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Die drei schlechtesten Gründe um zu heiraten

31. August 2024 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Es gebe drei schlechte, aber trotzdem häufige Ursachen, warum Menschen sich zu einer Heirat entschließen. Sie können uns auch Aufschluss über den Sinn der Ehe geben.


Spring (kath.net/jg)
Als Priester werde er oft mit Fragen über Beziehungen und die Ehe konfrontiert. Was ist der Sinn der Ehe sei und woran kann man einen möglichen Ehepartner erkennen?

Der texanische Priester David Michael Moses nähert sich diesen Fragen über drei schreckliche, aber nichtsdestoweniger allzu häufige Ursachen, warum Menschen sich zu einer Heirat entschließen.

1) „Wir sind lange Zeit zusammen“

Es sei vernünftig, wenn Paare eine gewisse Zeit zusammen seien, aber wenn man länger zusammen ist, werden die zukünftigen Probleme dadurch nicht einfacher, stellt Moses fest.

Er bringt das Beispiel einer jungen Frau, die sich Sorgen machte, weil ihr Freund ihre religiösen Überzeugungen nicht teilte. Sie wollte die Beziehung aber auch nicht beenden, weil sie schon einige Jahre zusammen waren.


Er fragte sie, ob ihr Freund jemand sei, mit dem sie sich eine Beziehung vorstellen könnte, wenn sie ihn gerade erst kennen gelernt hätte. Ihre Antwort war: „Nicht wirklich. Ich würde nur mit jemand eine Beziehung eingehen, der einen starken Glauben hat.“ Er sagte darauf: „Du würdest keine Beziehung mit ihm eingehen, aber Du könntest am Ende seine Frau werden? Das heißt, Du hast höhere Ansprüche an einen Freund als an einen Ehemann.“

Der Grund warum viele Paare lange zusammen sind liege darin, dass sie es vermeiden, über die wichtigen Dinge zu sprechen, nämlich Gott, Ehe, Kinder, die (gemeinsame) Zukunft.

Als Antwort höre er dann oft: „Oh, aber wir haben so viel in die Beziehung investiert und wollen nicht mit jemand anderem neu beginnen.“ Das sei ungefähr so, als ob man einen lebenslangen Kredit für ein Auto aufnehme, das man nicht wirklich wolle, nur weil man es schon lange gefahren sei. Nur weil man Geld dafür ausgegeben habe, sei man nicht verpflichtet, den Rest seines Geldes auch dafür auszugeben. Erst der Hochzeitstag sei der Tag, an dem man das Eheversprechen ablege. Bis dahin sei man nicht gebunden.

2) „Er oder sie ist superattraktiv“

Es sei großartige, wenn Eheleute so über ihre Ehepartner empfinden. Aber es gebe andere Dinge, die wichtiger seien. Man sollte sich folgende Fragen stellen: Wird er oder sie ein guter Vater oder eine gute Mutter sein, macht er oder sie mich zu einem besseren Menschen, will er oder sie das Beste für mich? Das entspreche den Zielen der Ehe: Zeugung und Erziehung der Kinder und gegenseitige Vervollkommnung und Unterstützung der Eheleute.

3) „Er oder sie verdient sehr viel Geld“

Geld sei für die Versorgung einer Familie wichtig und er rate insbesondere Frauen, niemanden zu heiraten, der nicht bereit sei zu arbeiten und für die Familie zu sorgen. Es habe aber einen Grund, warum die Kirche die Formulierung „in guten und in bösen Tagen“ in das Eheversprechen aufgenommen habe.

Wenn das Geld der Hauptgrund dafür sei jemanden zu heiraten gebe es wenig Gründe verheiratet zu bleiben, wenn das Geld weg sei, gibt Moses zu bedenken.

Abschließend sagt Moses mit Augenzwinkern: „Wenn Du sieben Jahre mit jemandem zusammen bist, der superattraktiv ist, Millionen verdient, ein paar Kinder haben will und sie so erziehen will, dass sie Gott kennen und Dir dabei helfen will, heiliger zu werden, würde ich diesem Menschen raten, mit Dir Schluss zu machen, weil Du ihn noch nicht geheiratet hast.“


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Lesermeinungen

 girsberg74 1. September 2024 
 

Nicht unbedingt im hiesigen Verständnis

"@Adolf Hümmer „Zusammen Sein?"

Vielleicht meint dieser Priester nicht strikt das, was hier „bedeutungsgeladen“ als Zusammensein benannt wird; es könnte ja auch eine Verlobungszeit geben.


0
 
 girsberg74 31. August 2024 
 

Wie wahr,

was David Michael Moses hier unterbreitet.

Gehörte - expressis verbis - in die Seelsorge für junge Erwachsene.

(NB: Bin hinreichend lange verheiratet.)


1
 
 Adolf Hümmer 31. August 2024 
 

Zusammen Sein?

Der Priester sagt, dass es vernünftig sei, vor der Ehe eine gewisse Zeit zusammen zu sein. Wir wissen aber, was man heute unter Zusammen-Sein versteht. Es bedeutet, dass man zusammen wohnt und miteinander schläft, was aber natürlich den Geboten Gottes widerspricht. Insofern kann ich diesem Priester in diesem wesentlichen Punkt nicht zustimmen. Ich finde diese Aussage sehr traurig für einen Priester.

sites.google.com/view/ewige-liebe-nur-in-gott/startseite


2
 
 Hope F. 31. August 2024 
 

Man sieht nur mit dem Herzen gut

denn das Wasentliche bleibt dem Auge verborgen. Genau das unterstreicht dieser Artikel. Wer sich nur an Äußerlichkeiten, die vergänglich sind, orientiert und an weltlichen Gütern wird nie seinen Seelenmenschen finden, der auch in schlechten Tagen zu einem steht. Denn entscheidend ist das Herz und der Charakter eines Menschen. Leider lassen sich heute viele Menschen vom Teufel blenden. Vielmehr sollten wir uns auch bei der Partnerwahl von Gott leiten lassen.


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