Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  2. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  3. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  4. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  7. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  8. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  9. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  10. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  13. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  14. Papst: Ein guter Beichtvater verzeiht alles
  15. „Riesen-Skandal, dass man diese Frage, ob Bundespolizei zurückweisen darf, nicht geklärt bekommt“

„Kein Katalog von Forderungen sondern die am häufigsten gesetzten Schwerpunkte“

10. Juni 2024 in Österreich, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Franz Lackner verteidigt gegenüber kath.net den umstrittenen österreichischen Synoden-Bericht


Wien (kath.net) Reflexionsberichte über das Thema „Synodalität“: Das mussten sämtliche Bischofskonferenzen weltweit bis Mitte Mai 2024 in den Vatikan schicken. KATH.NET wollte wissen, in welcher Form die Katholiken in Österreich in den Prozess des Zustandekommens des Berichtes eingebunden worden waren und richtete eine entsprechende Anfrage an den zuständigen Erzbischof Franz Lackner, der als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz auch an der Weltbischofssynode im Oktober teilnimmt.

Er antwortete auf die KATH.NET-Anfrage, „dass in der ersten Phase sehr wohl eine breite Befragung der Gläubigen sowie der verschiedensten kirchlichen Einrichtungen durchgeführt wurde“. Allein in der Erzdiözese Salzburg habe es über 3.200 Rückmeldungen gegeben; er selbst habe an über 60 synodalen Gruppen mit verschiedenster Zusammensetzung teilgenommen.


„Zur Teilnahme am synodalen Prozess haben wir Bischöfe auf Bundesebene sowie in unsere Diözesen wiederholt aufgerufen und zu allen Zeiten transparent darüber berichtet“, schreibt Lackner. Der veröffentlichte Text gebe „zusammenfassend wieder, was durch die Eingaben aus den Diözesen zusammengetragen wurde“.

Er sei „kein Katalog von Forderungen, sondern eine Übersicht über die am häufigsten gesetzten Schwerpunkte in den Einsendungen. Die Übersicht über diese Schwerpunkte ist, unabhängig von der persönlichen Unterstützung für das eine oder andere Thema, entscheidend für die Fortführung der Synode.“

Die Schwerpunkte des österreichischen Berichts sind erstens die Stellung der Frau in der Kirche bzw. „ein starkes Votum für das Frauendiakonat“, zweitens die missionarische Ausrichtung, und drittens mehr innerkirchliche Partizipation. Der Text ist auf der Website der Österreichischen Bischofskonferenz zu finden, ebenso werden die Stufen und Prozesse des Zustandekommens beschrieben.

 

Kath.net-Kommentar: 'Synodale Kirche ODER wie man Katholiken (nicht nur in Österreich) für dumm verkauft

Foto: (c) Wuthe/KAP


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 11. Juni 2024 

Ein Schlüssel für die Krise: Verkennung des Geheimnisses der Frau

Kardinal Schönborn sprach kürzlich dankenswerterweise vom "Geheimnis der Frau". Luis Boyer zeigt in seinem Buch "Frau und Kirche" auf, wie wichtig dieses "Geheimnis", wie unersetzlich die Frau ist für die Kirche. Die kurzsichtig geforderte "Gleichschaltung" unterminiert das Zustandekommen der "Gleichberechtigung". "Was man zu fördern gedenkt, wird damit von vornherein ruiniert, weil damit die Frage in einer sich selbst zersetzenden Weise gestellt wird. Unter solchen Umständen wäre der errungene Verlust sogleich der Verlust des Erstrebten. Ein solches Frauenrechtlertum mag wohlmeinend sein, echte Befreiung der Frau wird es niemals fördern." Es führt zum Verlust der Identität der Frau. Die unentbehrliche Aufgabe der Frau, wie sie in der Offenbarung enthalten ist, neu erkennen, kann selbstverständlich "nicht in der Herabsetzung ihrer Rolle geschehen, sondern indem man die unvergebbare Würde und Schönheit der Frau und ihres Geheimnisses ins Licht hebt." (Louis Boyer, Frau u. Kirche)


0
 
 Josephus 10. Juni 2024 
 

Hirtenamt

Es ist fatal, wenn die Hirten der Kirche einfach "Postboten" für Wünsche irgendwelcher Art nach "Rom" sind. Bischof Kurt Krenn hatte vor 25 Jahren gesagt, dass er dafür nicht zur Verfügung steht, sondern seine bischöfliche Sendung darin sieht, den apostolischen Glauben der Kirche treu zu bezeugen.


3
 
 ottokar 10. Juni 2024 
 

Bischof Lackner war einmal ein treuer katholischer Bischof

Offensichtlich unterliegt er jetzt auch dem psychologischen Druck der Mehrheit und hört nicht mehr, was der Papst sagt.Und der hat sich gegen das Frauendiakonat und Frauenpriestertum ausgesprochen.


2
 
 Uwe Lay 10. Juni 2024 
 

Das "Kirchenvolksbegehren"

Warum hat man dann nicht einfach die Forderungen des "Kirchenvolksbegehrens" der antikatholischen Bewegung: "Wir sind Kirche" nach Rom geschickt?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  5. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  6. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  7. Elon Musks Kampf gegen den braslianischen 'Lord Voldemort'
  8. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  9. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  10. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  11. Benedikts Anker
  12. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  13. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  14. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  15. Ein Ave Maria für Donald Trump

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz