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Vatikan bestürzt über Tod Nawalnys

17. Februar 2024 in Aktuelles, 21 Lesermeinungen
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Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin erfüllt mit Trauer


Rom (kath.net/KAP) Mit Erstaunen und Trauer reagierte der Vatikan am Freitagabend auf den überraschenden Tod des russischen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny. Am Rande einer Messe in Rom sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (Archivfoto) laut Vatican News: "Ich habe es in den Nachrichten gesehen, was soll ich sagen? Es tut mir sehr leid, ich dachte, es hätte anders gelöst werden können. Stattdessen erstaunt uns diese Nachricht und erfüllt uns mit Trauer."


Eine Einschätzung zu einer Veränderung in der Position des Heiligen Stuhls gegenüber Russland aufgrund dieses Ereignisses wollte Parolin vor Pressevertretern nicht abgeben: "Wir haben es gerade erst erfahren."

Am Freitag hatte eine sibirische Strafvollzugsbehörde mitgeteilt, dass Nawalny in seiner Haft gestorben sei. Angeblich, so russische Medien, sei der 47-Jährige bei einem Spaziergang plötzlich zusammengebrochen. Nawalnys Vertraute zweifeln an dieser Darstellung, manche sprechen gar von einer gezielten Tötung.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 heikostir 18. Februar 2024 
 

@Gandalf

Da kann ich Ihnen nur zustimmen:

Wer behauptet, in Deutschland gäbe es eine Diktatur, der verbreitet nicht nur fakt, sondern spukt den Opfern von echten Diktaturen ins Gesicht.


5
 
 lesa 18. Februar 2024 

Sie werden Völker richten, der Herr aber wird ihr König sein (aus Weish 3)

Alexey Nawalny ist nun frei. Und wer gemeint hat, ihn ausgeschaltet zu haben, täuscht sich.
"Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand
und keine Qual kann sie berühren. In den Augen der Toren sind sie gestorben, ihr Heimgang gilt als Unglück, ihr Scheiden von uns als Vernichtung;
sie aber sind in Frieden. Sie werden Völker richten und über Nationen herrschen. Der Herr aber wird ihr König sein." (vgl Weish 3)
Möge das heldenhafte Beispiel von Nawalny uns anspornen zu Wachsamkeit und Zivilcourage.
Denn: „Der Mensch leidet an einer fatalen Spätzündung: er begreift alles erst in der nächsten Generation.“ (St.Jerzy Lec)
Aber es gilt auch nicht zu vergessen, was der Hl. Maximilian Kolbe sagte: Nur mit Hilfe der Immaculata können die satanischen Mächte besiegt werden
Liebe@salvatoreMio: Der spontane Ausruf bezog sich auf (totgeschwiegene, verdrängte, unter den Teppich gekehrte) Folgen bestimmter Maßnahmen, hinter denen eine Strategie steckte. Das Thema kann hier nicht besprochen worden.


4
 
 SCV 18. Februar 2024 
 

Heldenhafter Kampf gegen die ekelhafte Diktatur von Putin

Nawalny hat einen heldenhaften Kampf gegen die ekelhafte Diktatur von Putin geführt und diesen Kampf mit seinem Leben bezahlt. Er ist nach dem Giftanschlag von Putin auf ihn nach Russland zurückgekehrt, obwohl er wusste, dass er dafür sterben wird und Putin seinen Mord dann vollenden wird. Er ist ein Märtyrer für Frieden und Freiheit in Russland.

R.I.P.


8
 
 Gandalf 18. Februar 2024 

Ab nach Weissrussland und Russland!

Alle, die hier ernsthaft über eine "Dikatator Deutschland" jammern, mögen bitte nach Weissrussland oder Russland oder Nordkorea auswandern. DANN wissen sie, was der Unterschied zwischen einer Diktatur und einer dummen Regierung (Deutschland) ist.


8
 
 Gandalf 18. Februar 2024 

R.I.P. Alexei Anatoljewitsch Nawalny

Der Mann ist für mich ein "Heiliger" für die Freiheit weltweit. Er hat ganz bewusst und mit Zustimmung seiner Frau das Risiko auf sich genommen, nach der Vergiftung wieder nach Russland zu reisen.

p.s. @chris: Wie kann man nur so wenig Empathie zeigen und hier dann einen x-beliebigen Beitrag zur deutschen Regierung reinstellen? Bei aller Kritik: Die Deutschen hatte Navalny nach der Vergiftung gerettet und rausgeholt! Das wäre angebracht!


8
 
 chorbisch 18. Februar 2024 
 

@ Chris2

Hier geht es aber um den Tod Nawalnys und das Verhalten einiger politischer Parteien in Deutschland zur Putin-Diktatur, aber ganz und gar nicht um das Verhalten der Bundesregierung oder "grüne Planwirtschaft".

Sollte die von Ihnen bevorzugte Partei ihre Einstellung inzwischen geändert haben, umso besser. Belege dafür sind willkommen. Ansonsten müsste ich Ihren Beitrag als reines Ablenkungsmanöver ansehen.


9
 
 Federico R. 18. Februar 2024 
 

Wie wär’s, sehr geehrte Frau Sarah Wagenknecht und Konsorten, ...

... wenn Sie zur Abwechslung mal Ihre roten Nelken nicht an der Rosa-Luxemburg-Gedenkstätte in Berlin hinterlassen würden, sondern sich all den mutigen Russen und Russinnen anschlössen und sich einreihen würden in die Schar aller aufrechten Menschen in Russland zur Erinnerung an jene, die in der stalinistischen Sowjetunion ihr Leben für Freiheit und Gerechtigkeit gelassen haben - so wie jetzt für Alexej Nawalny. Aber da Sie ja lieber in den Schuhen von Margot Honecker, bekannt auch als „Hexe von Wannsee“, tanzen möchten, wäre das wohl zu viel verlangt für Ihre Art von Weltbild, das unverhohlen dem Putin‘schen gleicht.


6
 
 SalvatoreMio 17. Februar 2024 
 

"Aber es passiert doch nach wie vor"

Liebe @ lesa: falls Sie damit solch tragische Ereignisse meinen, wie wir sie aus Russland kennen: mal Erschießungen auf Journalisten, mal Vergiftungen, mal "schicksalshafte" Flugzeugabstürze: da gibt es ganz sicher ein dickes Konto. - Ich bin nur etwas allergisch, wenn man nichts weiß, aber schon feststeht (auch hierzulande): ganz klar - das war Mord! Oder: "natürlich waren es wieder Flüchtlinge, die über das Mädchen herfielen" usw. - Hier bei mir im Wohnblock ist es immer die gleiche Familie, die alles Mögliche egoistisch und rücksichtslos in den großen Müllcontainer schmeißt. Mittlerweile ist klargeworden, dass gewiss 30 % des Durcheinanders von anderen Bewohnern stammt, denen man das nicht zugetraut hätte.


1
 
 lesa 17. Februar 2024 

Liebe@salvatoreMio: Aber es passiert doch nach wie vor!
@BennoFaessl.good: Ja. Und sich nicht täuschen lassen. Das Gesicht der Agenda totalitärer Kräfte verändert sich.


2
 
 AngelView 17. Februar 2024 
 

@novara

... alle, die immer noch glauben, dass man solche Fragen im Stuhlkreis lösen kann.


0
 
 Chris2 17. Februar 2024 
 

@kangaroo

Einfache Erklärungen für komplexe Dinge machen das Leben zwar leichter, lösen aber leider keine Probleme, in diesem Fall die längst existenziellen Defizite Deutschlands und der deutschen Politik. Denn wenn selbst Kanzler und Wirtschaftsmimister zugeben müssen, dass die Hütte lichterloh brennt und der versprochene Aufschwung durch die alles ausbremsende grüne Planwirtschaft ausfiel, helfen auch keine "Kobolte" mehr...


3
 
 Schillerlocke 17. Februar 2024 
 

@kangaroo

Es gibt tatsächlich in Deutschland Leute, für die ist dieser Putin ein Idol. Es ist überhaupt nicht mehr möglich, solche Menschen aus ihrer Verblendung herauszubringen. Sie verstehen noch nicht einmal, dass sich Leute mit Anstand und nüchterner Wahrnehmung von ihnen abwenden. Ich habe es aufgegeben, solchen Leuten ins Gewissen zu reden. Sie haben vielleicht überhaupt keines. Inwieweit diese Leute fürs Christentum verloren sind, weiß ich nicht zu beurteilen. Ich bin da ratlos und habe mich von ihnen zurückgezogen. Mehr als Beleidigungen und Frechheiten bekommt man von diesen Putin-Verehrern ohnehin nicht zu hören.


3
 
 canis.lupus 17. Februar 2024 
 

@kangaroo

Stimmt. Da sich sich die Linken vom Bündnis Wagenknecht und die Rechten von der AfD weitgehend einig.
Of ist das so, dass sich die Extremisten von den Rändern einig sind.


7
 
 Adamo 17. Februar 2024 
 

Russische Ärzte sagen übereinstimmend:

Die Behandlung der Häftlinge in den russischen Straflagern kann kein Mensch überleben!

Alexej Nawalny hat sich für die Wahrheit in seinem Land geopfert. HOCHACHTUNG!

Beten wir für den Verstorbenen Vater Alexej, seine Frau Julia und seine beiden Kinder, Tochter Daria und Sohn Zahar.

Zum Gebet für Alexej Nawalny und seine Restfamilie hat der Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin leider vergessen aufzurufen!


6
 
 Everard 17. Februar 2024 
 

Nawalny

ist Opfer eines zynischen Regimes, welches in immer tiefere Abartigkeit driftet.


7
 
 SalvatoreMio 17. Februar 2024 
 

"Tiere, die schon einmal Blut geleckt haben, tun es immer wieder" - heißt es doch.

novara: Und von Moskau aus ist so etwas schon häufiger vorgekommen. Dennoch wissen wir nichts. Aufgrund der Vorschädigungen des tapferen, armen Herrn Nawalny, wäre es tatsächlich möglich, dass er "plötzlich umgekippt" ist. - Ähnliches ist seltsamerweise auch häufiger in der "Corona-Zeit" geschehen. - Möge unser himmlischer Vater ihm wahren Frieden schenken!


1
 
 kangaroo 17. Februar 2024 
 

Entlarvend für mich, dass es in Deutschland Parteien gibt, die Putin nicht als verantwortlichen Verbrecher sehen, sonder eher als Christ und Wohltäter. Diesen Leuten sollte man nichts mehr glauben, sie lügen permanent!


9
 
 novara 17. Februar 2024 
 

Und wer...

ist der Mörder...?


1
 
 Matthäus 17. Februar 2024 

R.I.P.


5
 
 Wilolf 17. Februar 2024 
 

Nawalny war ein außerordentlich mutiger Mann

Der Herr gebe ihm die ewige Ruhe.


9
 
 Benno Faessler-Good 17. Februar 2024 
 

Der "Archipel Gulag" lebt und gedeiht munter weiter!

Es wird Zeit sich dieses Werk des Schreckens zu konsultieren!

Ebenso die anderen Werke von Alexander Solschenizyn!


6
 

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