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Deutschland: Jüngere Priester lehnen „Synodalen Irrweg“ ab! – DBK beunruhigt

21. Mai 2024 in Deutschland, 36 Lesermeinungen
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DBK-Priesterstudie zeigt, dass die meisten jüngeren Priester in Deutschland den „synodalen Irrweg“ ablehnen – Man möchte jetzt „gegenlenken“ - Katholischer Journalist Mathias von Gersdorff warnt vor Mobbing gegen konservative Priesteramtskandidaten


München (kath.net/rn)
Die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentrum für angewandte Pastoralforschung (zap:bochum) haben vergangene Woche eine Studie über „Wer wird Priester? Ergebnisse einer Studie zur Soziodemografie und Motivation der Priesterkandidaten in Deutschland“ veröffentlicht, die durchaus interessante und brisante Infos mit sich bringt. Die Studie wollte alle 847 Priester, die von 2010 bis 2021 geweiht wurden, befragen, teilgenommen haben schließlich 17,8 % - laut den Studienbetreibern war dies eine „repräsentative Stichprobe“.

Matthias Sellmann, der Direktor des zap:bochum, erklärte bei der Vorstellung, dass viele aus einer kinderreichen Familie kommen und die Präsenz katholisch prägender Personen relevant war. Außerdem sieht sich die Mehrheit der Priester laut Sellman nicht als „gestalterische Führungskräfte“. Die Mehrzahl scheint auch mit den „Settings und Werten“ der modernen Gesellschaft zu fremdeln. „Die Priester sind erkennbar auch nicht Mitträger des Synodalen Weges in Deutschland“, bedauert Sellmann, der selbst zu den großen Anhängern des Synodalen Weges zählt.


Sellmann ist offensichtlich wenig begeistert über die neue Priestergeneration und bedauert, dass diese wenig dazu beitragen werden, „Kirche und Gegenwartsgesellschaft miteinander kreativ zu erschließen“.  Er behauptet auch, dass die Priester sich der „intensiven Gemeindebeziehung“ verweigern und diese lieber „inspirierenden Orte“ im Jenseits der Gemeinde suchen würden. Und der Direktor des zap:bochum behauptet dann auch, dass von der  „römischen Theologie“ her der Priester abgegrenzt und sakral idealisiert werde. Er möchte hier „umsteuern“

Bei der Vorstellung der Studie war auch Bischof Michael Gerber, der Vorsitzender Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz , dabei. „Mehr als 70 Prozent der Befragten gaben an, dass das stille Gebet der Ort war, an dem sie ihre Berufung erfahren haben. Wo schaffen wir folglich solche Orte des stillen Gebets in unserer pastoralen Landschaft? Wo ermöglichen wir den Raum für solche Erfahrungen der Stille? Wo befähigen wir insbesondere jüngere Menschen, die es als ‚Digital Natives‘ gewohnt sind, permanent über digitale Endgeräte online und erreichbar zu sein, Zeiten der wirklichen Stille und Konzentration auszuhalten, um aus dieser heraus zu Erfahrungen mit Christus zu gelangen, die zu Lebensentscheidungen führen?“, sagte Gerber laut einer DBK-Presseinfo.

Mathias von Gersdorff warnt in einem Video-Beitrag, dass jetzt der deutsche „Linkskatholizismus“  "pastoraltheologische Strategien" wegen der konservativen Wende entwickeln möchte. Es könnten hier "drastische Maßnahmen" kommen und auch Mobbing gegen konservative Priesteramtskandidaten.


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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 23. Mai 2024 
 

@Hope F , @Freude an der Kirche

Ich habe mir allmählich die Verantwortlichen, insbesondere die Pfarrsekretärin erzogen, dass sie meistens die Zelebranten in die Pläne freiwillig eintragen.
Nötigenfalls frage ich sonst direkt nach, und mache auch kein Hehl übereits den Grund meiner Nachfrage.
Modernsten meide ich nach Möglichkeit konsequent


1
 
 Peter2021 22. Mai 2024 
 

Bischof Dr. Gerber: "Wo schaffen wir folglich solche Orte ..."

Ewige Anbetungsstätten gründen! Dazu hat die Muttergottes immer wieder in Medjugorje aufgerufen.

Das Ergebnis einer US Studie zu den Gebetspraktiken von Seminaristen vor ihrem Eintritt ins Seminar, um Diözesan Priester zu werden (www.usccb.org/resources/ordination%20class%202022_0.pdf):

Eucharistische Anbetung: 75 %
Rosenkranz: 74 %
Gebetsgruppe/Bibelstudium: 50 %
Exerzitien in der Oberstufe: 43 %

Papst Benedikt XVI. hat gesagt: „Die Eucharistie, Herz des christlichen Lebens und Quelle der Evangelisierungssendung der Kirche, soll die ständige Mitte und Quelle des mir anvertrauten Petrusamtes sein.” Er bat - genau wie der hl. Papst Johannes Paul II. - die Bischöfe, wenigstens einen Ort der ewigen Anbetung einzuführen.

regnumchristi.eu/de/component/k2/item/2658-grosse-fruechte-der-anbetung

catholicinsight.com/adoration-the-blaze-of-the-fire-of-charity

www.youtube.com/watch?v=DNRtkHPDgoM


2
 
 Zeitzeuge 22. Mai 2024 
 

Im Link die etwas ältere Wortmeldung eines Traditionstreuen, der

über seine eigenen Erlebnisse im Priesterseminar
spricht.

Ich freue mich natürlich über jeden konservativen,
also glaubensbewahrenden Priester inkl. Morallehre
(vgl. 2 Tim 1,14!), ob altrituell oder nicht!

www.thecathwalk.de/2024/05/21/offener-brief-an-seminaristen-und-junge-priester/


0
 
 Freude an der Kirche 22. Mai 2024 
 

@Hope F.

Direkt diese guten Priester fragen: „Wo sind sie morgen zur hl. Messe?“ - per WhatsApp, Anruf, direkt nach der hl. Messe, … So läuft das perfekt - so unterstützt ihr uns!!!


2
 
 Hope F. 22. Mai 2024 
 

@Freude an der Kirche

Dazu müsste man allerdings wissen, wann diese die heilige Messe zelebrieren usw. Leider wird das jedoch in unserem Plan nicht abgedruckt, sodaß man nicht gezielt deren hl. Messe besuchen kann.


2
 
 Katholiken-der-Film 22. Mai 2024 
 

Alle Bischöfe, die unerfüllbare Erwartungen geweckt haben,

werden nach der erneuten klaren Absage des Papstes zum "Frauenpriestertum" und zu "geweihten Diakoninnen" (als salamitaktische Vorstufe zu ersterem) noch mehr ins Schwitzen geraten. Beten wir, dass die Weltbischofs[undlaien]synode im Herbst unter Hollerich die Kirche nicht trotzdem noch in revolutionäre Wirren stürzt.


1
 
 Freude an der Kirche 22. Mai 2024 
 

Treue Priester stärken

Bitte stärkt die der Kirche treuen Priester. Geht bei ihnen zur hl. Messe und zur Beichte. Lasst die modernistischen Priester und Pastoralreferenten links liegen. Baut gute Gebetskreise auf und bittet bei guten Priestern um Anbetung und hl. Messen für Eure Gebetskreise, … Gründet bitte gute Initiativen, um die treuen Priester zu unterstützen gegen die Feinde, welche im Innern der Kirche wüten, … Danke!


4
 
 SalvatoreMio 22. Mai 2024 
 

Seelisch starke und kluge Priester

Sehr geehrter@Chlodwig: Danke für Ihren Bericht. Um das Ruder eines großen Schiffes vom falschen Kurs abzubringen, bedarf es mutiger und psychologisch kluger Personen. Derzeit ist nicht mehr nur der Priester der Steuermann, sondern etliche "Matros*innen" drehen auch am Steuer. Bitten wir den Herrn der Ernte um kluge, starke und gleichzeitig demütige Priester. nic5


2
 
 Johannes14,6 22. Mai 2024 
 

Juni = HERZ JESU - Monat

@Katze Lisa - Danke für den Hinweis !

Dominikaner und BdkJ laden zum ökumenischen Gottesdienst zum CSD - Wochenende ein und verweisen auf jahrelange Praxis:

https://dominikaner-duesseldorf.de/termin/csd-gottesdienst/

https://bdkjdus.de/gottesdienst-zum-csd-duesseldorf/

https://www.csd-d.de/de/gottesdienst-417.html

Der Juni wird von den Lobbyisten als PRIDE-MONTH gekapert.

Katholische Christen sollten den Juni als HERZ-JESU- Monat FEIERN UND PROKLAMIEREN.


4
 
 Chlodwig 21. Mai 2024 
 

@Mensch#17

ja, da sind wir vielleicht ungerecht.
Natürlich gibt es auch die älteren und alten Priester, die sind halt nicht so laut und nicht so fotogen.... Asche aufs Haupt und Dank all jenen!

Ich kenne selbst so einen, der spätberufen dann eine Pfarre übernommen hat, die sehr "modern" war. Mit stetem liebevollen Eifer hat er sie "katholissch" gmacht, das war sicher nicht einfach, weil gerade die Damen-Laien das am Anfang nicht verstanden haben, warum man zB nicht im Altarraum für die Kinder Tische aufstellen kann zum (Brot) essen.

Er hatte wohl schwere Jahre, aber heute ist er ein anerkannter Mann - mehr noch, es kommen immer wieder Leute aus dem Umfeld oder von weiter um an Hl. Messe, Gebet, Anbetung/Aussetzung usw. teilzunehmen.

Wenn man dort ist, in dieser Pfarre, merkt man, dass GEGLAUBT wird.

Es ist eine Novus Ordo Gemeinde - rechtgläubig, so wie es aussieht. DAnk dieses Pfarrers.


5
 
 KatzeLisa 21. Mai 2024 
 

Das hört sich doch gut an.

Lassen wir die "Synodalen" einfach links liegen und stützen wir die Priester, die sich nicht vom Mainstream (oder "reformfreudigen" Oberhirten) in die Irre führen lassen.

In unserer Pfarre gibt es etliche gute, fromme Priester, darunter ist auch ein Kaplan, einer der Seelsorger pilgert oft nach Medjugorje und bietet regelmäßig Alpha-Kurse an.

Aus der Reihe tanzt leider ein verheirateter Diakon, der die Vorzüge des Synodalen Wegs vor einiger Zeit in einer ausführlichen Predigt darlegte, deren Schluß mein Mann und ich verpassten, weil wir die Kirche bis zum Ende seiner Ausführungen verließen.
Zum Auftakt des CSD-Wochenendes in Düsseldorf gibt es laut Wocheninfo der Gemeinde einen ökumenischen Gottesdienst. Zum Vorbereitungsteam gehört besagter Diakon.


3
 
 Katholiken-der-Film 21. Mai 2024 
 

@Uwe Lay

Ich würde den Begriff "Reform" im Zusammenhang mit dem schismatischen Weg nur in Gänsefüßchen verwenden. Leider ist der Begriff, der für viele Aufbrüche in der Kirchengeschichte stand (z.B., die clunyazensische Klosterreform) schon heute fast "verbrannt".


2
 
 Katholiken-der-Film 21. Mai 2024 
 

@ThomasR

Don Rupi leidet offenbar zu wenig an der Kirche, auch, wenn er schon mal einen Witz darüber macht, vielleicht zum Therapeuten zu gehen. Das geht gar nicht. Und danke für den Link. Muss gestehen, dass ich Don Rupi noch nicht gekannt habe.


1
 
 Paddel 21. Mai 2024 

Vergelts Gott @Bischof Michael Gerber!

So viel ich weiß, schätzt Bischof Michael Gerber die (stille) eucharistische Anbetung und erkennt diese als Ursprung und Quelle für Priesterberufungen. Das läßt doch auch hoffen und sieht nicht nach "Mobbing" aus. Eine willkommene Gegensteuerung jedenfalls zum Aktivismus.
Wie er beim synodalen Weg abgestimmt hat muss man mir nicht erklären, das irritiert mich auch. Trotzdem freue ich mich über seine obig zitierten sinnvollen Impulse.


2
 
 Mensch#17 21. Mai 2024 
 

Nicht nur die jungen ... !

Es sind nicht nur die jungen Priester, die vom sog. deutschen "Synodalen Weg" nichts wissen wollen, sondern auch viele ältere, die treu ihren Dienst an und bei den Menschen tun, und nicht in den "Sitzungskatholizismus" verstrickt sind.

2019 fragte mich jemand: "Was machen wir mit dem Synodalen Weg?" - "Warten bis es rum ist; dann nehmen wir Schaufel und Besen und kehren alles wieder auf!" (und schmeißen es in die blaue Tonne!)


8
 
 Mariat 21. Mai 2024 

Der Monat Juni ist besonders der "Herzen Jesu" geweiht.

Legen wir doch vermehrt in der Anbetung des "Allerheiligsten Altarsakramentes" alle jungen Priester in das Herz Jesus! ( Es ist ja Fleisch und Blut, nachgewiesen in über 100 Fällen - Herzmuskelgewebe.
Siehe Lanciano ect.


6
 
 ThomasR 21. Mai 2024 
 

@SalvatoreMio

gewisse Emanzipation der LGBTQ Bewegung innerhalb der Kirche wird voraussichtlich die noch vorhandene Priester-und Ordensberufungen dezimieren. Es kann nicht wahr sein, daß z.B. statt verheirateten ständigen DIakonen lesbische Pastoralassitentinen mit Leitung der Pfarren beauftragt werden bzw in das liturgische Geschehen ausßer zulässigen Rahmen eindringen, die Gläubigen werden es nicht akzeptieren und treten aus.

Gott hat die Menschen geschaffen,mit der Fähigkeit ind er sexuellen Enthaltsamkeit bzw im Zölibat zu leben

www.youtube.com/watch?v=eoNSsIaI9T0&t=2370s


7
 
 SalvatoreMio 21. Mai 2024 
 

Die sexuelle Veranlagung

@Katholiken-der-Film: nach dem endlosen Synodal-Theater, nachdahingeworfenen Bemerkungen desPapstes und dann auch noch demverwirrenden "Fides supplicans", war die Mühe so mancher offenbar
nicht umsonst: die Leute, die Homosexualität (und was es sonst noch an "Spielarten" gibt), für Schicksal, sogar für gottgegeben halten, sind mehr geworden. Mir scheint, dass es in manchen kirchl. Gremien gar zum "Credo" dazugehört. Das hat natürlich Auswirkungen ...


4
 
 ThomasR 21. Mai 2024 
 

@Ottokar

es ist eine gute Frucht von Medjugorje
mehrere Semianristen/Jungpriester in Augsburg haben meiner Kenntnis nach auch Erfahrung von Medjugorje

Ich will „Hirten mit dem Geruch der Schafe“ - und „dem Lächeln eines Vaters“, so Papst Franziskus, die Schafe trifft man oft ausgerechnet in Medjugorje, selsbt wenn nicht anerkannt, Geruch und Bedürfnisse der Schafe sind an diesem Ort auch wahrzunehmen

www.youtube.com/watch?v=VVYGuVlfme8


4
 
 Freude an der Kirche 21. Mai 2024 
 

Richtig!!!

@Passero

Wir treuen Priester können uns kaum selbst helfen, werden gemobbt, da wir dem modernistischen Umbau der Kirche im Weg stehen. Wir brauchen Euer Gebet, um durchhalten zu können und Eure mutige Hilfe bzw. gute Initiativen Eurerseits. Bitte legt los. Es ist 5 nach 12.

Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

Danke Euch!


11
 
 naiverkatholik 21. Mai 2024 
 

Es ist noch viel krasser, als Statistik weismachen will....

Gut 80% der Jungpriester haben nicht teilgenommen, die Nicht-Umfrage-Affinen. Unter denen sind noch viel mehr SynWeg-kritisch, viel mehr! Sie wollen wohl die guten Werte der Gegenwartsgesellschaft sehen. Aber sie sind nüchtern. Sie wolle nicht, dass am Ende viel Gegenwartsgesellschaft mit allen Schattenseiten da ist und wenig Kirche. Und jetzt noch was Trauriges für die SynWegler. Die meisten Sonntagsgottesdiestbesucherinnen würden genauso abstimmen. Und noch was Trauriges und Ungerechtes: Diese Leute alle, die vielen, werden beim SynWeg einfach nicht gezählt. Sie sind inexistent. Das ist wenig synodal!


4
 
 ottokar 21. Mai 2024 
 

Viele Jungpriester der Diazöse Augsburg tragen

heute wieder das Kollarhemd und sonntags die Soutane. Sie sind stolz darauf als Priester erkannt zu werden. Sie predigen von Beichte, Sündenvergebung und Auferstehung von den Toten. Es ist nicht alles synodal infiziert.


7
 
 ThomasR 21. Mai 2024 
 

@Freude an der Kirche@Katholiken-der-Film @Chlodwig

ich gehe davon aus, daß z.B. Don Rupi als Bewerber im Priesterseminar in München keine Chance auf einen Platz in der Priesterausbildung hätte.

Zu viel Marienfrömmigkeit zu viel Neuevangelisierung zu viel Glaubenserneurung, einfach für Münchner Verhältnisse an Allem zu viel.

www.youtube.com/watch?v=XPZfy-l1jV8


5
 
 Passero 21. Mai 2024 
 

Extrem wichtiger Vorschlag!

@Freude an der Kirche! Ihr Vorschlag ist extrem wichtig! Gemobbte, nicht ins Mainstreamkonstrukt passende, nicht verbiegbare Priester haben oft kaum eine Möglichkeit, sich selbst zu helfen (sie werden von ihren Vorgesetzten rasch mundtot gemacht bzw. ins Abseits gestellt); MUTIGEN LAIEN KANN MAN NICHTS ANHABEN!


6
 
 Freude an der Kirche 21. Mai 2024 
 

Danke …

… dass ihr guten Laien jetzt loslegt, für die treuen Priester zu kämpfen. Gerne lege ich von Euren Initiativen!


5
 
 Chlodwig 21. Mai 2024 
 

@Seeker2000

Ich habe bereits des Öfteren gehört, dass Seminaristen schon scheel angeschaut wurden, wenn sie den Rosenkranz beten... vielleicht ist diese Zeit aber auch schon wieder vorbei, weil solche erst gar nicht in Diözesansminare gehen?!

Faktum ist: Es drängt die jungen Leute dorthin, wo der Glaube zählt - ein Beispiel ist Heiligenkreuz. Da gibts viele Berufungen ins Koster und auch die SEminaristen des überdiözesanen Seminars sind keine unverheirateten Sozialarbeiter. Ich kenne einige, sie sind alle vergleichsweise konservativ.


5
 
 Katholiken-der-Film 21. Mai 2024 
 

@Seeker2000

Sicherlich gibt es auch unter den Frommen ungeeignete Kandidaten (kenne selbst einen), aber die Auswahl dürfte vielerorts doch sehr einseitig sein. So berichtete uns einst ein späterer Priester, dass bei ihnen ein Kandidat ausdrücklich deswegen weggeschickt worden sei, weil er zu viel den Rosenkranz gebetet habe. Auf der anderen Seite hat z.B. Kadinal Marx öffentlich angekündigt, sogar bekennende Homosexuelle zu weihen - und das noch nach dem zu mindestens 4/5 buchstäblich homosexuellen Missbrauchsskandal!


5
 
 ThomasR 21. Mai 2024 
 

@Seeker2000

es gibt tatsächlich Priesterseminare, die jahreland zu fromme Bewerber einfach abgewiesen haben.
(da z.B. zu dick, ein Grund findet sich immer)

Diesen Häusern wünscht man tatsächlich vom Herzen Gerechtigkeit und Schließung da sie ihre Rolle einfach nicht erfüllen.

Ein Marienverehrer ist nach Meinung von manchen Verantwortlichen für die Priesterausbildung in Deutschland selsbt für Krankenhausseelsorge ungeeignet.

2022 wurden in Deutschland zwei diözesane Priesterseminare geschlossen: Würzburg und Passau, ohne wenigstens versucchen diese Häuser für 1 ) ostkatholische Bewerber 2 ) für altrituelle Bewerber 3) für Bewerber aus Afrika und Indien zu öffnen (so ein Projekt läuft mangels der einsheimsichen Bewerber z.B. in Brixen)


2
 
 Katholiken-der-Film 21. Mai 2024 
 

Fazit: Die Zukunft der Kirche bei uns entscheidet sich

in den Seminaren. Denn wer aus der Kirche Christi eine "andere Kirche" machen will, der geht heute kaum mehr in die leeren Seminare, sondern strebt irgendetwas bequemes in der parallelen Hierarchie an, entweder in den Laien-Gegenstrukturen wie z.B. dem ZdK, oder er stellt seine Hochmut und seinen Aktivismus in der Liturgie zur Schau (treue Gläubige im "liturgischen Dienst" sind nicht gemeint). Andererseits platzen die Seminare aus allen Nähten, die dem überlieferten Glauben und eben jener Liturgie der Kirche die Treue halten. Doch anstatt um Priesterberufungen zu beten und zu werben, pusht man die Laien umso mehr, teils sogar "aus Prinzip". Völlige Ahnungslosigkeit der zuständigen Pfarrer und Bischöfe über das Wesen von Kirche und Liturgie? Resignation angesichts des permanenten Drucks "von unten"? Oder gar Vorsatz?


4
 
 Chlodwig 21. Mai 2024 
 

Nun, das sind ja einmal gute Nachrichten...

... mal ehrlich, wer wird in hundert Jahren noch vom sog. "synodalen Weg" sprechen, außer ein paar Historiker als Fußnote in der Welt-Kirchengeschichte?!

Die Abstimmung mit den Füßen was die Seminare betrifft sieht man ja schon jetzt und wenn das so weiter geht, werden noch einige moderne Diözesanseminare zusperren und die traditionellen wie die der FSSP weiter wachsen.
Wieso das gewissen Bischöfen nicht zu denken gibt ist mir schleierhaft. Aber offenbar ist man da schon so verrannt. Der sog. "synodale Weg" ist ein deutscher Sonderweg. Offenbar steckt irgendwas in den deutschen Genen (pardon!), das so viele Leute meinen lässt, dass an ihrem Wesen die Welt genesen wird. Das ist ja nicht nur bei diesem Weg so, sondern auch bei anderem, vom Klima bis zu Regenbogen... moralinsauer ändern wir die Welt. NOT!


5
 
 Seeker2000 21. Mai 2024 
 

Mal ne generelle Frage

Wieviele Priesteramtskandidaten wurden wohl von IHREN Bischöfen deshalb abgelehnt, weil sie nicht deren Ansicht vertreten haben? Nicht, weil sie keine guten Priester gewesen wären?
Kann der zunehmende Priestermangel auch eine Folge der Auswahlkriterien bei den Interessenten sein?


6
 
 Gaston 21. Mai 2024 

Wo schaffen wir Orte stillen Gebets?

Wie wäre es, in jeder deutschen Pfarrei 1x wöchentlich die eucharistische Anbetung einzuführen?
Organisationsaufwand gering, Kosten nahe Null, die Früchte würden immens sein!


7
 
 Freude an der Kirche 21. Mai 2024 
 

Laien müssen jetzt zu den treuen Priestern stehen!!!

Ein Laie muss anfangen, weitere treue Laien zu sammeln und diese schulen, wie man gute Priester verteidigt und den Glauben mutig verkündigt. Dieses Netzwerk muss professionell geführt werden und immer mehr gute Katholiken dazugesammelt werden. Sobald paar Wochen nichts machst, werden gar gute Leute wieder träge und kämpfen nicht mehr. Es bedeutet Arbeit, aber gute und wertvolle Arbeit für die Kirche und ihre treuen Priester!!!


10
 
 Marcus, der mit dem C 21. Mai 2024 
 

Priester als Führungskraft

Außerdem sieht sich die Mehrheit der Priester laut Sellman nicht als „gestalterische Führungskräfte“.

Tja, ich vermute mal, daß sich etliche Priester und Priesteramtskandidaten als Führungskraft sehen, aber im Sinne von Lehren, Leiten und Heiligen und nicht im Sinne von Gestaltung und Kreativität, Synonyme für den Kampf gegen den überlieferten Glauben und Umbau desselben in etwas Gegenteiliges. Daß das etlichen Bischöfen den Angstschweiß auf die Stirn treibt, wundert mich nicht!


3
 
 ThomasR 21. Mai 2024 
 

die neugeschaffene Global church

möchte sich scheinbar ausschließlich über das Geld zelebrieren dazu braucht man weder Priester noch Sakramente noch Marienandachten noch noch Heilige noch Gläubige aber dafür Zinsen für Rücklagen in Milliardenhöhe.

Die Pfarrkirchen die nicht unter Denkamlschutz stehen können profaniert und abgerissen werden (um hier Zinshäuser zu bauen) die Kirchen die unter Denkmalschutz stehen, können an Investoren verakuft werden und dann beim Bedarf gemietet werden

Die Veranstaltungen zur neuen synodalen Globalchurch, die nicht von dem Herren und nicht von dem Sakramentalen sondern ausschließlich vom Baren schöpft finden selbstverständlich in einem deutschen Priesterseminar (Leerstand von 80%) statt.

Es passiert tatsächlich!

www.lmu.de/de/newsroom/veranstaltungskalender/veranstaltung/academy-of-global-church-leadership.html


1
 
 Uwe Lay 21. Mai 2024 
 

Die gefährdete Reformagenda: der falsche Nachwuchs

Papst Franziskus diffamierte ja just conservative Katholiken als von selbstmörderisch Intentionen Bestimmte, da paßt doch nun der jetzige Angriff auf den als zu conservativ denkenden Priesternachwuchs. Der soll gar mehrheitlich der Reformagenda des Synodalen Irrweges ablehnend gegenüberstehen. Er sei gar gegen die Abschaffung des Zölibates und gegen die Einführung des Frauenpriestertumes! Da muß die DBK doch prüfen, ob so Fortschrittsfeindliche überhaupt zu Priestern geweiht werden können!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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