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| ![]() Vatikan hebt Pfarraufhebungen in US-Diözese Buffalo aufvor 2 Stunden in Weltkirche, 1 Lesermeinung Im Zuge eines Restrukturierungsprozesses will die Bistumsleitung die Hälfte der Pfarren aufheben und mit anderen zusammenlegen. Der Bischof begründet dies mit dem Rückgang des Messbesuchs und der Berufungen und zunehmender Säkularisierung. Buffalo/Vatikan (kath.net/jg) Die Diözese Buffalo werde das Dekret des Dikasteriums für den Klerus prüfen, welches das Dekret von Diözesanbischof Michael Fisher über die Zusammenlegung der Pfarre „Holy Apostles“ aufhebt, gab Bryan Zielenieski, Bischofsvikar für die Erneuerungsinitiative der Diözese, auf Anfrage des lokalen Fernsehsenders WGRZ bekannt. Die Diözese werde sich „selbstverständlich“ an die Entscheidung des Dikasteriums halten, was bedeutet, dass „Holy Apostles“ als unabhängige Pfarre bestehen bleibt, fügte er hinzu. Die Diözese unterstütze das Recht der Pfarren, gegen Entscheidungen, welche die Zusammenlegung und Schließung von Pfarren betreffen, Einspruch einzulegen. Dies sei Teil des Prozesses vom Beginn des „Weges zur Erneuerung“ an gewesen. Die Diözese setze ihre Zusammenarbeit mit den Priestern und Pfarrern für die Zukunft des Bistums fort, kündigte Zielenieski an. Im September 2024 hat die Diözese Buffalo angekündigt, 80 Kirchen und „Anbetungsstätten“ zu schließen. Dies sei Teil eines größeren Umstrukturierungsplanes mit dem Namen „Weg zur Erneuerung“. Der Plan sieht vor, die Hälfte der Pfarren des Bistums aufzuheben. Bischof Fischer begründete den Schritt mit der Abnahme des Messbesuches, dem Rückgang an Berufungen, der Zunahme des Säkularismus und dem sexuellen Missbrauch durch Priester in der Vergangenheit. Die Diözese Buffalo ist in den letzten Jahren durch Missbrauchsskandale in die Medien gekommen. Bischof Fischers Vorgänger Richard Malone musste 2019 zurücktreten, nachdem Vorwürfe gegen ihn erhoben wurden, er habe Fälle von sexuellem Missbrauch vertuscht. Berichten zufolge zahlt die Diözese immer noch eine Entschädigung in Höhe von 100 Millionen US-Dollar für beinahe 900 Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch.
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