SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- Kardinalstaatssekretär Parolin weist Kritik an den Papst-Worten zu Genozid-Prüfung zurück
- Scorsese startet Film-Serie über Heilige
- Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
|
Papst in Rede an Afrikaner: Sorge wegen sinkender Geburtenrate10. Juni 2024 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ansprache an Diplomaten: Mehr Einsatz gegen unfreiwillige Migration, Menschenhandel und Auswirkungen des Klimawandels notwendig
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus (Archivfoto) hat sich in einer Rede an Botschafter aus fünf afrikanischen Ländern besorgt über die weltweit sinkende Geburtenrate geäußert. In einer am Samstag vom Vatikan verbreiteten Ansprache an die Diplomaten sagte er: "Der Rückgang der Geburtenrate, den viele Länder erfahren, ist ein Grund zu schwerer Sorge." Anwesend waren die neuen Botschafter und Botschafterinnen aus Äthiopien, Burundi, Mauretanien, Sambia und Tansania sowie die neue Botschafterin von Katar.
Alle sechs Länder haben in den vergangenen 50 Jahren einen starken Rückgang ihrer Geburtenrate verzeichnet. Im Golfstaat Katar liegt die Geburtenrate bereits unter zwei, so dass die Bevölkerung dort ohne Zuwanderung schrumpfen würde. In den fünf afrikanischen Ländern, deren Botschafter der Papst ansprach, ging die Geburtenrate von über sieben Geburten pro Frau auf deutlich unter fünf zurück. Am höchsten ist die Rate derzeit noch in Burundi (4,8 Geburten pro Frau), vor 50 Jahren lag sie dort bei 7,2.
In seiner Ansprache ging der Papst auf zahlreiche weitere Probleme ein und forderte mehr Einsatz gegen unfreiwillige Migration, Menschenhandel und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ärmsten. All diese Schwierigkeiten führten zu einem Verlust der Hoffnung bei jungen Menschen. Die Diplomaten rief der Papst auf, sich für geschwisterliche Solidarität unter den Staaten, für Frieden, umfassende Entwicklung, für Fortschritt aller Völker und die Verteidigung der Rechte und Würde aller einzusetzen.
Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | lakota 11. Juni 2024 | | | Irgendwie ist das doch gut oder? Vor Jahren hatte man noch große Sorgen wegen der Überbevölkerung. | 1
| | | SalvatoreMio 10. Juni 2024 | | | Afrika und seine Kämpfe ums Überleben Mauretanien ist ein Staat mit 80 % Wüste. Die Wüste breitet sich weiter aus. - Äthiopien hat immer wieder gegen schwere Hungersnöte, Wasserknappheit und mit Bürgerkriegsproblemen zu kämpfen. - Tansania ist im Aufwärtstrend. Es unterhält seit langem 3 riesige Flüchtlingslager für innerafrikanische Flüchtlinge mithilfe der Vereinten Nationen. Es ist auch von Dürre bedroht, aber es wird tapfer dagegen gekämpft. - Burundi hat viel zu leiden, ist eher überbevölkert, und der Hunger ist ein bekannter Gast. Mangels Benzin hat der Staat manchmal kein Geld, um öffentliche Verkehrsmittel fahren zu lassen. Die Landwirtschaft bringt wenig Geld ein. Sehr viele Produkte, wie auch Medizin, müssen teuer importiert werden. Schulbildung hat hohen Stellenwert. Wer irgend eine Chance bekommt, versucht zu studieren, aber Arbeitsplätze sind rar. Wer Verwandte in Übersee hat, schätzt sich glücklich, wenn er von dort finanzielle Unterstützung erhält. | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
- 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
- Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
|