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Jerusalemer Kardinal: Tragödien auf beiden Seiten sehen

25. Oktober 2023 in Weltkirche, 19 Lesermeinungen
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Lateinischer Patriarch Pizzaballa verurteilt in Hirtenwort Gräueltaten der Hamas vom 7. Oktober, beklagt aber auch Tod und Zerstörung durch Luftangriffe Israels: "Es ist Zeit, diesen Krieg, diese sinnlose Gewalt zu beenden"


Jerusalem/Rom (kath.net/KAP) Der Jerusalemer Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat dem Konstrukt von Frieden durch Gewalt eine klare Absage erteilt. "Die anhaltenden schweren Bombardierungen, die Gaza seit Tagen erschüttern, werden nur noch mehr Tod und Zerstörung verursachen und Hass und Groll nur verstärken", schreibt der höchste katholische Würdenträger der Region in einem Hirtenbrief (Dienstag) an die Katholiken im Heiligen Land. Die Gewalt werde keine Probleme lösen, sondern vielmehr neue schaffen. "Es ist Zeit, diesen Krieg, diese sinnlose Gewalt zu beenden", so der Jerusalemer Patriarch.

Mit Blick auf die Terrorangriffe der Hamas auf Israel Anfang Oktober und die Luftangriffe, mit denen Israel darauf reagierte, schreibt Pizzaballa: "Seit über zwei Wochen werden wir mit Bildern des Grauens überschwemmt, die alte Traumata wieder erweckt, neue Wunden geöffnet haben und Schmerz, Frustration und Wut in uns allen explodieren lassen."

Er habe die Terrortaten der Hamas klar verurteilt, erinnert der Kardinal. "Es gibt keinen Grund für eine solche Gräueltat. Wir haben die Pflicht, dies festzuhalten und anzuprangern", so Pizzaballa zu den Angriffen vom 7. Oktober. Jedoch: "Das gleiche Gewissen, aber mit einer großen Last auf meinem Herzen, veranlasst mich heute, mit der gleichen Klarheit zu sagen, dass dieser neue Zyklus der Gewalt mehr als 5.000 Todesopfer nach Gaza gebracht hat, darunter viele Frauen und Kinder, Zehntausende Verwundete." Stadtviertel seien dem Erdboden gleichgemacht, es mangele an Medikamenten, an Wasser und an Grundbedürfnissen für mehr als zwei Millionen Menschen. Es handele sich um "Tragödien, die nicht verstanden werden können und die wir vorbehaltlos anprangern und verurteilen müssen", so der Patriarch.


Der Kardinal weiter: "Nur wenn die jahrzehntelange Besatzung und ihre tragischen Folgen beendet werden und dem palästinensischen Volk eine klare und sichere nationale Perspektive gegeben wird, kann ein ernsthafter Friedensprozess beginnen." Solange dieses Problem nicht an der Wurzel gelöst werde, "wird es niemals die Stabilität geben, auf die wir alle hoffen".

Pizzaballa fährt fort: "Die Tragödie dieser Tage muss uns alle, religiöse, politische, zivilgesellschaftliche und internationale Gemeinschaft, zu einem ernsthafteren Engagement in dieser Hinsicht führen als bisher." Nur so könnten weitere Tragödien wie die derzeitige vermieden werden. "Wir sind es den vielen Opfern dieser Tage und der vergangenen Jahre schuldig. Wir haben nicht das Recht, diese Aufgabe anderen zu überlassen", so der Kirchenmann.

Die Christen erinnert Pizzaballa, dass Christus am Kreuz nicht mit Waffen oder politischer Macht gesiegt habe; "er gewann die Welt, indem er sie liebte". Der Frieden, von dem Christus spreche, habe nichts mit dem Sieg über andere zu tun. "Den Mut zu Liebe und Frieden hier und heute zu haben bedeutet, nicht zuzulassen, dass Hass, Rache, Wut und Schmerz den gesamten Raum unseres Herzens, unserer Sprache und unseres Denkens einnehmen", führt der Kardinal aus.

Es gelte, sich persönlich für Gerechtigkeit einzusetzen "und in der Lage zu sein, die schmerzhafte Wahrheit der Ungerechtigkeit und des Bösen, die uns umgibt, anzuprangern, ohne zuzulassen, dass es unsere Beziehungen verunreinigt". Pizzaballas Fazit: "Es erfordert Mut, Gerechtigkeit fordern zu können, ohne Hass zu verbreiten."

(Hirtenwort von Kardinal Pizzaballa im Wortlaut auf der Website des Lateinischen Patriarchats, englisch: https://www.lpj.org/posts/letter-to-the-entire-diocese.html)

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto (c) Lateinisches Patriarchat Jerusalem


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Lesermeinungen

 Everard 26. Oktober 2023 
 

Man darf die Araber

Von ihrer eigenen Verantwortung nicht entlasten. Hamas wird von ihnen mitgetragen. Es wäre auch abenteuerlicher Unsinn gewesen hätten die Alliierten im Weltkrieg sich damit beschäftigt unterscheiden zu müssen wer nun Deutscher und wer Nationalsozialist ist.


4
 
 elmar69 26. Oktober 2023 
 

BEENDEN

Ja es wäre eine sehr gute Sache, wenn man die endlos scheinende Gewalt bald beenden könnte.

Man darf das aber nicht damit verwechseln, dass man in der Gewalt eine Pause macht, nach der es dann unverändert weitergeht.

Ein Waffenstillstand, mit dem die Gewalt vielleicht für ein paar Monate unterbrochen wird, ist nur bedingt nützlich.

Wer einen Vorschlag für einen dauerhaften Frieden unterbreiten will, soll das gerne tun.


2
 
 Xaverflo 26. Oktober 2023 
 

Germany good ..

Dasselbe was @antony beschreibt, ist uns in Hebron auch passiert. Ein IDF-Soldat fragte uns woher wir kommen würden, "from Germany", Antwort IDF-Soldat "You're welccome". Am Eingang vor dem Eingang zum Grab der Patriarchen antwortete ein Palistinenser auf unsere Antwort "from Germany" genau so wie es @antony beschreibt.
Selbst unser Reiseführer aus Bethlehem, ein sicher gemäßigter Palistinenser, erklärte uns an anderer Stelle, früher seien die Juden dagewesen, dann seien die Christen gekommen und hatten ihrer Zeit, und jetzt sei eben der Islam da. Selbst da konnte man nicht unbedingt ein friedliches gleichberechtigtes Miteinander heraushören. Mein Eindruck von Israel war der, dass gemessen an den riesigen Problemen dort eigentlich vieles gut funktioniert.


2
 
 antony 26. Oktober 2023 

PLO/Fatah/Hamas und Nationalsozialismus...

... teilen den gleichen Ungeist.
1941-1945 war das damalige Oberhaupt der arabischen Bevölkerung des britischen Mandatsgebiets Palästina, der Großmufti von Jerusalem Amin Al-Husseini, Dauergast bei Hitler und wohnte in verschiedenen feinen Villen in Berlin. U.a. stellte er eine SS-Truppe aus bosnischen Muslimen zusammen. Er bot Hitler seine Hilfe bei der Judenvernichtung an. Bis heute ein angesehener Mann in der pal. Geschichtsschreibung.
Es ist mir mehr als einmal passiert, dass mich in arabischen Bussen nach Bethlehem junge Palästinenser fragten, wo ich herkomme, und dann bewundernd meinten: "Germany! Hitler, good man, killed many Jews!"
Nein, es sind nicht alle so. Aber was ich nie erlebte, war, dass jemand aufstand und dem Hitler-Bewunderer widersprach.


4
 
 lakota 26. Oktober 2023 
 

Wenn ich lese,

was dieser Kardinal und ein Kommentator hier schreiben, klingt das, als sollte Israel gefälligst die andere Wange hinhalten und ihre abgeschlachteten Kinder vergessen.

Wie heißt es: "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt".
Der böse Nachbar ist hier eindeutig die Hamas und ihre Verbündeten!


3
 
 antony 26. Oktober 2023 

Kritik an den Verbrechen der Hamas an der eigenen Zivilbevölkerung? Fehlanzeige.

Was der Patriarch auch nicht erwähnt (möglicherweise um die Christen in den Palästinensergebieten zu schützen), ist, wie die Terroristen die eigene Bevölkerung opfer. Die Hamas verfügt in der Nähe von Rafah ünber Treibstofflager mit 500.000l Treibstoff, mit denen Krankenhäuser und Flüchtlingscamps lange mit Strom versorgt werden könnten. Zugleich klaut sie dem Flüchtlingshilfswerk UNRWA in Kriegszeiten 24.000l Treibstoff, der für die Versorgung der Binnenflüchtlinge benötigt werden.
Außerdem sind ca. 500 Terror-Raketen bislang kurz nach dem Start aufs eigene Gebiet gefallen und haben Menschenleben gefordert.


4
 
 antony 26. Oktober 2023 

@ SCHLEGL: "Beide Seiten" (2)

Ich rechne es dem Patriarchen hoch an, dass er sich zum Austausch für israelische Geiseln angeboten hat.
Zugleich habe ich sehr stark den Eindruck, dass er Konflikte mit der palästinensischen Seite scheut und dabei die Gerechtigkeit opfert. Vielleicht ist das ja sogar weise. Ich möchte nicht wissen, was mit den verbleibenden 1000 Christen in Gaza passiert, wenn er offen die Hamas beschuldigt. Und was mit den Christen in Judäa und Samaria passiert, z. B. in Bethlehem. Auch dort hat die Hamas die Unterstützung der Mehrheit der Bevölkerung.

Mir fällt auch auf, dass er unter seinem Wappen (siehe oben) zwar eine englische und eine arabische, aber keine hebräische Aufschrift hat. Es gibt zumindest in Jerusalem eine hebräischsprachige Pfarrei, und immerhin ist Hebräisch Amtssprache in seiner Diözese.
Angst vor der palästinensischen Führung, die das als Anerkennung des Staates Israel deuten würde?


4
 
 antony 26. Oktober 2023 

@ SCHLEGL: Ich finde dieses "Beide Seiten"-Gequatsche schwer zu ertragen (1)

Am 7. Oktober, dem schlimmsten Tag in der Geschichte des Staates Israel, war ich gerade mit einem unserer Kinder zu Besuch in Jerusalem. Als am Morgen die Sirenen gingen, dachte ich mir "Nun ja, Raketen, kennt man ja, das Abwehrsystem wird's schon richten". Dann kamen am späten Vormittag nach und nach die Schreckensmeldungen. Man nimmt an, dass man ca. 200 Leichen nie sicher identifizieren können wird, weil sie so schrecklich zugerichtet und verbrannt sind, dass nicht einmal DNA-Proben zu entnehmen sind.
Nun greift Israel die Hamas in Gaza an und will sie vernichten. Freunde von mir haben zwei Söhne an der Front, einen an der Grenze zum Libanon, einen vor Gaza. Sie haben täglich Angst, dass ihnen was zustößt, aber zugleich sagen Sie: Das ist für uns überlebenswichtig. Israelische Luftwaffenpiloten brechen Luftschläge ab, wenn sie Kindergruppen am Boden sehen. Aber die Hamas nützt das aus und versteckt sich in und unter Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, Moscheen.


4
 
 SCHLEGL 25. Oktober 2023 
 

@Gandalf

Vielleicht reden Sie einmal mit den orthodoxen und altorientalischen Hierarchen in Israel und in den arabischen Staaten! Ich habe hier nur aus Kathpress zitiert,von wo auch Kathnet viele Informationen über die Ostkirchen bezieht!


2
 
 Gandalf 25. Oktober 2023 

@schlegl

Ad "Aufruf der Oberhäupter der christlichen Kirchen Jerusalems: "Nicht mehr wahllos Zivilisten
auf allen Seiten angreifen". Wie bitte? Das ist der Versuch, ernsthaft die Hamas mit den Israelis gleichzustellen. Was für ein UNSINN! Es gibt NUR genaue 1 Seite, die wahllos Zivilisten angegriffen hat, die HAMAS. Die ISRAELIS hätten schon längst in 48 Stunden Gaza-City in Schutt und Asche bombardieren können. Sie haben das nicht gemacht, warnen sogar die Leute vorher, die Gebäude zu verlassen, werfen Flugblätter ab, verschicken Nachrichten via SMS usw... Dass die HAMAS ganz bewusst genau dort Raketen auf Israel stationiert, wo möglichst viele Zivilisten sind, zeigt, dass hier genau 1 Seite Interesse an zivilen Opfern hat. Es wurden jetzt mind. 8000 Rakten auf Israel geschossen, von Gaza. ISRAEL wehrt sich, jedes Land der Welt würde das tun. Wenn bei diesem Akt der Selbstverteid. dann Zivilisten in Gaza umkommen, dann sind hier die Hamas-Terroristen verantwortlich.


4
 
 SCHLEGL 25. Oktober 2023 
 

INFO für alle: Kathpress - Orthodoxie

Information Orthodoxie, Nr. 151, 24. Oktober 2023 11
Orthodoxe Kirche verurteilt Beschuss von Kirchengelände in Gaza
Auf dem Gelände der griechisch-orthodoxen Porphyrius-Kirche hatten zahlreiche Familien vor
israelischen Luftangriffen Schutz gesucht.
I N T E R N A T I O N A L
Orthodoxes Patriarchat wirft Israel Kriegsverbrechen vor
Griechisch-orthodoxes Patriarchat in Jerusalem: Bombardierung von Kirchengelände hat "tie-
fe Spuren in der christlichen Gemeinschaft in Gaza und im übrigen Heiligen Land" hinter-
lassen.

Information Orthodoxie, Nr. 151, 24. Oktober 2023 12
Kirchenführer verurteilen Beschuss von Kirchengelände in Gaza
Aufruf der Oberhäupter der christlichen Kirchen Jerusalems: "Nicht mehr wahllos Zivilisten
auf allen Seiten angreifen"


4
 
 Richelius 25. Oktober 2023 
 

„Töte zuerst“ ist eine gute Dokumentation mit den ehem. Leitern des Schin Bet (israel. Inlandsgeheimdienst). Diese sind durchaus auch selbstkritisch, was die Rolle Israels beim Friedensprozess angeht. Eine der besten Gelegenheiten für Frieden ist durch die Ermordung von Ministerpräsident Rabin zunichte gemacht worden.
Militärisch ist die Hamas jedenfalls nicht zu besiegen. Sie ähnelt einer Hydra. Von den jetzigen Militärschlägen profitiert sie ungemein. Collin Powell hat ähnliches schon vor 20 Jahren gesagt. Ob es im Hl. Land vor dem Tag des Jüngsten Gerichts wohl jemals wieder Frieden geben wird?


5
 
 Everard 25. Oktober 2023 
 

Sehr naive

Äußerungen. Nach seiner initialen, vollkommen anstößigen und skandalösen Einschätzung der Ereignisse vom 7. Okt. hat er sich vollkommen desavouiert.
Es fehlt im jegliches Sensorium dafür, daß sich der Staat Israel in ein einem Existenzkampf sich befindet. Und genau dieser Staat gewährt auch ihm Aufenthalt. In einem anderen Staat wäre er unter diesen Bedingungen längst zur persona non grata erklärt und ausgewiesen!


5
 
 Gandalf 25. Oktober 2023 

@antony hat völlig

Der ganze Irrsinn scheitert zu 100 % an der Hamas: Die hat in ihrer 2005 Charta ganz klar die Vernichtung von Israel am Plan. Wer es nicht glaubt, soll es nachlesen. Und mit so Jmd. kann man NICHT verhandeln.


5
 
 SCHLEGL 25. Oktober 2023 
 

@antony

Könnten Sie sich vielleicht gegenüber dem lateinischen Patriarchen und Kardinal eines ANDEREN TONES bedienen? Sonst zeigt das mangelnde Kultur! Was wäre wenn jemand Ihre Auslassungen als B......t bezeichnen würde?


5
 
 SCHLEGL 25. Oktober 2023 
 

@MPDE

Sie machen ebenfalls einen großen Fehler! Denn in Palästina leben auch CHRISTLICHE Araber, genauso wie im ganzen Orient. Vor vielen Jahren habe ich mich seiner Seligkeit Patriarch Gregorios III Laham, der damals noch Erzbischof von Galiläa gewesen ist über dieses Problem gesprochen. Er sagte mir: "Ich sitze zwischen allen Stühlen, für die Moslems bin ich ein Abuna (= christlicher Mönch), für Israeli bin ich ein Araber!"
Man darf nicht alle in einen Topf mischen, auch nicht alle moslemischen Araber. Auch Israel hat in seiner Politik Fehler begangen und die radikalen Islamisten nützen das natürlich aus, um ihr Süppchen zu kochen. So schaut es aus!

de.wikipedia.org/wiki/Gregor_III._Laham


4
 
 Jaques 25. Oktober 2023 
 

Der Kardinal begeht den fatalen Fehler...

Mag sein, oder auch nicht. Jedenfalls ist er näher dran als wir hier, die wir alles nur aus den nichts als der Wahrheit verpflichteten Medien kennen.


5
 
 antony 25. Oktober 2023 

Sorry, Eminenz, das ist Bullshit.

Die "jahrzehntelange Besatzung" hätte schon längst zu Ende sein können, wenn die Palästinenser gewollt hätten. 1947 (UN-Resolution für Palästina, von der jüdischen Seite angenommen) und 2000 (Camp David) gab es das Angebot eines eigenen arabischen Staates. Beide Male hat die arabische Seite abgelehnt.
Und das Ende der "Besatzung" des Gaza-Streifens 2005 hat die Gewalt eskalieren lassen. Seitdem fliegen Raketen dort heraus.
Ja, es ist Zeit, diesen Krieg zu beenden. Israel wäre gerne mit im Boot. Aber das wird nicht gehen, wenn eine Seite (die Hamas, die von einer Mehrheit der Palästinenser unterstützt wird) die andere auslöschen will.


7
 
 MPDE 25. Oktober 2023 
 

Naiv!

Der Kardinal begeht den fatalen Fehler, diesen Konflikt für einen "regulären" Krieg zu halten. Es gibt einen fundamentalen Unterschied: die israelischen Soldaten verteidigen ihr Volk, die Hamas nimmt ihr Volk als Schutzschild! Zudem genießt sie nach wie vor den Rückhalt großer Teile der Bevölkerung. Der Kardinal, wie auch der Vatikan, verharmlosen den radikalen Islam!


5
 

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