US-Bischof in aufschlussreichem EWTN-Interview: Es ging u.a. darum, dass er "Traditionis custodes" nicht umgesetzt habe und zu sehr das "Depositum fidei" in der Öffentlichkeit (auch im Internet) vertreten habe - VIDEO
Tyler (kath.net/pl) Er habe von seiner Amtsenthebung „in einem kurzen Treffen mit Nuntius Pierre erfahren“. Das schildert der vormalige Bischof von Tyler, Joseph Strickland (siehe Link), im Video-Interview mit Raymond Arroyo (ETWN). Zunächst sei er vom Nuntius Kardinal Christoph Pierre um seinen Rücktritt gebeten worden. Strickland schildert, er habe dem Nuntius deutlich gemacht, „dass ich fühle, ich kann nicht zurücktreten“. Daraufhin habe man ihm mitgeteilt, dass er dann eben amtsenthoben werde. Nuntius Pierre sei dabei „sehr herzlich“ gewesen und habe auch etwas „verlegen“ gewirkt.
Zu den Gründen für seine Amtsenthebung schilderte Strickland:
- In der Begegnung habe ihm der Nuntius mehrere Seiten von Problempunkten vorgelesen. Dabei habe der Nuntius „nicht einen einzige Sorge bezüglich der Verwaltung“ der Diözese erwähnt.
- Erwähnt habe der Nuntius „einen Mangel an Brüderlichkeit gegenüber meinen bischöflichen Mitbrüdern“. Dies interpretierte Strickland folgendermaßen: es sei darum gegangen, „dass ich gesprochen haben und sie nicht“ – gemeint sind damit vermutlich öffentliche Konfliktthemen wie der Kommunionempfang für katholische aktiv abtreibungsförderunge Politiker.
- Auf den Vorwurf, dass er das Apostolische Schreiben des Papstes, „Traditionis custodes“ (mit starken Einschränkungen für die Feier der Messe in der außerordentlichen Form), nicht umgesetzt habe, „habe ich schlicht nicht geantwortet“, so Strickland. Dann erläuterte er gegenüber EWTN weiter: „Wir haben einige wenige Lateinische Messen und ich habe den Eindruck, dass ich jenen Teil der Herde nicht von ihrer Nahrung entfernen kann, die sie hier finden“. Darunter seien „großartige junge Familien“ und die Kirchen seien „äußerst voll“. Auch andere Bischöfe hätten Traditionis custodes nicht umgesetzt
- Seine Präsenz im Internet und in den Sozialen Medien sei „mit Sicherheit“ einer der Gründe für die Absetzung gewesen. Man habe ihm bereits zuvor geraten, sich da „abzukühlen“. Aber diese Medinepräsenz „halte ich für wichtig. Ich bin ein Nachfolger der Apostel, dies ist eine gewaltige Verantwortung“ und dazu gehöre es auch, in respektvollem Ton „die Wahrheit zu sagen“. Er selbst sei in vielen Punkten „sehr klar“ gewesen und er habe „diese Klarheit“ nicht unbedingt auch von anderen Bischöfen wahrgenommen.
„Ich verbringe viel Zeit im Gebet – einfach weil ich es brauch, ich brauche es, um dem Herrn näher zu kommen und seine Nähe zu spüren“. Doch nun stünden „alte Wahrheiten, die Christus verkündet hat, die in der Hl. Schrift festgehalten sind und die die Kirche über Jahre gelehrt hat, zur Diskussion“. Ja, räumte Strickland ein, „ich habe die Synode nicht unterstützt". Wenn man davon spricht, dass die Kirche sich ändern müsse, sollte dies heißen: die Entwicklung der Doktrin sollte, „ja, näher dem Heiligen Herzen Christi entgegenwachsen“, nicht aber ihre Richtung ändern oder sich gar ins Gegenteil verkehren. Bereits vor zwei Jahren sei er von Nuntius Pierre schon informiert worden, dass er das „Depositum fidei“ nicht mehr so sehr betonen möge, zumindest habe er selbst dies so verstanden.
Arroyo bohrte konkret nach, ob gegen Strickland in den Monaten und Jahren vor der Amtsenthebung kirchenrechtliche Vorwürfe geäußert worden seien. Der EWTN-Chefredakteur sagte: „Ein Bischof wird nicht amtsenthoben, wenn es zu einer schwerer Sünde gekommen war, bsp. Korruption, sexuelle Überschreitungen, Diebstahl – wurde irgendetwas in dieser Gewichtsklasse [gegen Sie] vorgeworfen?“ Strickland entgegnet: „Nein, absolut nicht. Ich muss es leider so sagen, Raymond: Viele Bischöfe, die korrupt sind oder die mit dem McCarrick-Skandal [siehe Link] verbunden sind, haben weiterhin ihre Bischofsstuhl inne“. Zum McCarrick-Skandal betonte Strickland außerdem: „Dazu haben wir nie wirkliche Antworten erhalten“. Es gebe Bischöfe, die in die McCarrick-Story regelrecht hineinverwoben seien, aber gegen diese wurde man nicht aktiv. Dieser „Doppelstandard“ sei „besorgniserregend“.
Strickland fügte am Ende hinzu, dass in seinen Augen Papst Franziskus tatsächlich der rechtmäßige Papst sei – „wenn nicht ER der Papst ist, wer ist es dann?“ Allerdings habe er „verwirrende Sachen gesagt, doch viele der Leute, die er zu Kardinälen ernannt hat, Leute in verschiedenen Diensten des Vatikans, sagen nie verwirrende Sachen. Vielmehr sagen sie Dinge, die dem Depositum fidei widersprechen. Der Papst hat sie eingesetzt. Es frustriert mich wirklich: Falls er diesen Inhalten [die dem Depositum fidei widersprechen] nicht zustimmt, dann kann er das sehr schnell aufklären, er ist der Papst – und er kann sagen: ‚Das ist einfach das, was wir als Katholiken glauben'. Ich bete darum, dass er dies tun wird.“
SIE bleiben sich und dem Glauben treu - wie wunderbar ist das!!! - ich bin glücklich, dass Sie sich unerschrocken diesem Tsunami entgegenstellen und an der WAHRHEIT festhalten mit Ihrer gesegneten Klarheit
Meine likes sind Ihnen sicher
2
Joachim Heimerl 18. November 2023
Allen meinen Lesern möchte ich sagen: ein gewisser Moritz Roettinger
sammelt alle meine Statements in diesem Forum mit der Zielsetzung, mich zum Schweigen zu bringen. Deshalb schickt er seine "Lesefrüchte" an den Wiener Generalvikar, was mir Kardinal Schönborn persönlich bestätigt hat! - Ich möchte Herrn Röttinger sehr bewusst auf diesem Wege sagen: Ihre Schmutzkübel-Mails verfehlen ihr Ziel. Ich werde niemals schweigen! Und das habe ich nicht nur dem Generalvikar Dr Krasa gesagt, sondern auch Kardinal Schönborn. Ich mache diese Sache hier öffentlich, um allen Usern zu zeigen, wie die Kirche
funktioniert: Wer die Wahrheit sagt, wird nieder gemacht. Siehe Strickland, mit dem ich mich nicht vergleiche. - Nur, Herr Röttinger, bei mir schaffen sie das nie! Da haben Sie sich vertan! - Ihnen allen Gottes Segen!
3
lesa 18. November 2023
Baue meine Kirche wieder auf! (Jesus zum Hl. Franziskus)
S.g.@J. Heimerl: Bleiben wir, bzw. werden wir katholisch(er). Die Ausenandersetzung hat den Vorteil, dass sie auch so manche Herausfordert, die Identität der Katholischen Kirche gründlicher zu suchen und zu entdecken, Reinigung des Denkens und Handelns...
Übrigens gibt es auch Franziskaner, die die Kirche, gemäß dem Wort Jesu vom Kreuz herunter an ihren Gründer wirklich AUFbauen, nicht abreißen.
1
Zeitzeuge 18. November 2023
Lieber Chris2, danke für die Korrektur, natürlich beanspruche ich in keinster
Weise persönliche "Unfehlbarkeit" :-);
als kleines Dankeschön im Link die
Warum sollte kein besserer Papst nachkommen? Nur, weil die Mathematik der Kardinalsernennungen das sagt? Es gibt viele Gründe, warum es anders kommen kann und den Kardinälen die Augen geöffnet werden - selbst ohne direktes Eingreifen Gottes. Etwa ein offenes Schisma in Deutschland oder ein "Bürgerkrieg" in der Kirche. Ich muss es mir auch selbst immer wieder sagen, aber: Haben wir Vertrauen in den Ratschluss Gottes!
3
Zeitzeuge 18. November 2023
Liebe SalvatoreMio, danke für Ihren, wie stets, gehaltvollen Beitrag;
ich gestatte mir, nochmals an "Gegengift" für die
"kleine Herde" (Lk 12,32) zu erinnern:
Im Link "der Fels", seit Jahrzehnten zuverlässig
Außerdem:
Die Website "glaubenswahrheit.org" von H.H. Prof.
Georg May,
Una Voce Korrespondenz
theologisches.net
und die einzige mir bekannte, fachtheologische
Zeitschrift, welche nicht dem Zeit(un)geist
verhaftet ist: Form katholische Theologie,
fkth.de
Achtung: Die Archive mit Jahrzehnten von Jahrg.
dieser Publikationen sind auf deren Websiten
abrufbar, ein Fundgrube für wahre Schätze der
unverfälschten catholica!
Die Websiten der ehemaligen Ecclesia Dei-Gemein-
schaften sowie pro missatridentina.de
bieten den Freunden des klassischen Ritus nicht
nur liturgische Infos.
Ich wünsche ggfls. gute Lesefrüchte und einen
gesegneten und besinnlichen Sonntag!
Natürlich hoffen wir das, hat uns Christus doch verheißen, dass seine Kirche niemals untergehen wird. Und der Heilige Geist hat sie 2000 Jahre durch die Zeiten geführt, während ganze Imperien kamen und gingen. Aber wenn selbst die Apostel auf dem See Genezareth Angst hatten, dürfen wir kleinen uns auch sorgen. Bestürmen wir also den Herrn im Gebet!
2
SalvatoreMio 18. November 2023
Der Papst ist schlau ...aber Gott ist weise, gütig und voll Geduld
@stenov: Ihre Worte lesend, sehe ich vor mir die Begebenheit der "Vertreibung aus dem Paradies."Die Schlange war listiger als alle anderen Tiere des Feldes", heißt es in 1 Mose 3,1. Die Geschichte ist gleichnishaft geschrieben, doch wahren, bleibenden Inhalts. Man sieht vor sich eine Schlange, wie sie sich windet; wie sie sich tarnen kann, als wäre sie gar nicht da. Die Menschen lassen sich von ihr ansprechen, beachten ihre Worte, genießen die neue Weisheit, die ihnen von der Schlange versprochen wird und auf die sie eingehen - aber nicht lange! - Plötzlich erkennen sie, dass sie nackt sind. Als sie wieder auf ihren Schöpfer aufmerksam werden, verstecken sie sich vor seinem Angesicht. Gott aber ruft dem Menschen zu: "Wo bist du? Was hast du getan?" - Und Er ruft immer noch!
3
Zeitzeuge 18. November 2023
Hochw. Dr. Heimerl, die Offenbarung GOTTES (Math 16,18) garantiert
uns, daß die katholische Kirche mit dem HERRN als
Haupt unvergänglich ist - was auch Bischof
Strickland sofort bestätigen würde.
Daß schlechte, unwürdige Päpste die Kirche als
"Licht für die Völker" verdunkeln können steht
auf einem anderen Blatt, das sog. "Saeculum
obscurum" dauerte von 882-1046, also 164 Jahre!
Im Link Dr. Neidhart mit Fakten über schlechte
bzw. unwürdige Päpste - auch sei nochmals an
das sog. Conslavi-Paradoxum erinnert.... .
Wachen und beten wir gemeinsam, auch für Papst
Franziskus im Sinne von Luk 22,32, danke!
Unterscheidung der Geister:wer Verfolgung erleidet, erleidet sie, weil er für den
Widersacher ein Problem darstellt.
Damit habe ich jetzt 2 Dinge formuliert!
Orientierung, gerade für die noch verwirrender werdende, kommende Zeit an Strickland,Müller,Sarah,Zen,Brandmüller,Burke, die einfach und klar sind in ihren Aussagen.
...was ja ein weiteres Kriterium bei der Unterscheidung der Geister ist
5
PXX 18. November 2023
Wie lange noch?
Wie lange lässt Gott es noch zu, dass P.Franziskus sein Unwesen treibt?
7
Joachim Heimerl 18. November 2023
@vox caelestis - Nein, leider glaube ich das auch nicht, dass ein besserer Papst
kommt, aber ich hoffe, dass ein Wunder geschieht und der Herr seine Kirche rettet. Darum geht es. Wenn ein Franziskus II käme - was Gott verhüte - wäre das das ENDE der katholischen Kirche.
2
golden 18. November 2023
Der Druck auf die Kirche aller Zeiten und Orte
scheint mir heutzutage so beschaffen zu sein, dass wir eher auf die Wiederkunft des HERRN uns konzentrieren können als auf Überlegungen, ob es noch Bischöfe gäbe, die (wenigstens) der Amtsbezeichnung noch würdig seien.
3
Vox coelestis 18. November 2023
@Joachim Heimerl
Glauben Sie wirklich dass nach Franziskus wieder ein richtig guter Papst den Thron Petri besteigen könnte?
Mit Gottes Hilfe ist nichts unmöglich, aber wenn ich sehe dass Franziskus schon den absolut größten Teil der kommenden Papstwähler ernannt und damit die Richtung vorgegeben hat, beschleichen mich doch gewisse Zweifel.
5
stenov 18. November 2023
Der Papst ist schlau
Papst Franziskus agiert sehr schlau: Bis jetzt ist es ihm gelungen, nichts zu sagen, was der Lehre der Kirche so widerspricht, dass er automatisch sein Amt verlieren würde. Er macht es mit Ab- und Einsetzungen. Progressive setzt er ein, auch wenn sie moralisch ungeeignet sind, Konservative enthebt er ihres Amtes, auch wenn sie sich nichts zu Schulden haben kommen lassen. Man muss ihn nach seinen Taten beurteilen, nicht nach seinen Worten.
Jesus sagte über die Pharisäer zu den Menschen: Tut alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun. Daran denke ich bei jeder seiner Sonntagspredigten.
Er wird sein Urteil von Gott bekommen, genau wie wir alle – auch ihn wird man an seinen Früchten erkennen.
12
Smaragdos 18. November 2023
Papst Franziskus untergräbt das Depositum fidei (Glaubensgut)
Dass Strickland - als einsamer Rufer in der Wüste - diese unbequeme Wahrheit ausgesprochen hat, ist der Hauptgrund, weshalb er gefeuert wurde. Das ist ein absoluter Skandal. PF soll in sich gehen und Busse tun!
9
Joachim Heimerl 17. November 2023
Wer das depositum fidei lehrt, fliegt raus?! Wie irre ist das denn!
Natürlich ist Franziskus Papst, aber ein miserabler und es wird nicht mehr besser. Beten wir um das Ende dieses Desasters und um einen guten neuen Papst. - Und bleiben wir katholisch, nicht franziskanisch!Sollte ich dafür auch rausfliegen, bin ich in guter Gesellschaft. Lassen wir uns nicht kleinkriegen! Schweigen wir nicht!- Das möchte ich vor allem meinen Mitbrüdern ans Herz legen!
16
kleingläubiger 17. November 2023
@MariaMutterDerKirche
Unser Stuttgarter synodaler Stadtdekan Hermes als neuer Bischof? Das wäre allerdings... bedenklich. Diesen habe ich als sehr wortgewandten Moderator seiner Talkshow "Talk am Dom" im Gedächtnis. Dazu als Wortspender in der Zeitung zu fast allen Themen, außer Treue zum Glauben. Aber ob es für einen Bischofsposten reicht? Oder gerade deswegen?
4
Chris2 17. November 2023
"Barmherzig" ist er nur den Tätern und "Anderekirchlern" gegenüber.
Wer aber "zu viel" glaubt und sich an die Worte und Taten Jesu und seiner Apostel hält, der wird vernichtet werden - so, wie es bereits etlichen Orden und Bistümern gegangen ist. Und immer spielte der überlieferte Ritus der Kirche eine Rolle. Was für eine absurde Situation: Der 266. Papst bekämpft praktisch ausschließlich die Liturgie der Kirche, in der die Kirche 400 Jahre lang Brot und Wein in Leib und Blut Christi gewandelt hatte. Wenn das die gefährlichste Häresie unserer Zeit sein soll, stellt sich die modernistische Flügel der Kirche selbst infrage und belegt nur, dass er eine andere Kirche will.
14
Jothekieker 17. November 2023
Warten auf den Bumerang
In den USA sind mehrere Bistümer wegen Mißbrauchstaten einiger ihrer Priester in den Konkurs getrieben worden. Gerne hätten die Anwälte der Kläger auch Anspräche gegen den Vatikan geltend gemacht, die wurden aber mit der Begründung abgewehrt, die Bistümer seien rechtlich selbständig.
Das ist ja nun mit der Entlassung Mons. Stricklands nicht mehr haltbar.
9
lesa 17. November 2023
An den geoffenbarten Glauben der Kirche gebunden
Ein Bischof muss Amt und Funktion des Papstes anerkennen, nicht aber seine Abweichungen vom überlieferten Glauben der Kirche.
11
CusanusG 17. November 2023
Mit anderen Worten: Willkür als Amtsenthebungsgrund
Es wird immer klarer,warum PF so ungern Kasuistik in morliaschen und rechtlichen Fragen anerkennt. Wenn er seine Bischöfe nämlich nach Fallmustern gleich behandeln müsste, käme er nicht weit.
So aber kann er in guter sozialistischer Willkür, ihm unangenehme Personen entfernen lassen und ihm genehme Personen selbst bei schwersten Verfehlungen befördern oder in Amt und Würden lassen. So mancher Despot kann da noch etwas lernen.
Cupich befördern trotz Umfeld von McCarrick, Strickland schassen, weil zu ehrlicher Gegner der Homo-Lobby-Freunde.
Das ist gelebte Barmherzigkeit seit 2013.
13
MariaMutterDerKirche 17. November 2023
Klarheit, wohin Papst Franziskus und seine Entourage das Schiff der Kirche steuern wollen...
...egal, wie sie es mit verschleiernden Worten verpacken und diskreten Manövern unauffällig zu bewerkstelligen versuchen.
Nochmal:
es geht um kleine, unauffällige , beinahe unmerkliche Maßnahmen/ Schritte , verbunden mit einer verharmlosenden Wortwahl.
Am Beispiel von Bischof Strickland hab ich es jetzt kapiert.
In Rottenburg-Stuttgart muß ein neuer Bischof vom Papst ernannt werden. Meine Wette: es wird einer der 3 aus der synodalen deutschen Diskussion bereits hinlänglich bekannten Namen (Karrer,Schneider,Hermes).
11
Wilolf 17. November 2023
Depositum fidei
Laut Vatikanum II ist ein Bischof vor allem "Künder und Hüter des Glaubens". Das heißt, er darf das Depositum fidei als Hüter des Glaubens nicht verfälschen und muss es als Künder in der Öffentlichkeit vertreten. Bischof Strickland wurde also seines Amtes enthoben, WEIL er seinen Pflichten nachgekommen ist.
12
ThomasR 17. November 2023
Jedem Bischof steht es zu ein Motu proptrio eines Papstes
in eigenem Bistum nicht umzusetzen,so
Can. 87* — § 1. Der Diözesanbischof kann die Gläubigen, sooft dies nach seinem Urteil zu deren geistlichem Wohl beiträgt, von Disziplinargesetzen dispensieren, sowohl von allgemeinen als auch von partikularen, die von der höchsten Autorität der Kirche für sein Gebiet oder für seine Untergebenen erlassen worden sind, nicht aber von das Prozeß.
Hier rettet Kirche die Heiligkeit von Wojtylapapst und sein CJC
Es gibt Bistümer in Deutschland wo Motu Proptrio Spiritus domini über Frauen in der Liturgie nicht umgesetzt wird bzw. überschritten - nach diesem Motu Proptrio nicht zulässige Frauenpredigetn werden weiterhin angeboten und Gläubige zum Austritt motivieren
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.
Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.