Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weltsynode fordert Dezentralisierung der Kirche
  2. ‚Und die Verwirrung regiert’
  3. Vatikan wirbt mit Maskottchen "Luce" für das Heilige Jahr
  4. Der deutsche Episkopat und sein Grad an Peinlichkeit
  5. Präfekt der Glaubenskongregation: Papst hält Tür für Frauendiakonat offen
  6. Kritik an Schließung von Kirchen und Pfarrheimen in zwei Paderborner Pastoralverbünden
  7. Frauen am Altar? - Ein kleiner Zwischenruf
  8. Bischof Voderholzer: "Kritik am Marsch für das Leben ist Ablenkungsmanöver"
  9. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  10. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  11. Passauer Bischof Oster: Kleriker behalten Entscheidungsgewalt in Kirche
  12. US-Theologe George Weigel: „Gehört die Zukunft der Kirche der ‚Pizza Group‘?“
  13. Die synodale Kirche ist da: Papst Franziskus an die Synode nach deren Abschluss
  14. Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
  15. Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab

Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein

6. März 2024 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dieses Gebet initiiert die Evangelische Allianz seit 34 Jahren, vermutlich beten weltweit über eine Million Christen mit – Dieses Jahr: 11. März bis 9. April 2024


Bad Blankenburg (kath.net) Seit 1991 ruft die Evangelische Allianz während der islamischen Fastenzeit Ramadam zum „30 Tage Gebet“ für die islamische Welt auf. Die Einladung ergeht weltweit. Dazu gibt „Evangelische Allianz in Deutschland“ (EAD) wieder wie jedes Jahr ein Gebetsheft für den deutschsprachigen Raum heraus. Über die Intention dieses „30 Tage Gebetes „informiert die EAD auf ihrer Website: „Auch wenn die Herausforderungen in der islamischen Welt sich von Jahr zu Jahr ändern, bleibt das Ziel unseres Gebetsheftes, zu ermutigen, anzuleiten und zu befähigen. Gebet ist ein Ausdruck der Liebe zu muslimischen Völkern weltweit – indem wir ihre Lasten teilen, ihre Sorgen verstehen und Gott anempfehlen, ihnen zu helfen. Auf diese Weise folgen wir Jesu Gebot der Nächstenliebe.“


Weiter schreibt die Evangelische Allianz: „Wenn Nachfolger Jesu während des Ramadan beten, dann zeigen sie damit, dass ihnen Muslime am Herzen liegen. In dieser Zeit sehnen sich viele Muslime ganz besonders danach, Gott zu begegnen und seine Wege besser zu verstehen. Jedes Jahr bekommen wir Rückmeldungen, dass Gott Muslimen begegnet ist – und auch den Christen, die für sie beten. Der Ramadan ist eine gute Gelegenheit, mit muslimischen Freunden darüber zu reden, was Gott uns zeigt – und mit anderen Nachfolgern Jesu darüber zu sprechen, was wir durch das Gebet lernen.“

Analoge Gebetsinitiaven seitens katholischer Institutionen oder auch der Bischofskonferenzen in Österreich, Deutschland und der Schweiz wurden bisher leider nicht bekannt.

Material und zum Gebetsheft: siehe Link

Foto (c) Deutsche Evangelische Allianz


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 H.v.KK 6. März 2024 
 

h.v.kk

Dabei wäre es im "Christlichen Abendland" so einfach:
ohne Islam - kein Islamismus!


1
 
 jabberwocky 6. März 2024 

Ich bin sehr erstaunt über die kritischen Wortmeldungen

Darum habe ich ein paar Zitate von Gebetsanliegen aus dem Inhalt der Broschüre hier zusammengetragen. Bitte sehr:

Dass das Evangelium im gesamten Jemen bis zur höchsten Regierungsebene verbreitet wird

Saudi-Arabien: Dass ganze Dörfer mit all ihren Bewohnern zum Glauben an Jesus kommen und die Frohe Botschaft weitergeben

Dass Muslime in Norwegen Jesus nachfolgen und Gemeinschaft mit anderen Christen finden

Turkmenen im Iran: Dass Imame Jesus begegnen und beginnen, an ihn zu glauben

Dass iranische Muslime der Person Jesu Christi begegnen

Kambodscha: Dass mehr christliche Missionare zu den Cham gehen

Ghana: Dass viele Fulani in Jesus Annahme und Liebe finden.

Ist das WIRKLICH nicht gut?????
In diesen Dingen sind die Freikirchler uns Katholiken weit überlegen. Sie haben echte Sehnsucht danach, daß andere Menschen Jesus finden. Die katholische Kirche in Deutschland beschäftigt sich hingegen lieber mit sich selbst.


5
 
 antony 6. März 2024 

@ Felix87: Wo sehen Sie denn die "unklaren und mehrdeutigen Aussagen"?

Haben Sie sich die Aktion mal angeschaut?


2
 
 Felix87 6. März 2024 
 

Islam: Weg zu Gott?

Ich will nicht bestreiten, dass es viele Moslems gibt, die es ehrlich mit ihrem Glauben meinen und auch auf ihre Weise fromm sind. Ganz objektiv sind sie aber in einem schweren Irrtum. Denn die Worte Jesu sind ja: "Ich bin die Wahrheit, der Weg und das Leben. Und niemand kommt zum Vater außer durch mich." Der Weg zu Gott führt also durch Christus und Christus ist in der kath. Kirche gegenwärtig durch die Sakramente.
Ich bin überzeugt: Mit unklaren oder mehrdeutigen Aussagen wird man die Moslems nicht gewinnen können, sondern nur durch klares Bekenntnis.


4
 
 antony 6. März 2024 

Eine wundervolle Aktion! Die evangelische Allianz nutzt den Ramadan seit Jahren zum Gebet für Muslim

Fasten macht ofeener für geistliche Erfahrungen. Nun lädt die ev. Allianz seit Jahren zum Gebet ein, damit Muslime in dieser Zeit zu Jesus Christus finden. Der Ramadan ist dafür durch das Fasten dafür privilegiert.
jeden Tag wird für eine andere muslimische Gruppe gebetet. Es gibt sogar ein Gebetsheft für Kinder. Alles sehr liebevoll formuliert, ohne Abstriche an der kLarheit zu machen.

Vorbildlich, auch für Katholiken. Man kann da gut mitmachen.


3
 
 antony 6. März 2024 

@ Jothekieker: Schauen Sie sich doch mal die verlinbkten Materialien an.

Die werden Ihnen gefallen.


2
 
 SpatzInDerHand 6. März 2024 

@Jothekieker: "Problematisch"??? Sie verwechseln da was!

Käme diese Gebetsaktion von weichgewaschener offiziell-katholischer Seiter oder von Seiten der weichgewaschenen evangelischen Landeskirchen, dann wäre sie vermutlich tatsächlich "problematisch". ABER sie kommt von der Evangelischen Allianz und da sind gläubige Christen unterwegs, keineswegs weichgewaschen! Da sind die offiziellen Formulierungen durchaus auch vorsichtig und müssen das sein, aber sie haben durchaus mehrheitlich die Intention, die SIE sich ebenfalls wünschen.


2
 
 Walahfrid Strabo 6. März 2024 

Wir Christen haben grad unsere eigene Fastenzeit. Vergessen? Naja, kann passieren, wenn man sich sonst nur noch um Klima, Gendern und AfD-Bashing kümmert.


6
 
 anjali 6. März 2024 
 

Eigene Tage

Ich finde das nicht notwendig.Christen haben ihre eigenen Feiertage (jetzt 40-Tage-Zeit)


3
 
 Jothekieker 6. März 2024 
 

Problematisch

Man kennt ja die Versuche, die Unterschiede zwischen dem Islam und dem Christentum zu verwischen, indem behauptet wird, alle beten denselben Gott an. Dieser Aufruf scheint mir in dieselbe Richtung zu gehen.

Wie wäre es statt dessen mit einem Gebet für die Bekehrung der Mohammedaner?


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Ideologie des politischen Islam ist zum Mainstream des Islam geworden
  2. Wiener Schuldirektor: ‚Mädchen tragen aus Angst Kopftuch’
  3. Deutsche Lehrer: Kopftuch bei Mädchen beeinträchtigt persönliche Entwicklung
  4. Zahl der Mädchen mit Kopftuch nimmt an Berlins Schulen zu
  5. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  6. „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt, gehört nicht zu Deutschland!“
  7. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  8. Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
  9. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
  10. Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"







Top-15

meist-gelesen

  1. Frauen am Altar? - Ein kleiner Zwischenruf
  2. Der deutsche Episkopat und sein Grad an Peinlichkeit
  3. Passauer Bischof Oster: Kleriker behalten Entscheidungsgewalt in Kirche
  4. Weltsynode fordert Dezentralisierung der Kirche
  5. US-Theologe George Weigel: „Gehört die Zukunft der Kirche der ‚Pizza Group‘?“
  6. „Bauen Sie das Haus Ihres Lebens auf dem Felsen der persönlichen Freundschaft mit Christus“
  7. Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
  8. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  9. Die synodale Kirche ist da: Papst Franziskus an die Synode nach deren Abschluss
  10. US-Gouverneurin Whitmer verärgert Katholiken
  11. Günther Jauch: Mein Glaube ist „unerschütterlich“
  12. ‚Und die Verwirrung regiert’
  13. Präfekt der Glaubenskongregation: Papst hält Tür für Frauendiakonat offen
  14. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  15. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz