Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  3. Der alte und künftige römische Ritus
  4. Die Kirche und das Ende der Ampel
  5. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  6. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  7. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  8. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  9. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  10. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  11. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  12. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  13. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  14. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  15. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“

Papst Franziskus trifft Kritiker Burke

30. Dezember 2023 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


US-Kardinal war Ende November vatikanische Dienstwohnung und Kardinalsgehalt gestrichen worden.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat seinen US-amerikanischen Kritiker Kardinal Raymond Leo Burke (75) empfangen. Das teilte das vatikanische Presseamt am Freitag mit. Über die Gesprächsinhalte gab der Vatikan nichts bekannt.
Vor Kurzem hatte Franziskus die vatikanische Dienstwohnung und das Kardinalsgehalt von Burke streichen lassen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Kathpress Ende November aus zuverlässiger Quelle im Vatikanumfeld. Es handle sich um eine disziplinarische Maßnahme, weil Burke durch Worte und Taten die Einheit der Kirche beschädigt und sein Gehorsamsversprechen als Kardinal gegenüber dem Papst gebrochen habe, hieß es. Burke soll sich schon seit einiger Zeit überwiegend in seiner Heimat in Wisconsin aufhalten und seine vatikanische Dienstwohnung nur selten nutzen.
Franziskus hatte den Kirchenrechtler 2014 von seinem Amt als Vorsitzender des höchsten Kirchengerichts im Vatikan abberufen. Zuvor hatte Burke den Papst wegen einer angekündigten Öffnung in moraltheologischen Fragen kritisiert. Dabei ging es um den Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene. Danach folgten weitere öffentliche Auseinandersetzungen, etwa um den Ritus der "Alten Messe" und um die Beteiligung von stimmberechtigten Laien an der Weltsynode in diesem Jahr.


Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 1. Jänner 2024 
 

Für eventuelle weitere Überlegungen:

https://youtu.be/lm349dBNrkQ?si=1wmpOEPymb6A8BwB


0
 
 Smaragdos 30. Dezember 2023 
 

In der Tat, Kardinal Burke hat die Einheit der Kirche beschädigt - der Franziskuskirche. Und dadurch hat er einen Beitrag zur Einheit der Kirche Christi geleistet! Von daher: Ewiges Vergelt's Gott, Eminenz!


6
 
 lakota 30. Dezember 2023 
 

Vielleicht

hat P.Franziskus nach all dem Gegenwind auch gemerkt, daß "Fiducia supplicans" keine gute Idee war und möchte einen Rat von Kardinal Burke, wie er aus dem Schlamassel wieder glimpflich herauskommen kann :-)


2
 
 Zeitzeuge 30. Dezember 2023 
 

Welche Delikte gegen die wahre Einheit hat Kardinal Burke denn begangen?

Wenn er die verbindliche katholische Glaubens-
und Morallehre verteidigt, auch gegenüber dem
theologisch fragwürdigsten Papst der bisherigen
Papstgeschichte, hat er seine Pflicht als Kardinal
getan nicht mehr und nicht weniger.

Mangels theologischer Gegenargumenten
erfolgen dann Strafen, während
Lehrabweichler zu Kardinälen ernannt werden und
lehrabweichende Bischöfe nicht bestraft werden.

Das erinnert an einen Ausspruch des span. Staats-
manns Donoso Cortés a.d. 19. Jahrhundert:

"Es wird eine Zeit kommen, da sagt die Lüge zur
Wahrheit: "Du bist die Lüge"

Allein den Betern kann es noch gelingen!
Täter werden n i e den Himmel zwingen!


7
 
 lesa 30. Dezember 2023 

Christus verlangt das Zeugnis für IHN und SEINE LEHRE. Kadavergehorsam ist das Gegenteil

Niemand, schon gar nicht ein Kardinal, schuldet den Irrtümern eines Papstes Gehorsam, auch wenn er dessen Amt anerkennt und kein Sedisvakant ist. Im Gegenteil: Es ist seine Aufgabe, dem Papst in dieser Art zu helfen und dadurch der Kirche. Der Papst selber scheint das Kirchenrecht und die Aufgaben von Kardinälen und Bischöfen nicht genau zu kennen.


11
 
 apostolisch 30. Dezember 2023 
 

Man darf annehmen

dass es Kardinal Burke war, der um dieses Treffen ersucht hat und dass er Gründe angeführt hat, die Papst Franziskus nicht ignorieren konnte. Wäre die Initiative vom Papst ausgegangen dann hätte dieses Treffen wohl wirklich vor der Verhängung der Sanktionen stattgefunden.
Was wohl die Argumente waren, die Kardinal Burke vorgebracht hat, wissen wir nicht. Bisher hat er öffentlich Satz geschwiegen - was ihm wieder etwas stärkt gegenüber PF, der nicht sicher sein darf, dass es auf jeden Fall bei diesem Schweigen bleibt!


4
 
 Benno Faessler-Good 30. Dezember 2023 
 

Sich in die Augen schauen - Wenn es um eine Trennung geht - auch bei der Arbeit

Ist heute Dank "amerikanischen Methoden" nicht mehr unbedingt üblich!

Eine eMail genügt in einigen Ländern und schon steht der geschätzte Mitarbeiter, auch Kader-Mitarbeiter, auf der Strasse.

Wenn man zum "Chef" oder zur "HR" gerufen wird, verursacht dieser Ruf oft Bauchschmerzen mit dunklen Vorahnungen!

In der Schweiz ist der Schutz vor Kündigung minimal, eine Begründung braucht es nicht! Eine Personalvertretung, die gegen eine Kündigung Einspruch einlegen könnte, ist per Gesetz nicht vorgesehen.

Ich hoffe dass Papst Franziskus und Kardinal Burke gemeinsam das "Schuldbekenntnis" gebetet haben:

"Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen,
und allen Brüdern und Schwestern,
dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe –
ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken
durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld.
Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria,
alle Engel und Heiligen
und euch, Brüder und Schwestern,
für mich zu beten bei Gott, unserm Herrn."

in Latein!


4
 
 Jothekieker 30. Dezember 2023 
 

Man wird darüber lesen

Die Audienz kann alles bedeuten. Aber nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.


6
 
 heikostir 30. Dezember 2023 
 

Wäre es nicht sinnvoll gewesen,

wenn Papst Franziskus Kardinal Burke vor Verhängung der Disziplinarmaßnahmen getroffen hätte?

Für jeden Chef/Personalverantwortlichen: Wenn es Probleme mit einem Mitarbeiter gibt, setzt man sich zusammen, versucht gemeinsam Lösungen zu finden, zieht wenn nötig Grenzlinien und erst, wenn diese überschritten werden, werden als ultima ratio Sanktionen verhängt.

Wenn ich mich richtig an die Berichterstattung erinnere, gab es dieses Gespräch zwischen Papst Franziskus und Kardinal Burke nicht.

Doch wer weiß, was jenseits der Berichterstattung und den in den Medien kursierenden Empörungswellen und Gerüchten tatsächlich hinter den Kulissen passiert ist?


9
 
 golden 30. Dezember 2023 
 

Möge der Kardinal sagen,was gesagt werden MUSS

und sei unter dem Schutz Gottes dabei,dass kein Bösgeist ihm schade oder ihn verwirre...+


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  5. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  6. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  7. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  8. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  9. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  10. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  11. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  12. Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
  13. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  14. „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
  15. Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz