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| ![]() ‚Sakrileg’ – Begräbnisfeier für ‚Trans-Aktivistin’ in St. Patrick’s Kathedrale22. Februar 2024 in Chronik, 8 Lesermeinungen Viele Katholiken fragen sich, wie es möglich war, dass eine Trauerfeier für die ‚Trans-Aktivistin’ und bekennende ‚Atheistin’ ‚Cecilia’ Gentili in der Kathedrale stattfinden konnte. New York City (kath.net/jg) Viele Katholiken fragen sich, wie es überhaupt zu einer katholischen Trauerfeier für Gentili in der Kathedrale kommen konnte. Mehr als 1.000 Personen, viele davon Transgender-Personen und nur knapp bekleidet, nahmen an der Veranstaltung teil. Gentili war „Schauspielerin“ und engagierte sich für auch für Prostituierte und Transgender-Personen. Am Fuß des Altars war ein Bild aufgestellt, welches Gentili mit Heiligenschein zeigte. Daneben standen die spanischen Worte für „Hure“, „Transvestit“, „gesegnet“ und „Mutter“, berichtet der National Catholic Register. Während der Feier wurde Gentili unter dem Applaus der Teilnehmer als „Diese Hure. Diese große Hure. St. Cecilia, die Mutter aller Huren!“ bezeichnet. Einen etwa zwei Minuten langen Ausschnitt aus der Feier, der diese Aussagen enthält, hat CatholicVote auf X veröffentlicht. Die Erzdiözese New York veröffentlichte am Samstag, den 17. Februar, eine Erklärung, in der sie sich von der Veranstaltung distanzierte. Sie kritisierte „das skandalöse Verhalten“ während der Feier. Enrique Salvo, der Pfarrer von St. Patrick’s, sagte, die Kirche sei sich nicht über den Hintergrund oder die Überzeugungen von Gentili im Klaren gewesen, als sie der Feier zugestimmt habe, berichtet exxpress.at. Auf Veranlassung von Timothy Kardinal Dolan, dem Erzbischof von New York, sei mittlerweile eine Sühneesse gefeiert worden, berichtet der National Catholic Register. Raymond Arroyo, Moderator des katholischen Fernsehsenders EWTN, sagte in einem Interview mit Fox News, wörtlich von einer „Katastrophe“ für Katholiken. Er erhob den Vorwurf, dass die Organisatoren bezüglich der Ansichten Gentilis gelogen hätten. Sie hätten nicht gesagt, dass es sich um eine „Trans-Aktivistin“ und „Atheistin“ gehandelt habe. Trotzdem müsse man sich die Frage stellen, wer die Zustimmung für die Feier erteilt habe. Nicht jeder könne in der St. Patrick’s Kathedrale eine Begräbnisfeier haben. Das Kirchenrecht verbiete diese für Personen, die in Sünde verharren und deren Begräbnis Anlass zu einem öffentlichen Ärgernis sei. Die St. Patrick’s Kathedrale sei kein Theater, sondern Gotteshaus, in welchem die Regeln der Kirche zu beachten seien, betonte er. Der Sprecher der Erzdiözese New York habe am Abend vor der Feier erfahren, dass es sich um eine „Trans-Aktivistin“ handle und wer kommen würde, sagte Arroyo. Die Veranstaltung sei ein „Sakrileg“ gewesen und hätte nie erlaubt werden dürfen. Jetzt müsse geklärt werden, wie es dazu kommen konnte, verlangte er. Laut einem Bericht der New York Times ist Arroyos Vorwurf gegen die Organisatoren berechtigt. Ceyeye Doroshow, die Person, welche die Feier organisiert hat, sagte, sie habe Gentilis Transgender-Status und Atheismus vor den Vertretern der Kirche verheimlicht. Gentilis Freunde hätten die Trauerfeier in der St. Patrick’s Kathedrale gewollt, weil diese eine Ikone sei. Das Gleiche gelte nach Ansicht der Freunde auch für Gentili.
Foto Innenansicht St. Patrick's Kathedrale: Bruce Emmerling
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