wirbt er für ein vom Liturgie-Büro der Erzdiözese Wien ausgearbeitetes Neun-Tage-Gebet (Novene) unter dem Titel "Auf dem Weg zu einer synodalen Kirche".

Viele machten sich Gedanken, wie die Synode verlaufen werde, so der Wiener Erzbischof in seinem Aufruf. "Ich glaube, das Wichtigste ist, dass wir für sie beten. Beten wir, dass diese Synode vom Heiligen Geist bewegt und dadurch erfolgreich wird", sagt der Kardinal, der selbst als Synodenmitglied an dem vierwöchigen Ereignis im Oktober teilnehmen wird.

Mit dem Feierheft, das u.a. auf dem Internetportal der Wiener Erzdiözese zum Download in Form einer Broschüre bereit steht, lädt die Kirche zu einem neuntägigen Gebet im Vorfeld der Versammlung ein. Für jeden Tag sind jeweils kurze, ausgewählte Passagen aus dem Arbeitspapier der Synode zum Wesen einer synodalen Kirche enthalten, hinzu kommen passende Bibeltexte und ein Gebetsvorschlag. Auch das weltweit beworbene Gebet zum Heiligen Geist für die Vorbereitung der Synode findet sich. Die Broschüre enthält zudem weitere Elemente für einen Gottesdienst der Gemeinde wie eine Statio am Beginn einer Eucharistiefeier bzw. Wort-Gottes-Feier und Fürbitten.


Am Vorabend der Synode finden am 30. September an vielen Orten weltweit ökumenische Gebete für die Synode statt. Auch in Wien findet an diesem Abend um 19 Uhr in der Kirche St. Florian (Wiedner Hauptstraße 97, 1050 Wien) eine solche Vigil unter dem Motto "Together -  Versammlung des Volks Gottes" statt. Im Dom von St. Pölten wird um 18.30 Uhr ebenfalls für das Gelingen der Versammlung in Rom gebetet. Bereits um 18 Uhr startet in der Salzburger Kollegienkirche ein ökumenisches Abendgebet für die Weltsynode, zu dem die "Junge Kirche" der Erzdiözese Salzburg einlädt.

Ohne Gebet keine Synode

Auch der Vatikan rief die rund 1,4 Milliarden Katholiken weltweit dieser Tage zum Gebet für die Bischofssynode auf. In einem Brief an die rund 3.000 Ortsbischöfe in allen Erdteilen appellierte der Organisator der Synode, Kardinal Mario Grech, an die Ortskirchen, für das Gelingen der Synode zu beten, an der neben Bischöfen und Priestern erstmals auch männliche und weibliche Laien teilnehmen. In dem Schreiben betont der Kardinal, dass die in Rom tagende Versammlung ohne das Gebet der Gläubigen keine echte Synode wäre. In allen Kirchen, Kapellen und Klöstern sollen in den kommenden Wochen Fürbitten für die Weltsynode gebetet werden.

Dafür verschickte auch das Synodensekretariat Textvorschläge. Von den fünf empfohlenen Fürbitten für Sonntagsgottesdienste bezieht sich eine auf die Bischöfe und die sonstigen Synodenteilnehmer. Eine weitere zielt auf die jungen Menschen ab und eine auf die Theologen und ihre Beiträge zur Synode. Für Werktagsgottesdienste werden Anrufungen des Heiligen Geistes und der göttlichen Weisheit vorgeschlagen.

Für die Sonntagsgottesdienste am 1. Oktober schlägt der Vatikan einen eigenen Schluss-Segen vor. An diesem Tag beginnt die Synode mit einer dreitägigen Einkehr der Teilnehmer, am 4. Oktober folgt der feierliche Eröffnungsgottesdienst auf dem Petersplatz. Anschließend tagt die Synode bis 29. Oktober.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto Kardinal Schönborn (c) Kathpress/Paul Wuthe


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