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Ahmad Mansour: „Wir müssen aufhören mit dem Rassismus der niedrigen Erwartungen“

8. Jänner 2024 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Der 7. Oktober sei Weckruf für jene gewesen, die in einer Multikulti-Illusion lebten, die „Probleme nicht sehen wollten und die im Namen des Kampfes gegen ‚Rechts‘ extremistische Tendenzen unter Menschen mit Migrationshintergrund ignoriert“ hätten.


Berlin (kath.net) „Wir müssen aufhören mit dem Rassismus der niedrigen Erwartungen“, der nicht dazu ermutige, dass Menschen „in Eigenverantwortung und Mündigkeit … gehen, sich selbst zu reflektieren und alte Muster abzulegen“. Das vertritt der Ahmad Mansour in seiner Kolumne im Nachrichtenmagazin „Focus“. Mansour ist Psychologe, Journalist und moderat eingestellter Muslim. Er stammt aus Israel und ist arabisch-palästinensischer Herkunft, seit 2017 hat er die deutsche Staatsbürgerschaft. Der Träger des Bundesverdienstkreuzes ist geschätzter Fachmann für Fragen des Islamismus und des islamisch geprägten Antisemitismus.


Seit dem „Terrorangriff der Hamas auf Israel“ am 7. Oktober wurden „fast täglich antisemitische Attacken und Parolen laut“. „Wir sahen, wie Menschen den Terror der Hamas feierten und Demonstrationsverbote missachteten, es kam zu Angriffen auf Polizeibeamte und Straßenblockaden. Eine Parallelgesellschaft, die sich weigert, die Grundwerte unserer Gesellschaft zu akzeptieren, wurde sichtbar“, beschreibt Mansour. Noch „während der Silvesterdebatte im letzten Jahr“ hätten noch viele ignoriert, „dass die Straftäter vor allem Menschen mit Migrationshintergrund waren. Die Erwähnung dieses Aspekts stieß sogar in weiten Teilen der Gesellschaft auf vehementen Widerstand; wer sie ansprach, wurde schnell als rechtsextrem und rassistisch abgestempelt.“

Denn der 7. Oktober sei „ein Weckruf für viele“ gewesen, „die bis dahin in einer Multikulti-Illusion lebten, die die Probleme nicht sehen wollten und die im Namen des Kampfes gegen ‚Rechts‘ extremistische Tendenzen unter Menschen mit Migrationshintergrund ignoriert“ hätten, schildert Mansour. Die Terrortat der Hamas „markiert eine Wende in den deutschen Debatten. Plötzlich konnte benannt werden, worin die Ursachen liegen: Integrationsprobleme, Sozialisation mit demokratiefeindlichen Werte und in patriarchalischen Strukturen sowie eine massive Verachtung der staatlichen Strukturen in Deutschland“.

Link zum Beitrag in voller Länge: Kolumne von Ahmad Mansour – „Wir müssen aufhören mit dem Rassismus der niedrigen Erwartungen“

Foto Mansour 2023 bei der Frankfurter Buchmesse © Wikipedia/Elena Ternovaja/CC BY-SA 3.0


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Lesermeinungen

 lakota 9. Jänner 2024 
 

Einer, der sich auskennt,

und offen sagt wie es ist.
Leider wird auf solche Leute nicht gehört, lieber läuft man mit Scheuklappn weiter Richtung Abgrund.


0
 
 Chris2 8. Jänner 2024 
 

Der einsame Rufer in der Wüste

Die Politik hat sich schon längst wieder auf das Symptom AfD eingeschossen, während das Land auf allen Ebenen immer schneller abschmiert. Und fördert weiter Linksextremismus mit Steuergeld aus dem "Kampf gegen rechts" - der wie gewünscht das rechtsextreme Phantom aufrechterhält...


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