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"Wir haben nicht bemerkt, was für ein Ungeheuer unter uns entsteht"

13. Oktober 2023 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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FOCUS-Islamexperte Ahmad Mansour erinnert an die Hamas-Charta: Ziel ist, jeden Juden weltweit zu vernichten.


Linz (kath.net/pk) Jene Menschen, die in den letzten Tagen auch in Deutschland den Terror im Nahen Osten bei Aufmärschen öffentlich gefeiert haben, hätten sich mit einer Terror-Organisation solidarisiert, die ein klares Ziel habe. Das sagt der FOCUS-Islamexperte Ahmad Mansour in einem aktuellen Video. Die Hamas habe eine Charta, die explizit festlegt, dass jeder Jude weltweit getötet werden müsse.

„Dass die Menschen in Europa auf die Straße gehen, um ihre Sympathie für diese Aktion, diese Organisation zu zeigen, zeigt uns in aller Deutlichkeit: Wir haben verschlafen! Wir haben nicht bemerkt, was für ein Ungeheuer unter uns entsteht. Das ist ein Zeichen für gescheiterte Integration.“


Diejenigen, die jetzt auf die Straße gehen, seien nicht alle Muslime, alle Flüchtlinge, aber es sei eine Gruppe von Menschen mit Migrationshintergrund, meistens aus arabischen, muslimischen Ländern, auch Flüchtlinge darunter. „Und bei denen haben wir es nicht geschafft, die Grundwerte unserer Gesellschaft zu vermitteln. Wir haben es nicht geschafft, diese Menschen für Demokratie und Menschenrechte zu gewinnen. Wir haben es nicht geschafft, unsere historische Verantwortung zu übermitteln“, mahnt Mansour.

Während in Deutschland werde zwar viel über Antidiskriminierung und Antirassismus diskutiert werde, aber keiner nehme diesbezüglich Migranten in die Pflicht, bemerkte Mansour. „Wollen diese Menschen Teil von Deutschland sein? Sind sie auch bereit, die historische Verantwortung und die Grundwerte, auf denen diese Demokratie aufgebaut ist, mitzutragen? Wenn nicht, dann gehören sie nicht zu unserer Gesellschaft.“


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Lesermeinungen

 pk_kommentar 16. Oktober 2023 
 

Nikodemus und Jesus

"Und bei denen haben wir es nicht geschafft, die Grundwerte unserer Gesellschaft zu vermitteln. Wir haben es nicht geschafft, diese Menschen für Demokratie und Menschenrechte zu gewinnen (..) mahnt Mansour."
Jeder Flüchtling bringt seine eigene Geschichte mit. Manche wollen unsere Grundwerte nicht übernehmen - geschweige denn leben.
Mir kommt der Vergleich mit Jesu Worten in den Sinn. Er sagt zu Nikodemus, dass wir neu geboren werden müssen, um das Reich Gottes zu sehen. Damit meint er, dass wir innerlich neu werden müssen. Da hilft kein Übernehmen von Verhaltensweisen. Das bleibt nur am Äußeren hängen.


0
 
 SalvatoreMio 13. Oktober 2023 
 

Ja, wir leben in unterschiedlichen Welten!

Wir hatten hier vor Ort einen Ägypter, im "Kleingewerbe" tätig, jetzt pensioniert - einen sehr lieben Mitmenschen. Wir unterhielten uns gelegentlich. Er ist mit einer Deutschen verheiratet und schwärmt für Deutschland, was mich erfreute, bis er mir den Grund dafür nannte: "Wir Deutsche hätten viele Juden umgebracht!" Dieser Grund hat mich dann umgehauen, und das habe ich ihm auch deutlich gesagt und zu korrigieren versucht. - Im Orient denkt man offenbar anders, was mir dann endlich klar wurde.


2
 
 Ad Verbum Tuum 13. Oktober 2023 

Er schreibt dies für die "Gutmenschen",

versöhnlich, nimmt sich mit "wir" selbst in den Kreis der Angesprochenen, nur um sie nicht allzusehr mit ihrer eigenen Blind-/ und Dummheit vor den Kopf zu stoßen. Mansour selbst wusste "was ist" warnte schon seit Jahren & schrieb darüber.
Allerspätestens seit 2010 und dem nicht hilfreichen Buch (Merkel über Sarrazin) konnte es JEDER wissen, der es wissen wollte. M.E. ist die Situation inzwischen unumkehrbar...


3
 
 Benno Faessler-Good 13. Oktober 2023 
 

Fast gleiche Namen "Hamas" und "Haman"?

Zitat Wikipedia, mit Bezug auf Buch "Esther":

"Der Perserkönig Ahasveros (historisch: Xerxes) hat Haman zum höchsten Regierungsbeamten ernannt, vor dem die königliche Dienerschaft niederknien muss.

Als der Jude Mordechai (ein Cousin und Adoptivvater von Königin Ester), der am Tor des königlichen Palastes dient, das verweigert, veranlasst Haman beim König ein Edikt, wonach alle Juden am 13. Adar umgebracht und ausgeplündert werden dürfen."

"Purim" findet statt am 24.03.2024!


0
 
 Everard 13. Oktober 2023 
 

Sehr naiv

Insbes. in D aber auch in der nicht weniger tugendstolzen CH meint man noch immer mit noch mehr Alimentierungen und Finanzhilfen einen Gesinnungswandel bei diesen Personengruppen zu erreichen. Es wird nie gelingen.
Viel besser wäre es den Staat Israel, auch propagandistisch, bedingslos zu unterstützen.


4
 
 J. Rückert 13. Oktober 2023 
 

Unsere Schuld?

Wir nehmen auch jetzt Menschen auf, von denen wir annehmen können, dass sie uns und unser System nie akzeptieren werden. Wer will wie an den Grenzen oder sonst wo sortieren?
„Fratelli tutti“?! War da was?


3
 
 Jothekieker 13. Oktober 2023 
 

Die Augen fest verschlossen

Selbstverständlich hätte man das merken können. Nur wer völlig naiv ist, kann annehmen, daß der Bezug deutschen Bürgergeldes aus einem fanatischen Mohammedaner einen Menschen nach der Vorstellung von Herrn Mansour macht.


4
 

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