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| "Familien werden beliebig in Sonntagsreden benutzt, wenn es um politische Zwecke geht"10. Oktober 2023 in Familie, keine Lesermeinung Katholischer Familienverband Kärnten übt starke Kritik an der Politik in Österreich - Keine Partei engagiert sich fürs Kindeswohl - Kritisiert wird die einseitige Förderung der Kleinkinder in Einrichtungen Klagenfurt (kath.net) Der Katholischer Familienverband Kärnten übt starke Kritik an der Politik in Österreich. Fakt ist für den Verband dass keine der im Landtag vertretenen Parteien sich engagiert fürs Kindeswohl – vor allem der Unter-Dreijährigen - einsetzt. Kritisiert wird die einseitige Förderung der Kleinkinder in Einrichtungen. Dies sei "ungerecht" und untergräbt den Willen vieler Eltern, die ihre Kinder in den ersten Lebensjahren gern selbst betreuen möchten. Dies sei vielen aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr möglich. "Eine finanzielle Gleichbehandlung würde Abhilfe verschaffen und Familien ermöglichen, ihre ureigensten Aufgaben selbst wahrzunehmen.", betont der Verband und erinnert daran, dass keine Partei in Österreich bisher den Schneid hatte, sich diesem dringenden Anliegen zu stellen, z.B. durch Schaffung von Pilotprojekten. "Familien werden beliebig in Sonntagsreden benutzt, wenn es um politische Zwecke geht. Wer aber Zukunft will, muss die Familien ernst nehmen, denn nichts entscheidet mehr über die Existenz der Gesellschaft, ihrer Kultur, ihrer Sprache, ihrer Identität als der Nachwuchs und die Art und Weise, wie dieser Nachwuchs in den ersten Lebensjahren geprägt wird. Kinder müssen deshalb auch von ihren Eltern betreut werden können.",so der Verband. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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