Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

Erzbischof Wojda: „Es gibt kein Recht zu töten, sondern das Recht, Leben zu schützen“

18. April 2024 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Präsident der Polnischen Bischofskonferenz/COMECE-Vollversammlung: „Ein Mensch der Auferstehung, ein Christ, der die Gabe des Glaubens an den auferstandenen Christus empfangen hat, ist ein Christ, der mutig sein muss. Er kann sich nicht verstecken“


Łomża-Brüssel (kath.net/pl) Das Leben ist das größte Geschenk Gottes und niemand darf die Hand dagegen erheben. Es gibt kein Recht zu töten, sondern das Recht, Leben zu schützen, Dies sagte Erzbischof Tadeusz Wojda SAC, Präsident der Polnischen Bischofskonferenz, in seiner Predigt während der Heiligen Messe in der Kathedrale von Łomża am ersten Tag der COMECE-Vollversammlung. Die Eucharistie wurde von den Bischofsdelegierten der Bischofskonferenzen der Europäischen Union konzelebriert, die bis zum 19. April in Łomża zusammenkommen.

In seiner Predigt fragte Erzbischof Wojda, was wir tun sollten, um unseren Glauben lebendig zu halten und ihn in uns nicht zu schwächen, „damit wir ihn in unserem täglichen Leben immer wieder anderen zeigen können“. „Jesus gibt uns seinen Leib, um uns im Bekenntnis unseres Glaubens zu stärken und um uns auszusenden, diesen Glauben zu verkünden“. Ein Mensch der Auferstehung, ein Christ, der die Gabe des Glaubens an den auferstandenen Christus empfangen hat, ist ein Christ, der mutig sein muss. Er kann sich nicht verstecken, er kann nicht umhin, das Evangelium zu verkünden“, sagte der Präsident des polnischen Episkopats.


Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz betonte, dass „Jesus uns deshalb versammelt, er uns deshalb seinen Leib als Nahrung gibt“, „damit wir, gestärkt durch diese Nahrung, das Evangelium verkünden können, das heute“. in unserem Land, nicht nur in Europa, so dringend benötigt wird“. „Das Leben wird angegriffen, die ‚Pille danach‘ wird eingeführt, vielleicht die Euthanasie und wer weiß was sonst noch. Und doch ist das Leben Gottes größtes Geschenk und niemand sollte die Hand dagegen erheben dürfen“, stellte er fest. „Es gibt kein Recht zu töten, sondern das Recht, Leben zu schützen“, betonte Erzbischof Wojda weiter.

Am 20. Jahrestag der Erweiterung der Europäischen Union wird die COMECE-Vollversammlung im Hinblick auf die bevorstehenden Europawahlen den Stimmen der mittel- und osteuropäischen Länder Gehör schenken. Die Versammlung wird drei Sitzungen umfassen, die sich auf den Integrationsprozess der Europäischen Union, ihre Wahrnehmung aus der Perspektive Mittel- und Osteuropas sowie auf zukünftige Richtungen angesichts geopolitischer Herausforderungen konzentrieren werden.

Gastgeber der Vollversammlung ist Bischof Janusz Stepnowski, Bischof von Łomża und Delegierter der Polnischen Bischofskonferenz für die Kontakte mit der COMECE.

Foto: Erzbischof Wojda während dieser Predigt (c) Polnische Bischofskonferenz

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  6. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  14. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  15. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz