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Bischof Hanke: „Als Christen und als Staatsbürger für das Lebensrecht der Schwächsten demonstrieren“

vor 13 Stunden in Prolife, 2 Lesermeinungen
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Grußwort: „Ich danke Ihnen von Herzen dafür, dass Sie sich heute hier in München eingefunden haben, um sowohl als Christen als auch als Staatsbürger für die Menschenwürde und das Lebensrecht der Schwächsten unserer Gesellschaft zu demonstrieren“


Eichstätt (kath.net/Marsch fürs Leben) kath.net dokumentiert das Grußwort des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke OSB zum „Münchner Marsch fürs Leben“ 2025 am 3. Mai in voller Länge:

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Münchner Marsch für das Leben,
liebe Schwestern und Brüder,

„Eine unendliche Würde ... kommt jeder menschlichen Person zu, unabhängig von allen Umständen und in welchem Zustand oder in welcher Situation sie sich auch immer befinden mag." (Dignitas infinita 1, 1)

Dieser erste Satz der römischen Erklärung Dignitas infinita bringt den Grund für unser christliches Engagement für das Leben und die Würde aller Menschen auf den Punkt.


Als Christen glauben wir, dass Gott jeden einzelnen Menschen nach seinem Bild geschaffen hat und ihn auf diese Weise mit unendlicher Würde ausgestattet hat.

Daraus folgt, wie Papst Franziskus vor wenigen Wochen betont hat: „Das ganze Leben muss geschützt werden, in jedem Moment, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, denn kein Kind ist ein Fehler oder hat Schuld an seiner Existenz, genauso wenig wie ein alter oder kranker Mensch der Hoffnung beraubt und ausgesondert werden darf. " (Neujahrsempfang für das Diplomatische Korps 2025)

Auch unser deutsches Grundgesetz beginnt mit der Betonung der universell gültigen Menschenwürde: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. " (Art. 1, 1 GG) Das Bundesverfassungsgericht hält dazu ausdrücklich fest: „Zum menschlichen Leben gehört auch das ungeborene. Auch ihm gebührt der Schutz des Staates. " (BVerfG, Urteil zum Schwangerschaftsabbruch 1993)

Liebe Schwestern und Brüder, sowohl unser Glaube als auch die Verfassung unseres Staates stimmen darin überein, dass der Mensch von Beginn an unendliche Würde und somit ein Recht auf Leben hat. Ich danke Ihnen daher von Herzen dafür, dass Sie sich heute hier in München eingefunden haben, um sowohl als Christen als auch als Staatsbürger für die Menschenwürde und das Lebensrecht der Schwächsten unserer Gesellschaft zu demonstrieren.

kath.net lädt ein zur Teilnahme am diesjährigen Münchner Marsch für das Leben!
Weitere Informationen:
https://www.marschfuersleben.de/

Archivfoto Bischof Hanke (c) Bistum Eichstätt/Christian Klenk


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Lesermeinungen

 modernchrist vor 5 Stunden 
 

Danke, danke, Bischof Hanke, für Ihre

Wertschätzung unserer Straßen - Demo für das Leben!
Jede nur mögliche Aktion, die das Lebensrecht des ungeborenen Kindes thematisiert und verteidigt, ist wichtig und zu unterstützen! Alle Teilnehmer in München sind auch vor Ort aktive Lebensschützer, spenden für Mütter in Not, stehen als Relilehrer vor der Klasse und argumentieren für das Kind! Sie sind Familien, deren Kinder schon daheim jedes Kleine und Schwache wertzuschätzen lernen, die es einüben, eine Stimme für die Stillen zu sein. Daher heißt auch der trägerverein des Münchner Marsches "Stimme der Stillen e.V.". Bitte Bischof Hanke, setzen Sie sich ein, dass die Newsletter der Laienräte auf den Münchner Marsch hinweisen! In Bayern wären das mehrere Zehntausend Adressen, die dadurch informiert würden. Dass dies vielfach nicht geschieht, ist ein Skandal, der zum Himmel schreit. Für jede Klimasache wird geworben, für die Ungeborenen nicht!


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 Kleine Maus vor 8 Stunden 
 

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts

"zum menschlichen Leben gehört auch das ungeborene. Auch ihm gebührt der Schutz des Staates" war vor über 30 Jahren. Freilich würde ich hoffen, dass das Bundesverfassungsgericht auch heute so urteilen würde, sicher bin ich mir aber leider keineswegs.


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