Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  7. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  10. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm

'Wir brauchen Orte, an denen junge Menschen Gott erleben können'

30. Mai 2024 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wir dürfen uns als Kirche nicht vor Menschen verschließen, die nicht gläubig sind, sondern müssen lebendige Zeugen sein, sagte der kroatische Priester P. Stjepan Brčina beim Treffen "Jugend versus Kirche"


Zagreb (kath.net / pk) „Wir brauchen Orte, an denen junge Menschen Gott erleben können.“ Das sagte der kroatische Priester und Ordensmann P. Stjepan Brčina bei einem landesweiten Treffen in Zagreb im Seminar der Erzdiözese zum Thema "Jugend versus Kirche", wie das Portal „Bitno.net“ berichtet.

„Wir als Kirche haben versagt, weil wir nicht gelernt haben, den Menschen eine Gotteserfahrung zu ermöglichen. Es ist sehr wichtig, dass junge Menschen den lebendigen Gott persönlich erfahren können“, erklärte der 43-jährige Franziskanerpater, der ein erfahrener Missionar ist und unter anderem Straßenevangelisierungen initiierte.


Viele Menschen hätten Vorurteile gegenüber Gläubigen, sagte Pater Stjepan. „Sie halten sie für Nerds.“ Es sei ein Fehler, wenn gläubige Menschen keine echten Zeugen und Jünger sind, sondern „Frömmigkeit vortäuschen“, denn das mache die Kirche „für junge Menschen unattraktiv“.

Die Welt brauche „wahre und authentische Zeugen“ des Evangeliums; viele Gläubige stünden jedoch am Rande der Kirche und handelten nicht. „Wenn man Gott erlebt, dient man Christus und folgt ihm nach“, betonte der Ordensmann. „Gebt, was ihr habt, vervielfacht Talente und Gaben, damit die Kirche lebendig wird!“, rief er die Anwesenden auf. „Wenn wir uns ständig um uns selbst drehen, werden wir nicht heil.“

Es gäbe heute viele „dysfunktionale und verwundete Familien, die Gott vergessen haben“, merkte P. Stjepan an. „Wir dürfen uns als Kirche nicht vor anderen verschließen, die nicht gläubig sind. Wenn wir verschlossen bleiben, ist es, als wären keiner da. Wir sind ein Wegweiser zu Gott. Vielleicht sind wir das einzige Evangelium, das Menschen jemals lesen werden.“

Wer keine Ahnung vom Glauben habe, werden am besten durch das Zeugnis angesprochen. Am Ende seines Besuchs richtete Pater Stjepan Brčina folgende Botschaft an die Jugendlichen: „Haltet euch an Jesus fest. Habt keine Angst, Jesus euer Herz zu öffnen und eure Beziehung zu Gott zu gestalten. Wenn ihr Veränderung, Freude, Frieden, Glück und Segen wollt, öffnet euch Gott.“ 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Uwe Lay 30. Mai 2024 
 

"Jugend gegen Kirche"?

Hieß die Veranstaltung wirklich: "Jugend gegen Kirche"?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  7. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  10. O Adonai, et Dux domus Israel
  11. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  12. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz