Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  4. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  5. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  6. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  7. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  8. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  9. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  10. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  11. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  12. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  13. Evangelische Theologische Hochschule/Basel ehrt Peter Seewald
  14. Gericht urteilt: Glockenschlag ist zumutbar
  15. Beschleunigen die neuen Vatikan-Normen die offizielle Anerkennung von Medjugorje?

"Putin profitiert vom Terror gegen Israel"

12. Oktober 2023 in Chronik, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Im Hintergrund des Angriffs der Hamas-Islamisten auf Israel gibt es eine offensichtliche Freundschaft zwischen Moskau und Teheran - Russland hatte nichts gegen den Angriff auf Israel, damit der Westen vom Russen-Krieg gegen die Ukraine abgelenkt ist


Wien (kath.net/rn)

"Putin profitiert vom Terror gegen Israel. Denn dieser Konflikt zieht Aufmerksamkeit vom Ukrainekrieg ab."  Auf das hat der Schweizer Russland-Experte Ulrich Schmid von der Universität St. Gallen gegenüber BILD hingewiesen. Russland verbreite derzeit die die Propaganda, dass Russland keine Kriege beginne, sondern diese beende. "Deshalb hat sich Moskau auch bereits eilfertig als Friedensvermittler zwischen der Hamas und Israel ins Spiel gebracht". Das Gefährliche ist auch, dass der Konflikt US-amerikanische Militärhilfe, die in der Ukraine dringend benötigt werde, binde. Schmid wies auch darauf hin, dass es in der Vergangenheit mehrfach Treffen zwischen der Hamas und Moskau gab.  Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas wird demnächst zu Gesprächen in Moskau erwartet.


Joachim Kraus, Direktor EmeritusAbbas des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel, erinnert gegenüber der BILD daran, dass der Angriff genau am Geburtstag von Putin stattfand. Das sei kein Zufall gewesen. Putin habe auch bis jetzt nicht den israelischen Premierminister angerufen, um ihm sein Beileid auszusprechen. "Putin profitiert erheblich von diesem Krieg, denn je härter und je länger er geführt wird, umso stärker werden die USA als Waffenlieferant für Israel und die Ukraine an ihre Grenzen gebracht." Putin dürfte die iranische Regierung nicht davon abgehalten hat, die Eskalation zu wagen. Der Iran selber ist seit vielen Monaten Waffen-Lieferant für Russland im Krieg gegen die Ukraine.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Richelius 12. Oktober 2023 
 

@ Everard

Warum „altklug“? Und warum „Chefapologet des Teharaner Regimes“?
Der Angriff ging von der sunnitischen Hamas aus. Folglich muß man im sunnitischen Lager nach den Drahtziehern suchen. Daß sich jetzt auch die schiitischen Milizen engagieren bestreite ich ja nicht. Aber der Hauptangriff kam nicht von ihnen. Gerade das gilt es aber herausfinden. Sonst haben wir wieder das Problem, daß die westlichen Waffen in den Händen von Terroristen auftauchen, weil „unsere“ Verbündeten wieder ein doppeltes Spiel gespielt haben.
Und ja, Rußland profitiert von dem Angriff. Aber Putin hat auch sunnitische Verbündete.


3
 
 Adamo 12. Oktober 2023 
 

Russland beginne keine Kriege sondern beende sie ! VOLLKOMMENE LÜGE !

Aus der Russischen Propaganda kommen nur LÜGEN niemals die Wahrheit.

Ist das eine Beendigung des Krieges, wenn Putin die russische Armee in die Ukraine einmaschieren lässt um die Ukraine vollkommen als Nation auszulöschen?


3
 
 Fischlein 12. Oktober 2023 
 

@Bubi

"Jaques" Baud als "der eigentliche Experte" ist nicht zuverlässig. Seinen Vorträgen stimmen nur die Menschen zu, die ihr Wissen aus dem oberflächlichen Schulunterricht und von der Tageszeitung schöpfen.
In einem bin ich einverstanden: extrem komplizierte Lage. Dass Herr Baud russische Einflüsse nicht sieht, kann ich schon verstehen, nachdem ich einmal ein Interview mit ihm zur Ukraine gehört habe.


2
 
 Everard 12. Oktober 2023 
 

Richelieu

Daß Sie sich als Chefapologet des Teheraner Regimes wieder altklug präsentieren verwundert überhaupt nicht!


2
 
 Bubi111 12. Oktober 2023 
 

Denken um mehrere Ecken

Wie kann man nur so um viele Ecken spekulieren? Der eigentliche Experte in der Schweiz ist Jaques Baud. Die Gemengelage ist extrem kompliziert und nichts genaues weiß man nicht!



ADMIN: Hasta la vista - BUBI!


0
 
 Richelius 12. Oktober 2023 
 

Schönheitsfehler in der Argumentation: Wenn die Hamas stärker wird, wird der Einfluß des Irans schwächer. Die Hamas sind nämlich Sunniten, während der Iran schiitisch ist.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  2. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  3. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  4. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  5. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  6. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  7. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  8. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  9. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  10. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  11. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen
  12. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  13. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  14. Vatikan veröffentlicht die Normen zur Beurteilung mutmaßlicher übernatürlicher Phänomene
  15. Evangelische Theologische Hochschule/Basel ehrt Peter Seewald

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz