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| „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt11. März 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung Veranstalter in Manifest: „Wir werden weiterhin daran arbeiten, dass in unserem System kein illegitimes Gesetz in Kraft ist. Wir fordern die Politiker auf, Gesetze zugunsten wahrer Menschenrechte zu erlassen.“ Madrid (kath.net/pl) Hervorragend besucht war die Prolife-Demonstration „Ja zum Leben“ am 10.3.2024 in Madrid, unter den Tausenden Teilnehmern waren viele Familien. Der Herzschlag eines ungeborenen Kindes wurde live aufgenommen und in die Lautsprecheranlage eingespeist, die Teilnehmer der Kundgebung reagierten darauf mit Begeisterung. 500 soziale Organisationen hatten zur Teilnahme aufgerufen. Leticia Salinero, eine Mitorganisatorin der Kundgebung, sagte, die Demonstration diene der Förderung der Kultur des Lebens. Sie betonte, dass das Recht auf Leben gilt von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. „Egal um welches menschliche Leben es sich handelt, es muss verteidigt werden. Wir sind hier, um darauf hinzuweisen, dass das Leben ein Geschenk ist, unabhängig von den Umständen, und um das Recht auf Leben für jeden Menschen zu verteidigen.“ Gesetze für das Töten ungeborener Menschen „widersprechen dem Naturrecht“, erläuterte sie. Das berichtete das polnische katholische Nachrichtenportal KAI, das im Besitz der Katholischen Polnischen Bischofskonferenz (KEP) steht. Es sei „an der Zeit, die Lügen, Schrecken und Geschäfte zu entlarven, die die Kultur des Todes stützen“, vertraten die Veranstalter in einem Manifest, das verlesen wurde. Sie forderten dazu auf, „alle Gesetze und Praktiken abzulehnen, die das Leben oder die menschliche Natur und die Familie bedrohen“. Darüber hinaus erinnerten sie daran, dass es keine Menschen gebe, „die aufgrund ihres Alters, ihrer Gesundheit oder ihrer Fähigkeiten weniger Wert haben“. Im Manifest forderten die Veranstalter auch dazu auf „Fortschritte in der Medizin und Pflege“ zu erzielen, „um ausnahmslos alle zu erreichen, ob geboren oder ungeboren“. „Wir werden weiterhin daran arbeiten, dass in unserem System kein illegitimes Gesetz in Kraft ist. Wir fordern die Politiker auf, Gesetze zugunsten wahrer Menschenrechte zu erlassen.“ Gemäß Darstellung von „Religión Digital“ war auch das Thema „Freiheit zur Abtreibung“ sehr präsent. Frankreich hatte diesen Begriff erst vor wenigen Tagen in seiner Verfassung aufgenommen, die Teilnehmer der Madrider Prolife-Demonstration vertraten, dass es aber diesbezüglich nur das Recht auf Leben gebe. Eine der Sprecherinnen bei der Kundgebung war auch die beliebte Vizebürgermeisterin von Madrid, Inmaculada Sanz. Die Prolife-Aktivisten wiesen in Beiträgen auch auf das Paradox hin, dass der spanische Staat 2023 doppelt soviel Geld für Abtreibungen (40 Millionen Euro) zur Verfügung stellte als für Schwangere, die ihr Kind austragen wollten (20 Millionen Euro). Das Begleitprogramm war geprägt von Zeugnissen Betroffener. Insgesamt fällt die Veranstaltung durch die große Freude aus, die Teilnehmer und Organisatoren gleichermaßen ausstrahlten. Die Veranstaltung wurde im Vorfeld dankenswerterweise auch von kirchlichen Einrichtungen beworben, beispielsweise wies das Madrider Bistum Getafe auf seiner Website direkt darauf hin und stellte auch das Plakat online, warb dafür auch in den sozialen Medien.
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