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„Komm und sing mit mir ein Lied gegen Dogmen und Glaubenssätze“

4. Juni 2024 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Bistum Dresden-Meißen teilt anlässlich des Katholikentags ein fragwürdiges Video auf Facebook - UPDATE: Das Video wurde am 5.6. vom Bistum offline gestellt


Dresden (kath.net) Das Kurzvideo eines fragwürdigen Auftrittes beim Katholikentag in Erfurt erscheint dem Social-Media-Team des Bistums Dresden-Meißen als so wertvoll, dass man es auf die offizielle Facebookseite des Bistums stellt. Ein als „Norbert aus Cunewalde“ vorgestellter Künstler schmettert direkt neben dem Pavillon des Bistums ein schräges Lied, bei dem nicht nur die Grammatik wackelt. Zuhörer, die tatsächlich stehenbleiben, kann der Künstler zumindest gemäß Bildmaterial nicht vorweisen. Das Video trägt das offizielle Wappen des Bistums Dresden-Meißen.


Der Text des etwas heiser dargebotenen Liedes lautet: „Komm und sing mit mir ein Lied gegen Mauern, Zäune und Grenzen. Komm und sing mit mir ein Lied gegen das Vorurteil im Kopf. Komm und sing mit mir ein Lied gegen Dogmen und Glaubenssätze. Komm und sing mit mir ein Lied, der (sic!) den Glauben leben lässt.“

Neben - wenig - Zustimmung gab es in den Kommentaren auf Facebook Kritik. Eine Person kommentiert das Video mit folgenden Worten: „Unfassbar!! Gott sei euren Seelen gnädig!“. Eine andere Person postete: „Mir fällt dazu nichts mehr ein, wenn ein Ordinariat solche Lieder postet.“ Außerdem schreibt jemand: „Dass die Kirche so etwas teilt und einen guten Morgen dabei wünscht, müsste man mit dem Kirchenaustritt das Geld der Pressestelle entziehen und dafür jedem in der Redaktion einen Katechismus spendieren! Unfassbar.“ Die Social-Media-Verantwortlichen des Bistums haben inzwischen die Kommentarfunktion unter dem Video geschlossen, das Video selbst haben sie allerdings nicht offline gestellt.

UPDATE: Das Video wurde am 5.6.2024 vom Bistum offline gestellt.


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Lesermeinungen

 Adamo 4. Juni 2024 
 

So etwas wäre mit dem Altbischof Gerhard Schaffran von Dresden-Meissen nie passiert !

Schade wie die heutigen Katholikentage heruntergekommen sind.


3
 
 Norbert Sch?necker 4. Juni 2024 

gemeinsam Singen

Aufrufe zum gemeinsamen Singen finde ich grundsätzlich ja gut.

Z.B. "Deinem Heiland, deinem Lehrer,
deinem Hirten und Ernährer,
Sion, stimm ein Loblied an!"

Es geht natürlich auch moderner:
"Sing mit mir ein Halleluja
Sing mit mir ein Dankeschön!"
(aus meiner Kindheit, also auch nicht mehr wirklich neu)

Oder auch als Heimatlied, wie in der österreichischen Bundeshymne mit den großartigen Text der Paula von Preradovic:
"Einig lass in Brüderchören,
Vaterland, dir Treue schwören,
Vielgeliebtes Österreich"
(Anm.: neuerdings sind es "Jubelchöre" - ist auch hübsch)

Aber gegen Dogmen will ich nicht singen.


1
 
 kleingläubiger 4. Juni 2024 
 

Ich weiß nicht, was mich mehr bestürzt. Dass so ein klampfender Alt-Hippie offizieller Teil des Katholikentages war, oder dass die Verantwortlichen für die Unsozialen Medien diesen als Vorzeigeobjekt auf die offizielle Präsenz stellen. Bei solchen Mitarbeitern brauch die Kirche wahrlich keine Feinde mehr von aussen.


2
 
 Freude an der Kirche 4. Juni 2024 
 

Werbung für die schismatische Kirche

Offen und ohne Scheu wirbt hier das Bistum Dresden-Meißen für eine vollkommen neue Kirche, losgelöst vom Glauben der Apostel. Priester, welche an diesem noch festhalten, werden dadurch der „Verfolgung“ modernistischer Katholiken/Räte preisgegeben. Liebe treue Katholiken, vernetzt Euch bitte und holt gute Priester in Eure Netzwerke dazu. Es wird sehr schnell sehr eng werden für der Lehre treue Katholiken und Priester in Deutschland. Sobald die Bätzingsche Liturgie, vom DBK-Vorsitzenden zum Abschluss des Kirchentags zelebriert, festgeschrieben wird, müssen treue Katholiken/Priester vermutlich Verfolgung und Rauswurf fürchten!


4
 
 golden 4. Juni 2024 
 

auch möchtegern-Musikanten könnten sich schlau machen

und würden im Athanasianischen Glaubensbekenntnis verbürgt finden, dass niemand selig wird,der nicht den GANZEN KATHOLISCHEN GLAUBEN bekennen will.


3
 
 Walahfrid Strabo 4. Juni 2024 

Gähn...

Das Video ist, wie ich es erwartet habe: ergrauter Alt-68er mit Klampfe, der meint, mit seiner "Performance" irgendjemand außerhalb der eigenen, mittlerweile alt gewordenen, Blase noch zu erreichen. Spontan würde ich auf pensionierten Pastoralreferenten tippen.

Schlimm nur, daß sich das Bistum dafür hergibt. Wahrscheinlich sind die Austrittszahlen noch zu niedrig und der Gottesdienstbesuch immer noch zu hoch. Normale Gläubige stören schließlich beim kreisen um sich selbst.


7
 

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