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| Priesterweihen in Maria Taferl25. September 2023 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Priesterweihe beim Orden der Diener Jesu und Mariens (SJM): Pater Josef Brand (29) und Pater Christoph Schöller (32) stammen beide gebürtig aus Franken in Deutschland, Pater Jason Rushton (35) aus Australien Linz (kath.net) Wenn die Kirchturmglocken läuten, bleiben die Kirchenbänke oft leer. Ganz anders war dies am letzten Freitag in Maria Taferl: Trotz der ungewohnten Zeit von 15:00 war die Basilika bis auf den letzten Platz gefüllt. Selbst von Australien war eine Gruppe von Gläubigen gekommen, um der Weihe von drei Neupriestern des Ordens der Diener Jesu und Mariens beizuwohnen. Bischof Alois Schwarz von St. Pölten spendete das Sakrament, über 30 Priester wirkten bei der Liturgie mit und legten den drei Männern nacheinander die Hände auf. Pater Josef Brand (29) und Pater Christoph Schöller (32) stammen beide gebürtig aus Franken in Deutschland, Pater Jason Rushton (35) aus Australien. Ausgebildet wurden die drei im Mutterhaus der Diener Jesu und Mariens in Blindenmarkt bei Amstetten und an der Theologischen Hochschule in Heiligenkreuz. Wie Pater Jason den Weg aus Australien nach Österreich und zum Priestertum gefunden hat, erklärt er so: „Ich fand zum Glauben zurück, als ich 19 war - alt genug, um schon manchen Irrweg ausprobiert zu haben. Ein Freund öffnete mir die Tür zur Welt des Glaubens, die mich total vom Hocker haute. Priester-Werden war meine "all-in"-Antwort darauf, so wie im Poker eben. Heute ich weiß: Es war genau richtig.“ Zukünftig werden die drei Neupriester in ganz verschiedene Regionen tätig sein: Pater Josef bleibt in Österreich und wird in der Pfarre St. Georgen am Ybbsfelde wirken, Pater Jason in einer Pfarre im Allgäu in Deutschland und Pater Christoph in Toulon in Frankreich. Am Ende der langen Weihezeremonie in Maria Taferl erteilten die Neugeweihten den sogenannte „Primizsegen“, ihren ersten Segen als Priester, der von Gläubigen besonders geschätzt wird. „Auf den haben wir uns alle schon gefreut“, merkte Bischof Schwarz schmunzelnd an und kniete sich allen voran an der Altarstufe nieder. Und er schloss mit den Worten: „Wir sind dankbar, dass die Diener Jesu und Mariens in unserer Diözese von den Menschen so wertschätzend aufgenommen werden und dass ihr so umsichtige Dienste für die Menschen leistet. Danke, dass ihr da seid.“ Foto (c) Orden der Diener Jesu und Mariens Für die Neupriester war die Weihe am Freitag nur der Auftakt: Am Wochenende feierten sie in der Pfarre St. Georgen am Ybbsfelde ihre ersten heiligen Messen, Pater Jason und P. Christoph am Samstag, P. Josef, der in der dortigen Pfarre bleiben wird, am Sonntag. Für die anwesenden Gläubigen war es eine ermutigende Erfahrung, wie jung und lebendig Kirche auch heute sein kann. Der Orden der Diener Jesu und Mariens hat seinen Sitz in Blindenmarkt (NÖ) und ist in Deutschland, Frankreich, Belgien und Kasachstan tätig. Schwerpunkt der ignatianisch geprägten Gemeinschaft, die von Anfang an eng mit der Pfadfinderbewegung verbunden war, ist neben pfarrlichen Aufgaben, Einkehrtagen und Exerzitien besonders die Jugendarbeit.
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