Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  7. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

US-Regierung benennt verpfuschte Sterbehilfe: Fünftägiger Todeskampf

3. April 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der britische „Catholic Herald“ über Bericht der US-Regierung, dass es zu Fällen kam, bei denen der Patient nach Einnahme des Todescocktails nicht „in Würde starb“, sondern unter Krampfanfällen oder zu langsam.


London (kath.net/pl) Der jüngste Bericht der US-Regierung über assistierten Suizid in Oregon hat ergeben, dass die Raten allein im letzten Jahr um 20 Prozent gestiegen sind. Das berichtet der britische „Catholic Herald“ und schreibt weiter, dass die offiziellen Statistiken „auch verblüffende neue Beweise für verpfuschte Sterbehilfen, bei denen ein Patient nach der Einnahme eines tödlichen Cocktails nicht ‚in Würde starb‘, sondern eine Rekordzahl von fünf Tagen brauchte, um zu sterben.“ So wurden beispielsweise im US-Bundesstaat Oregon „wiederholt Fälle von lang dauernden Todeskämpfen durch assistierten Suizid dokumentiert“.

Letzte Woche hat Oregon seinen sechsundzwanzigsten Bericht vorgelegt. Dies zeigt, dass im Jahr 2023 die Zahl der assistierten Suizide im Vergleich zu 2022, das selbst ein Rekordjahr war, um 20 Prozent zugenommen hat. Im Einzelnen starben in Oregon 2023 mindestens 367 Menschen durch assistierten Suizid, durchschnittlich einer pro Tag, berichtet der „Catholic Herald“ und bringt das in folgenden Vergleich: „Dies entspräche 15 assistierten Suiziden pro Tag bei einer Bevölkerung von der Größe des Vereinigten Königreichs.“ Dabei seien nicht alle diese Todesfälle „schnell oder einfach‘“ gewesen. „In 159 Fällen wurde der Tod durch die Angst motiviert, Familie, Freunden oder Betreuern zur Last zu fallen. In 28 Fällen geschah der Tod ohne die Anwesenheit oder auch nur das Wissen eines geliebten Menschen. Komplikationen wie Krampfanfälle oder Erbrechen traten in etwa 10 Prozent der Fälle auf, anhaltende Todesfälle sind darin [in dieser Zahl] nicht eingerechnet. Da Oregon weiterhin mit verschiedenen Cocktails tödlicher Drogen experimentiert, ist die mittlere Todesdauer gestiegen (von 22 Minuten im Jahr 1998 auf 52 Minuten im Jahr 2023).“


Dann macht der „Catholic Herald“ auf folgendes aufmerksam: „Bei einem Patienten im Jahr 2023 dauerte es mehr als fünf Tage, bis er verstarb. Wäre es eine Hinrichtung gewesen, wäre es eine grausame oder ungewöhnliche Bestrafung gewesen.“

Außerdem macht die katholische Zeitung darauf aufmerksam, dass Untersuchungen aus dem Jahr 2022 zeigten, dass in den Vereinigten Staaten die Legalisierung der ärztlichen Suizidunterstützung mit einem Anstieg der Selbstmordrate um 6 Prozent verbunden war, bei Frauen sogar um 14 Prozent. Obendrein stellt die Legalisierung von Sterbehilfe oder assistiertem Suizid „ eine Bedrohung für die Suizidprävention dar“.

Link zum Originalartikel im „Catholic Herald“: Oregon patient suffers five-day lingering death by assisted suicide as cases soar in US state


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Rex gentium
  8. O Emmanuel
  9. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  12. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  15. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz