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Deo gratias - Der Papst leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz ...

29. November 2023 in Kommentar, 8 Lesermeinungen
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... und reist nicht im Privat-Jet in die Wüste. Ein wunderbarer Beitrag zum Klimaschutz UND warum wir den "Klimaklebern" dankbar sein sollten und "Fridays for Future/Hamas" bei der Jugend unten durch ist - Eine Glosse von Roland Noé


Rom (kath.net/rn) Finalmente! Endlich leistet ein Papst einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: Er reist nicht zur sogenannten Klimaschutzkonferenz in die Wüste. By the way: Gute Besserung, Heiliger Vater. Der Mensch denkt, Gott lenkt. In die Wüste sollte man ohnedies zu Fuß reisen, wie damals ein gewisser Johannes der Täufer, eines der ganz großen Kirchenvorbilder. 

Julian Reichelt, der ehemalige BILD-Chefredakteur, meinte gestern auf X zur Konferenz: "Wenn die Klimakonferenz #COP28UAE wirklich eine Klimakonferenz wäre, dann würde sie digital stattfinden." Genau so ist es. Wir erinnern uns zurück: Bei der letzten UN-Weltklimakonferenz in Ägypten im November 2022 sind laut ägyptischen Luftfahrtbehörden mehr als 400 Privatjets mit Regierungs- und Staatschefs angereist.

Kennen Sie Dubai? Da gibt es Einkaufsstraßen mit Klimaanlage, Fußballstadien mit Klimaanlage und Parkgaragen mit Klimaanlage. Der Flughafen ist groß genug für jene 1.300 Privatjets, mit denen jene "Vorbilder" anreisen, die uns zuhause dann belehren, wie oft im Jahr wir fliegen dürfen, ob wir das Auto zum Einkaufen nehmen können und ob wir überhaupt noch mit Holz heizen dürfen. Das alles geschieht selbstverständlich in Luxushotels, die selbstverständlich vollklimatisiert sind. So was nannte man in besseren Zeiten Heuchelei.


Eine weitere "Good News" von der "Klima-Front": Mittlerweile sind Klimakleber und "Fridays for Future/Hamas" kombiniert mit Antisemitismus offensichtlich bei vielen Jugendlichen unten durch. Wer sagt das den Bischöfen, die sich bei dem Thema weiter bei "der Jugend" anbiedern wollen? Das zeigen Wahl-Probe-Abstimmungen bei 16-Jährigen in einigen österreichischen Gymnasien, wo früher die Grünen durchaus noch Stimmen gewinnen konnten. Jetzt gibt es ganze Klassen, wo kein Mensch mehr die Grünen wählen will. Daher bitte, bitte unbedingt "weiterkleben"! („Ironie off")

Die massiven Zerstörungsaktionen der Klimakleber samt ihrer politischen Duldung (denn Kritik ohne Handlungen sind zuwenig) sind zu einem Bumerang geworden. Eine bessere Wahlwerbung gibt es nicht. Wenn Ambulanzen nichts mehr ins Spital kommen und Kindern der Bus zur Schullandwoche davonfährt, weil radikale und finanziell abgesicherte Fanatiker die Straße blockieren, dann ist ihnen der Zorn des Volkes gewiss. Die übergroße Mehrheit dieses Volkes ist empört und die verantwortlichen Politiker müssen sich bei den Wahlen auf etwas gefasst machen. 

Wer das Klima wirklich schützen will, soll zuerst vor der eigenen Tür kehren. Radfahren statt Auto, weniger Shopping, selber kochen, backen, handwerken, schlicht: einfacher leben. Ich leiste jetzt meinen Beitrag zum Schutz für die Schöpfung und füttere weiterhin täglich unsere Spatzen und Meisen draußen in unserem Vogelhaus. „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ (Hl. Don Bosco)

P.S. Wer aber nicht nur das Klima sondern auch den Menschen schützen will, der sollte sich unbedingt den Film "The Sound of Freedom" ansehen. Der Film ist großartig, läuft noch einige Tage in Deutschland, Österreich ua. bei der Kino-Kette Cineplexx. Mehr Infos hier: https://www.kath.net/news/83047

 

Papst bei Audienz am Mittwoch: Mir geht es noch immer nicht gut!


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Lesermeinungen

 Chris2 29. November 2023 
 

@Taubenbohl

Sie Glücklicher, dass Sie Papst Pius XII. noch erleben durften - doch damit mussten Sie auch durch die Wirren und die "Kulturrevolution" der (v.a. Nach-) Konzilszeit und die Verwerfungen durch die gnadenlos erzwungene "Liturgiereform"...


1
 
 Taubenbohl 29. November 2023 
 

70.000 Delegierte ... (ja, 70.000) fliegen in die superreiche Steueroase Dubai ... um sich mit dem Klima zu befassen. Ein politisierender Amateur weniger wird kaum einen Unterschied machen ... (LoL).

Ehrlich gesagt nervt der Hunger dieses Papstes nach der großen Bühne dieser Welt...und lässt nur Verwirrung und Traurigkeit zurück in so viele Teilen der Kirche.

Ich wurde verwöhnt...geboren noch in Zeiten Pius 12, Johannes 23, Paul 6 überlebt und dann JP2 (hat mich zurück geholt zum Glauben) Dann Papa Benedetto...und dann...Na ja.

Der Jetztiger sollte versuchen, den Petersplatz wie seine Vorgänger halbswegs zu füllen...


5
 
 lakota 29. November 2023 
 

Prima Glosse

Roland Noé! Statt mich wieder aufzuregen, konnte ich hier mal schmunzeln - tut zwischendurch mal gut!


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 girsberg74 29. November 2023 
 

Sinnbild treffend gewählt !

Passt zu jedem Einzelpunkt des Beitrags.


4
 
 Chris2 29. November 2023 
 

Klimakonferenz in Dubai?

Islamismuskonferenz in Khabul?
Konferenz über Frauenrechte in Teheran?
Konferenz über Terrorismusbekämpfung in Gaza Stadt?
Konferenz über Judenfeindlichkeit bei "Fridays for future"?
Bilde weitere absurde Beispiele und diskutiere hinter vorgehaltener Hand mit Deinem Sitznachbarn darüber.


5
 
 Johannes14,6 29. November 2023 
 

Zwar unfreiwillig, krankheitsbedingt, dennoch: ein wunderbarer Beitrag

zum Klimaschutz. Danke ,Herr Noe. Offenbar hat Papst Franziskus bis zur letzten Minute an seinem Plan festgehalten, die Absage kam erst spät.

Für mich ist es wie eine Gebetserhörung, aber leider fliesst wohl noch viel Wasser den Tiber herunter, bis auch ein Gesinnungswandel eintritt.

Wenn man die UN- und WHO-Vorhaben des Pandemievertrages, des ONE HEALTH APPROACH (Mensch ordnet sich den"Gesundheitszielen" für Erde, Tiere, Pflanzen unter) und der Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften betrachtet, in denen Menschenrechte und Menschenwürde nicht mehr vorkommen, ist es nur ein kleiner Schritt zum Lockdown etc wegen Klima-Notstand, postuliert vom WHO Generaldirektor.


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 heikostir 29. November 2023 
 

@Stefan Fleischer

Wer in einem Angriffskrieg über andere herfällt, wie das z.B. Putin mit der Ukraine tut, hat längst den Blick auf Gott verloren (auch wenn er medienwirksam an Gottesdienstes teilnimmt oder Kirchenvertreter wie der Moskauer Patriarch diesen brutalen Angriffskrieg theologisch zu rechtfertigen versuchen).


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 Stefan Fleischer 29. November 2023 

Und wer

greift einmal ernsthaft das Thema CO2-Ausstoss bei all den Kriegen und anderen bewaffneten Auseinandersetzungen in unserer Welt auf? Hat hier niemand eine brauchbare Lösung? Liegt es vielleicht daran, dass auch in diesem Bereich Gott keine Rolle mehr spielen darf, uns er Menschen auch hier nichts mehr zu sagen hat, bestenfalls noch ausbügeln soll was wir alles "versaut» haben?
"Fried ist allweg nur in Gott!" sagte Bruder Klaus.


2
 

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