Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  2. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  3. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  4. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  5. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  6. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  7. US-Präsident Biden zu Jahresbeginn noch einmal beim Papst
  8. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  9. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  10. Verweltlichtes Weihnachten in einer säkularen Welt
  11. Rom: Pilger-Registrierung für Heilige Pforten ab sofort möglich
  12. Hatte ein 15-Jähriger einen Terror-Anschlag auf eine Berliner Kirche geplant?
  13. Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
  14. Bischof Hofer: "Wohlfühl- und Kulturchristentum" ist zu wenig
  15. Papst treibt Seligsprechung von Belgiens König Baudouin voran

Lebensschutzorganisation klagt US-Justizministerium

29. Mai 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Anlass ist der Fall des Lebensschützers Mark Houck, der von FBI verhaftet, vom Justizministerium angeklagt, vom Gericht aber freigesprochen wurde. Er sieht sich in seinen Bürgerrechten verletzt.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Lebensschutzorganisation „40 Days for Life“ klagt das US-Justizministerium sowie Beamte der örtlichen Polizei und des Bundesstaates Pennsylvania im Zusammenhang mit deren Vorgehen gegen Mark Houck.

Houck gehört der Lebensschutzorganisation an und wurde 2022 von 20 bewaffneten FBI-Beamten wegen eines Zwischenfalls vor einer Abtreibungsklinik, der sich bereits im Oktober 2021 ereignet hatte, verhaftet. Die Beamten drangen eines Morgens bei ihm zu Hause ein und bedrohten Houck und seine Familie, obwohl er sich zuvor bereit erklärt hatte, mit den Behörden zu kooperieren. Houck wurde angeklagt, das Gericht sprach ihn aber frei. (Siehe Link)


Der Lebensschützer sieht sich durch das Vorgehen der Behörden und des Justizministeriums in seinen Bürgerrechten verletzt. Außerdem sei seiner Familie Schaden zugefügt worden, heißt es in der Klage.

Mit der Klage will der juristische Arm von „40 Days for Life“ nicht nur die Rechte von Mark Houck, sondern von allen Lebensschützerin in den USA verteidigen, die vom US-Justizministerium verfolgt würden, gab ein Sprecher der Organisation bekannt.

„40 Days for Life“ habe seit 2007 mit dem US-Justizministerium und dem FBI gut zusammengearbeitet. Durch die Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ habe sich die Situation für die Lebensschutzorganisation geändert. Durch die Aktivitäten von „40 Days for Life“ würden Abtreibungskliniken geschlossen, heißt es in der Stellungnahme weiter. Deshalb bestehe die einzige Möglichkeit „40 Days for Life“ loszuwerden darin, die Redefreiheit zu beschränken.

„40 Days for Life“ habe deshalb eine juristische Abteilung gegründet, das „40 Days for Life Institute of Law & Justice“. Dieses Institut habe das Ziel, Lebensschützer mit der bestmöglichen juristischen Unterstützung zu versehen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 doda 29. Mai 2024 

Für diesen Kampf gegen Mächte und Gewalten ist es auch not-wendig die
Waffenrüstung Gottes zu tragen.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  2. Erstmals in der Geschichte: Weihnachtskrippe vor dem US-Kapitol
  3. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  4. Angst, Suche nach Hoffnung – Verkauf von Bibeln in den USA in diesem Jahr um 22 Prozent gestiegen
  5. Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
  6. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  7. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus

Justiz

  1. US-Wähler sollen bei Wahlentscheidung Bestellung der Bundesrichter bedenken
  2. US-Justiz verfolgt Angriff auf Abtreibungsklinik, kein Erfolg bei Lebensschutzzentren
  3. Tiroler FPÖ zeigt Grünenpolitiker nach 'Jesus-Sager' an
  4. Kanada: Vater darf 14jähriger Geschlechtsumwandlung nicht verbieten
  5. Warum der Schuldspruch gegen Kardinal Pell nicht haltbar ist
  6. Pells Anwalt entschuldigt sich für ‚Blümchen-Sex’-Sager
  7. Mehrere Medien in Australien kritisieren Pell-Urteil







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  5. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  6. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  7. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  8. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  9. Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online
  10. Verweltlichtes Weihnachten in einer säkularen Welt
  11. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  12. Ist J.R.R. Tolkien ein Heiliger?
  13. Vatikan: Heilige Pforten gibt es 2025 nur in Rom
  14. Bischof Hofer: "Wohlfühl- und Kulturchristentum" ist zu wenig
  15. Rom: Pilger-Registrierung für Heilige Pforten ab sofort möglich

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz