Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Erneut Aufregung rund um Papst-Äußerungen zu Israel

1. Dezember 2023 in Chronik, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus soll bei einem Telefonat mit dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog gemeint haben, dass es verboten sei, "Terror" mit "Terror" zu beantworten. Herzog protestierte nach dem Massaker gegen die Juden gegen die Papstäußerungen


Washington D.C. (kath.net) Es gibt erneut Aufregung rund um angebliche Äußerungen von Papst Franziskus im Zusammenhang mit dem Kampf von Israel gegen die Hamas. So soll Franziskus bei einem Telefonat mit dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog gemeint haben, dass es verboten sei, "Terror" mit "Terror" zu beantworten. Franziskus soll dabei gesagt haben, dass die Schuldigen des Hamas-Überfalls am 7. Oktober zur Verantwortung gezogen werden, aber keine Zivilisten. Dies berichtet die "Washington Post" unter Berufung eines Mitarbeiters in Israel, dem der Inhalt des Gespräches bekannt war. Herzog selbst soll gegen diese Behauptungen des Papstes scharf protestiert haben. In den letzten Tagen sind Videos von der Übergabe von israelischen Geiseln in Rotkreuz-Autos gezeigt worden. Dabei haben zahlreiche Zivilisten (!) aus Gaza die gefangenen Juden verbal und mit Steinwürfen bedroht. Im Westjordanland haben sogar Hamas-Anhänger vor einigen Tagen auch andere Palästinenser, die der Zusammenarbeit mit Israel beschuldigt wurden, öffentlich aufgehängt.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fischlein 2. Dezember 2023 
 

@Schillerlocke @apostolisch

"hat Israel alles Recht, sich zu wehren und zu schützen" - Dem hätte ich uneingeschränkt zugestimmt, wenn die Krise im Oktober begonnen hätte.
Wie ich aber schon früher geschrieben habe, hat das Problem nicht erst am 7. Oktober begonnen, sondern Jahrzehnte früher. Ohne den historischen Hintergrund zu kennen, kann man keinen Überblick des Konflikts bekommen.
Von wem und warum wurde Jitzchak Rabin getötet?

Leider habe ich keinen Einfluss darauf, wen die deutsche Regierung und die EU unterstützen.


0
 
 Everard 2. Dezember 2023 
 

Es verwundert keineswegs,

daß selbst nach dem 7. Oktober auch die ewiggestrigen Konspirationstheoretiker den Staat Israel tatsächlich auf eine Ebene mit dem arabischen Terorismus stellen.


4
 
 apostolisch 2. Dezember 2023 
 

@Fischlein

man hilft wo man kann. Gern gebe ich folgenden Artikel weiter, der insbesondere die Rolle des UNWRA beleuchtet und auch die Problematik nennt, dass Gelder für „die Palästinenser“ zum Teil an Hamas gehen.

Die Tagespost ist höchsten journalistischen Standards verpflichtet und nicht links-ideologisch gefärbt - was man von den öffentlich rechtlichen Sendern und vielen Zeitungen in DE leider nicht mehr sagen kann.

www.die-tagespost.de/politik/deutschland-und-eu-stellen-hilfsgelder-fuer-palaestinenser-ein-art-243607


2
 
 Schillerlocke 2. Dezember 2023 
 

@Fischlein

Ich finde, dass der Kommentator @apostolisch die Sache richtig analysiert hat. Der Zivilisationsbruch des 7. Oktobers muss von den Gaza-Arabern und auch denen in der Westbank in ihrer Gesamtheit aufgearbeitet werden. Sie haben unverzüglich die verbliebenen Geiseln ohne Wenn und Aber freizulassen und Israel zu übergeben. Und diejenigen der Gaza-Bevölkerung, die sich am 7. Oktober schuldig gemacht haben, sind unverzüglich Gerichten auszuliefern. Auch ist der Aufstand gegen die Hamas und ihre Verbündeten und Sympathisanten im Gazastreifen und in der Westbank überfällig. Solange dies alles nicht geschehen ist, hat Israel alles Recht, sich zu wehren und zu schützen.


2
 
 Fischlein 2. Dezember 2023 
 

@apostolisch

"Hamas ... welche - finanziert vor allem von uns selbst!"
Können Sie es verraten, wie ich und Sie die Hamas finanzieren? Ich bin bereit, meine Ausgaben zu reduzieren.

Auch wenn Sie in der UNWRA die dritte Seite sehen, liegt das Problem auf beiden Seiten. Vor hundert Jahren gab es das Problem nicht.


0
 
 apostolisch 2. Dezember 2023 
 

@Fischlein: beide Seiten…

…:dem ist voll zuzustimmen: da sind einerseits die Tenoristen der Hamas zu sehen, welche - finanziert vor allem von uns selbst! - das barbarische Massaker vorbereitet und angeführt haben.

Und andererseits muss man die arabischen Zivilisten sehen, welche gemeinsam mit den Terroristen losgezogen sind um zu morden und zu vergewaltigen. Die sich an den Greueltaten beteiligt haben - sie waren also nicht nur eingeweiht sondern auch an der Vorbereitung nötigerweise beteiligt, sie haben die entführten Geiseln mit großen Menschenmengen empfangen und ihre „Beute“ frenetisch bejubelt.

Und drittens: die UNWRA. Sie betreibt die Schulen, in denen zum Hass auf Juden erzogen wird, sie dulden/fördern die Nutzung von Krankenhäusern und Kindergärten als Kampf- und Rückzugsorte. Ein Lehrer der UNWRA hat Berichten einer Geisel zufolge diese bei sich zu Hause gefangen gehalten.

Alle drei Seiten muss man sehen: allesamt beteiligte Kriegsakteure und damit legitime Ziele im Krieg!


3
 
 Fischlein 1. Dezember 2023 
 

@Schillerlocke

Man muss beide Seiten beobachten.


0
 
 Schillerlocke 1. Dezember 2023 
 

Dass sich ein Großteil

der Gaza-Araber inzwischen in die vollständige moralische Verwahrlosung begeben hat, wurde am 7. Oktober und der schamlosen Freude über diesen Terror offensichtlich. In einem Diskurs über diesen Krieg sollte dieser Zivilisationsbruch, der seitdem den Arabern des Gazastreifens und der Westbank aufgrund mangelnder Distanzierung insgesamt anzulasten ist, durchaus eine Rolle spielen. Niemandem kann man eine dermaßen bösartige Nachbarschaft zumuten.


7
 
 heikostir 1. Dezember 2023 
 

@Uwe Lay

Hören Sie auf, den heiligen Papst Johannes Paul II. in ein falsches Licht zu rücken.. Sein respektvolle Geste dem Koran gegenüber steht in direkter Folge der lehramtlichen Aussagen des II. Vatikanischen Konzils zum Islam in Nostra aetate. Und auch Benedikt XVI. steht in dieser Tradition: "Ich hoffe, daß der Leser meines Textes sofort erkennen kann, daß dieser Satz nicht meine eigene Haltung dem Koran gegenüber ausdrückt, dem gegenüber ich die Ehrfurcht empfinde, die dem heiligen Buch einer großen Religion gebührt", schreibt er. Die Quelle ist die Homepage des Vatikans. Der Link unten führt zu diesem Text.

www.vatican.va/content/benedict-xvi/de/speeches/2006/september/documents/hf_ben-xvi_spe_20060912_university-regensburg.html


5
 
 Chris2 1. Dezember 2023 
 

@Uwe Lay

Der Islam iat nur stark, weil wir dekadent und durch selbstzerstörerische und aggressiv-spalterische linke Ideologien geschwächt sind. Ja, der "böse weiße" Westen hasst sich selbst. Wenn Honecker und Breschniev noch erlebt hätten, wie ihre Saat aufgeht, sie würden jauchzen...


6
 
 Everard 1. Dezember 2023 
 

Eine entsetzlicher Skandal,

welcher aber keineswegs überrascht und vollkommen unentschuldbar ist. Das kann man nicht mehr "im Kontext einordnen" und mit rhetorischen Defiziten des Papstes sich schon "erklären".


6
 
 Uwe Lay 1. Dezember 2023 
 

Der mächtige Islam

Papst Johannes Paul II. küßte den Koran und seit dem liebt man in Rom den Islam, sodaß auch Papst Franziskus nicht eindeutig Stellung nehmen will wider die islamistische Hamas. Jede Konfrontation mit dieser Religion scheuend, kritisiert man nichts Islamistisches, wissend um die eigene Schwäche dem Islam gegenüber.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


4
 
 Vox coelestis 1. Dezember 2023 
 

Wie du mir, so ich dir...

Wenn es schon verboten ist, Terror mit Terror zu beantworten, dann sollte es auch nicht recht sein, unliebsame Kritik an einem mit Amtsenthebung, Rausschmiss und Gehaltsentzug zu begegnen.


10
 
 heikostir 1. Dezember 2023 
 

Das Problem besteht doch darin, dass Papst Franziskus besonders dann, wenn er frei und spontan spricht, sich oft missverständlich ausdrückt, in unfertigen Sätzen spricht, Begriffe verwendet, ohne deren Inhalt genau zu definieren usw. usw. Das hat in der Vergangenheit immer wieder zu Unruhe und Verwirrung geführt.

Nicht jedem ist die Kunst der freien, druckfertigen Rede gegeben, wie das z.B. bei Benedikt XVI. der Fall war. Diese außergewöhnliche Gabe muss ein Papst auch nicht haben. Aber er sollte seine Grenzen kennen und aus Missverständnissen der Vergangenheit lernen. Das scheint bei Papst Franziskus leider nicht der Fall zu sein.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz